Employer Branding: Strategien, Messung und Beispiele
Studien zeigen, dass 95 % der Bewerber auf den Ruf einer Marke achten, bevor sie ihre Bewerbung abschicken.
Der Ruf eines Unternehmens beeinflusst nicht nur die Meinung der Öffentlichkeit, sondern auch die der potenziellen Mitarbeiter.
Leider wissen nur wenige Unternehmen, wie sie eine wirksame Markenstrategie entwickeln und umsetzen können. Kommen Sie mit uns und erfahren Sie, wie Sie eine wirksame Strategie entwickeln und wie Sie damit Ihre Produktivität steigern können.
📇 Was ist Employer Branding?
Employer Branding ist der Prozess der Schaffung und des Ausgleichs Ihres Rufs als Arbeitgeber bei aktiven und passiven Arbeitssuchenden, Interessengruppen und Kunden.
Einfach ausgedrückt: Es geht darum, was Ihre Mitarbeiter und Talente von Ihrem Unternehmen als Arbeitgeber halten. Es ist das, was sie ihrer Familie und ihren Freunden darüber erzählen.
Obwohl er nicht greifbar ist, stellt er einen großen Vorteil dar, wenn es darum geht, sich als attraktiver Arbeitgeber zu positionieren. Er bezieht sich auf das Image oder den Ruf, den Ihr Unternehmen als Arbeitgeber vermittelt. Es ist die Wahrnehmung, die die Öffentlichkeit von Ihrem Unternehmen hat.
Gibt es einen Unterschied zwischen Employer Branding und Personalmarketing?
Es gibt einen schmalen Grat zwischen Employer Branding und Personalmarketing. Der Unterschied ist, dass sich das Personalmarketing vor allem darauf konzentriert, Talente für eine bestimmte Rolle, ein bestimmtes Team oder eine definierte Reihe von Aufgaben zu gewinnen.
Employer Branding hingegen ist ein Versprechen, das das Unternehmen seinen aktuellen und potenziellen Mitarbeitern gibt.
Internes vs. externes Employer Branding
Internes Employer Branding
Internes Branding bezieht sich auf die Strategien, die ein Unternehmen verfolgt, um seine Mitarbeiter zu motivieren. Ziel ist es, dass sie sich in ihrem Arbeitsumfeld wohlfühlen, indem sie Anreize bieten. Diese Anreize können in Form von:
- Finanzielle Boni, E-Gutscheine
- Geschenkprämien, wie z. B. technische Gadgets (Monitor, Kopfhörer usw.)
- Belohnungen für herausragende Leistungen
Internes Branding zielt darauf ab, die Motivation und das Engagement der Mitarbeiter zu steigern und so die Mitarbeiterbindung und die Gesamtproduktivität zu erhöhen.
Externes Employer Branding
Externes Employer Branding ist das Gegenstück zum internen Branding. Es zielt darauf ab, einen glaubwürdigen Markenruf in der Öffentlichkeit zu schaffen und zu erhalten. Externes Branding richtet seine Strategien darauf aus, ein positives Image als Arbeitgeber zu schaffen.
💡Warum ist Employer Branding wichtig?
1. Zieht neue Talente an und fördert die Mitarbeiterbindung
Laut einer Studie von LinkedIn können Unternehmen mit einer positiven Arbeitgebermarke 41 % der Vollzeitbeschäftigten in den USA ohne Gehaltserhöhung anziehen. Darüber hinaus fühlen sich Arbeitssuchende leicht von Organisationen angezogen, die ihre Überzeugungen in die Tat umsetzen, Entwicklungsmöglichkeiten bieten und die Chance, in einem besseren Team zu arbeiten.
Employer Branding zieht auch die besten Bewerber für Ihr Unternehmen an, was zu einer höheren Produktivität führt.
Und schließlich fördert das Employer Branding die Mitarbeiterbindung.
2. Reduziert die Einstellungskosten
Schlechtes Employer Branding kostet Unternehmen mit mehr als 1000 Mitarbeitern über 7,6 Millionen Dollar an zusätzlichen Löhnen. Darin enthalten sind die Kosten für die Nachbesetzung freier Stellen, die Ausgaben für Stellenbörsen und das Angebot höherer Gehälter, um neue Mitarbeiter zu gewinnen.
Wenn Sie eine starke Arbeitgebermarke haben, werden die Bewerber nicht nur proaktiv auf Ihr Unternehmen zugehen, sondern sie werden auch längerfristig bleiben. Sie werden sehen, dass sie sich in Ihrem Unternehmen weiterentwickeln, anstatt für eine bessere Gelegenheit zu kündigen. Dadurch werden die Kosten für die Personalbeschaffung in der Folgezeit gesenkt.
Außerdem bewerben sich Bewerber eher bei Unternehmen, die ein positives Arbeitsumfeld und eine positive Unternehmenskultur vorweisen können.
3. Steigert das Engagement der Mitarbeiter und damit die Zufriedenheit
Mitarbeiter, die sich bei der Arbeit mehr engagieren, sind mit größerer Wahrscheinlichkeit produktiver als ihre Kollegen.
🌈 Wie man eine Employer-Branding-Strategie in 4 Schritten entwickelt
Die Entwicklung einer Employer-Branding-Strategie kann in vier großen Schritten erfolgen: Sammlung grundlegender Informationen, Skizzierung des Verfahrens, Umsetzung der Pläne und Bewertung der Ergebnisse.
1. Sammeln der grundlegenden Informationen
Verstehen, wie Verbraucher Ihre Marke sehen
In diesem ersten Schritt müssen Sie verstehen, wie Ihre bestehenden und potenziellen Mitarbeiter Ihre Marke wahrnehmen. Es gibt viele Möglichkeiten, diese Informationen zu sammeln.
Die erste Möglichkeit ist die öffentliche Meinung. Was sagen die Leute über Ihre Marke? Erstellen Sie eine Umfrage oder einen Fragebogen und befragen Sie die Leute. Alternativ können Sie auch nach Bewertungen suchen, die Kunden nach der Inanspruchnahme Ihrer Dienstleistung oder Ihres Produkts hinterlassen haben.
Auch die sozialen Medien sind bei diesem Prozess hilfreich. Über soziale Netzwerke können Sie viel Feedback erhalten. Sie sind eine Goldgrube für Informationen.
Die Daten, die Sie am Ende sammeln, geben Aufschluss darüber, wie gut Ihre derzeitige Strategie funktioniert und zeigen Bereiche auf, die verbessert werden müssen.
Das Marketingteam wird bereits über einige dieser Informationen verfügen, also setzen Sie sich unbedingt mit ihm in Verbindung!
Identifizieren Sie die stärksten Qualitäten Ihres Unternehmens
Ermitteln Sie die wichtigsten Qualitäten Ihres Unternehmens und nutzen Sie sie zu Ihrem Vorteil. Spielen Sie Ihre Stärken aus.
Ihre Marke legt zum Beispiel großen Wert auf eine gesunde Work-Life-Balance. Dann machen Sie dies zum Schwerpunkt Ihrer Kampagne. Damit heben Sie sich von Ihren Mitbewerbern ab und stärken Ihr Image.
Machen Sie sich Ihre Ziele klar
Alle Strategien müssen ein Ziel haben.
Stellen Sie sich diese Fragen:
- Was ist der Grund für die Entwicklung einer Markenstrategie?
- Was wollen Sie damit erreichen?
- Woran soll die Öffentlichkeit denken, wenn sie Ihre Marke sieht?
Diese Ziele müssen messbar sein, damit Sie später die Fortschritte verfolgen können. Und nicht nur das: Sie müssen umsetzbar und erreichbar sein.
Beispiele für Ziele der Employer-Branding-Strategie sind:
- Verbesserung der allgemeinen Online-Bewertungen des Unternehmens auf Glassdoor
- Steigerung des Mitarbeiterengagements
- Engagement in den sozialen Medien erhöhen
Und schließlich sollten Sie Ihre Ziele mit den Bedürfnissen des Unternehmens in Einklang bringen, z. B. mit der Steigerung der Einnahmen.
2. Skizzierung der Verfahren
Erstellen einer idealen Bewerberpersona
Was ist Ihr idealer Mitarbeiter?
Eine Mitarbeiter-Persona identifiziert wesentliche Merkmale wie:
- Eigenschaften
- Motivatoren
- Stärkste Eigenschaften
- Zuständigkeiten
- Fertigkeiten
- Prioritäten
Sie können auch Mitarbeiter und andere Interessengruppen fragen, welche Eigenschaften ihrer Meinung nach zum Unternehmen passen würden. Auch hier sind sie Ihre beste Informationsquelle.
Erstellen Sie eine Reihe von KPIs
Key Performance Indicators (KPIs) sind Messgrößen, mit denen der Erfolg einer Strategie gemessen werden kann. Sie vergleichen die Leistung des Unternehmens mit seinen Zielen. Zu den KPIs für eine Branding-Strategie gehören:
- Engagement in den sozialen Medien - Klicks, Shares, Likes
- Umrechnungskurs
- Absprungrate
- Eindrücke
- Kosten pro Miete
- Bewertungen von Plattformen zur Stellensuche, z. B. Glassdoor-Bewertungen
Richten Sie Ihre KPIs an den allgemeinen Unternehmenszielen aus, nicht nur an den Zielen der Markenbildung. Sie sollten außerdem einfach und leicht verständlich sein, damit alle mitziehen. Und nicht zuletzt sollten sie, genau wie Ihre Ziele, SMART sein.
Wenn Ihr Ziel zum Beispiel darin besteht, die Anzahl der Personen zu erhöhen, die bei Google nach "[Ihr Unternehmen] + Jobs" suchen, schreiben Sie es nicht so, wie es ist. Sagen Sie stattdessen: "Erhöhung der Anzahl der Personen, die nach Stellen in unserem Unternehmen suchen, um 15 %".
Einen Haushalt aufstellen
Ihre Employer-Branding-Strategie braucht ein sorgfältig geplantes Budget. Denn es bestimmt, wie viele Ressourcen für bestimmte Aspekte des Projekts bereitgestellt werden.
Bei Ihren Überlegungen sollten Sie nicht nur das Geld berücksichtigen, sondern auch die Zeit, die Sie (oder Ihre Kollegen) dafür aufwenden werden.
Vereinbaren Sie ein Treffen mit den Führungskräften des Unternehmens und einigen Sie sich auf eine geeignete Aufteilung. Erstellen Sie dann einen Dienstplan, um Rollen zu delegieren. Verteilen Sie schließlich die Aufgaben auf der Grundlage der wichtigsten Eigenschaften des Einzelnen, um die besten Ergebnisse zu erzielen.
Es gibt zwei Möglichkeiten, eine Employer-Branding-Strategie zu entwickeln und umzusetzen. Entweder Sie machen es selbst als internes Projekt oder Sie beauftragen eine externe Agentur mit der Leitung. Dies hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie der Größe des Unternehmens, dem zur Verfügung stehenden Budget und der Zeit.
Kleinere bis mittlere Unternehmen ziehen es vor, ihre Employer-Branding-Strategie selbst zu entwickeln. Größere Unternehmen hingegen greifen eher auf externe Spezialisten zurück, da sie über ein größeres Budget verfügen.
Entwicklung einer Inhaltsstrategie
Ihre Branding-Strategie braucht eine gründliche Inhaltsstrategie, um erfolgreich zu sein. Welche Art von Inhalten werden Sie herausbringen? Welche Geschichten wollen Sie erzählen? Welchen Kanal werden Sie nutzen?
Erstellen Sie kurze Videos, in denen Ihr Unternehmen vorgestellt wird. Sie können auch Mitarbeiter bitten, Zeugnisse abzugeben und sie in die Videos einzubauen. Das verleiht Ihrer Marke eine persönliche Note und erhöht die Glaubwürdigkeit und den Wiedererkennungswert.
Achten Sie darauf, dass Ihre Inhaltsstrategie die Kultur und die Werte Ihres Unternehmens hervorhebt. Das ist der beste Weg, um Ihre Stärken und die Vorzüge einer Beschäftigung bei Ihnen zu präsentieren.
Es gibt noch einige andere Faktoren, die bei der Entwicklung einer Inhaltsstrategie zu berücksichtigen sind:
- Häufigkeit - wie oft und an welchen Tagen wollen Sie veröffentlichen? Verwenden Sie einen Inhaltskalender für die Planung und Terminierung. (Eine Vorlage für einen Social-Media-Kalender kann Ihnen den Einstieg erleichtern).
- Hilfsmittel - Welche anderen Hilfsmittel planen Sie neben den sozialen Medien zu nutzen, z. B. Broschüren, Video-Testimonials, schriftliche Bewertungen?
Wählen Sie einen Werbeträger
Untersuchungen zeigen, dass etwa 80 % der Bewerber soziale Medien nutzen, um nach offenen Stellen zu suchen.
Nutzen Sie den derzeitigen Boom des Podcasting und gehen Sie Partnerschaften mit Urhebern und entsprechenden Netzwerken ein. Welche anderen Plattformen wollen Sie nutzen? Einige Alternativen sind LinkedIn und Jobportal-Websites wie Glassdoor und Indeed.
Verteilen Sie Ihre Inhalte über diese Medien und verfolgen Sie deren Leistung. Es gibt Plattformen wie Zeropark, die maßgeschneiderte Werbelösungen für Unternehmen anbieten, die auf deren vorrangigen Bedürfnissen basieren.
Die Ergebnisse werden zeigen, welches Format für Ihre Marke am besten geeignet ist.
3. Umsetzung der Pläne
Mitarbeiter-Botschafterprogramme
Können Sie sich jemanden vorstellen, der besser geeignet wäre, Ihre Markenstrategie zu fördern, als Ihre Mitarbeiter? Nein, natürlich nicht.
Sprechen Sie mit Ihren Mitarbeitern und ermutigen Sie sie, ihre Bewertungen auf sozialen Kanälen zu teilen. Sie können z. B. Videos oder schriftliche Zeugnisse über ihre Lieblingsaspekte der Arbeit dort teilen. Sie können diese Videos auf Ihrem IG-Unternehmensprofil bewerben. Erhalten Sie zunächst einige Likes, um eine Dynamik aufzubauen.
Ausrichtung Ihrer Employer-Branding-Rekrutierungsstrategie
Stellen Sie sicher, dass Ihr Einstellungs- und Einführungsprozess Ihre Markenstrategie fördert. Richten Sie dazu diese Prozesse an der Unternehmenskultur, den Werten und dem Namen. Stellen Sie zum Beispiel sicher, dass Ihre Stellenanzeigen und Ihre Karriereseite diese Qualitäten auch "leben".
Die Bewerber sollten von der ersten Minute an, in der sie Ihre Karriereseite besuchen, mit Ihrer Unternehmenskultur vertraut sein. So bekommen Sie Ihren idealen Mitarbeiter.
Außerdem ergänzt ein angemessener Onboarding-Prozess Ihre Markenstrategie: Es ist Ihre Chance, bei den bestehenden Mitarbeitern den Ton für die kommenden Jahre anzugeben.
Förderung des Wertangebots für Mitarbeiter (EVP)
Ein Wertversprechen des Arbeitgebers ist eine Sammlung von Anreizen, die ein Unternehmen seinen Arbeitnehmern im Austausch für gute Leistungen bietet. Es sollte die folgenden Elemente enthalten:
- Vergütungen - Boni und Gehälter
- Sozialleistungen - bezahlte Freizeit, Urlaub, Ferien oder Krankenversicherung
- Karrierewachstum und Beförderung - Lern- und Entwicklungsmöglichkeiten, z. B. Online-Kurse, Workshops und Beförderungen
- Work-Life-Balance - Remote-/Hybrid-Arbeitsverhältnisse
- Arbeitskultur
- Unternehmenswerte, z. B. Respekt, Verantwortlichkeit und Kommunikation
Stellen Sie sicher, dass Ihr EVP in Ihrer Karriereseite sichtbar ist und sich in Ihrer Inhaltsstrategie widerspiegelt.
4. Auswertung der Ergebnisse
Analysieren Sie die Daten, um festzustellen, in welchen Bereichen Verbesserungen erzielt wurden und in welchen nicht. Werfen Sie dann einen Blick auf die Bewertungen und die abgegebenen Beurteilungen und ob sie sich verbessert haben.
Ebenso können Sie Software und Programme verwenden, um Ihre Fortschritte zu verfolgen.
Und schließlich, , lassen Sie sich nicht entmutigen, wenn Sie nicht sofort Ergebnisse sehen. Es braucht Zeit, bis Sie die Früchte Ihrer Employer-Branding-Strategie ernten können.
🔖 3 Vorlagen für das Employer Branding
Im Folgenden haben wir einige praktische Vorlagen zusammengestellt, die Ihnen bei Ihrer eigenen Strategie helfen können.
✨ Wie Sie den Erfolg Ihres Employer Branding messen können
1. Verwendung von KPIs
Überprüfen Sie Ihre KPIs regelmäßig, um den Erfolg des Employer Branding zu messen. Sie vermitteln ein klares Bild davon, wie gut Ihre Strategien funktionieren. Sie zeigen auch eventuelle Problembereiche auf, damit Sie Lösungen entwickeln können.
2. Durch Umfragen und Fragebögen
Anonyme Umfragen sind ideal, um einen Einblick in den Erfolg Ihrer Strategie zu erhalten. Schaffen Sie eine Routine für die regelmäßige Einholung von Mitarbeiterfeedback.
Fragen Sie aber auch von Zeit zu Zeit außerhalb Ihres Unternehmens nach, indem Sie z. B. Interviews und Umfragen mit Personen durchführen, die der Mitarbeiterpersönlichkeit entsprechen.
3. Bewertungen in sozialen Medien und Jobbörsen
Gehen Sie durch Ihre Konten und sehen Sie nach, welche Kommentare und Vorschläge Nutzer hinterlassen haben.
Jobbörsen sind eine wahre Fundgrube, um Ihren Status als Arbeitgebermarke zu messen.
4. Verkehr auf Jobbörsen oder Karriereseiten
Finden Sie einen Weg, um den eingehenden Verkehr auf Ihren Karriereseiten zu messen - oder überprüfen Sie die Analysen anderer Stellenbörsen, die Sie nutzen. Die Zahl der Besucher steigt? Prima!
🌤 3 Beispiele für Employer Branding
Microsofts Branding-Strategie konzentriert sich in erster Linie auf die Nutzung sozialer Medien. Der Technologieriese hat eine riesige Internetpräsenz, die Linkedin, Twitter, Facebook und Instagram umfasst.
Das Instagram-Konto des Unternehmens hat über drei Millionen Follower, die es nutzen, um mit den Nutzern in Kontakt zu treten und wichtige Unternehmensankündigungen zu teilen. Microsoft hat auch einen Blog, der Bewerbern einen Einblick in die Arbeitskultur des Unternehmens gibt.
Die Mitarbeiter betreiben den Blog selbst und veröffentlichen regelmäßig Inhalte, die sich mit den verschiedenen Aspekten der Arbeit dort befassen. Es gibt mehrere Rubriken, darunter Kochen, community, Nachhaltigkeit und Kompetenzen.
In der Rubrik "Kompetenzen" erhalten die Besucher Ratschläge zum beruflichen Fortkommen, zu Lebensfragen und zur Arbeitssuche, z. B. zur Vorbereitung auf Vorstellungsgespräche und zu den Anforderungen an den Lebenslauf.
Google erhält jedes Jahr durchschnittlich drei Millionen Lebensläufe, wählt aber nur siebentausend davon aus. Das Unternehmen hat eine der besten Branding-Strategien auf dem Markt.
Das Unternehmen hat ein Wertversprechen für seine Mitarbeiter geschaffen, das Talente aus der ganzen Welt anzieht. Darüber hinaus verwendet Google einen subtilen, aber geradlinigen Ansatz für sein Branding.
Und das ist noch nicht alles: Google bietet großzügige Sozialleistungen und Vergünstigungen für die Arbeit im Unternehmen.
Sie umfassen:
- Bezahlte Freistellung für Trauer, Urlaub und Ferien
- Krankenversicherung, einschließlich Zahnversicherung
- 401K-Programm
- Programme für Hybrid- und Fernarbeit.
Das Unternehmen hat in die Gestaltung seines Arbeitsplatzes als ideales Umfeld für seine Mitarbeiter investiert.
Starbucks ist das größte Kaffeehaus-Franchiseunternehmen der Welt.
Das Unternehmen hat in seine physische Präsenz mit über die ganze Welt verstreuten Läden investiert und ist konsequent und aktiv in den sozialen Medien präsent.
Auf ihrer Seite stellen sie Mitarbeiter vor, die ihre authentischen Erfahrungen bei der Arbeit für das Franchise-Unternehmen schildern. Das ist der perfekte Weg, um die Arbeitskultur und die Werte von Starbucks zu präsentieren.
Das Unternehmen hat Konten auf mehreren Netzwerkseiten, darunter Instagram und Facebook. Sie nutzen verschiedene Werbemittel wie Bilder, Videos und Infografiken, um für ihre Produkte zu werben.
Sie stellen auf ihrer Seite Mitarbeiter vor, die über ihre Erfahrungen bei der Arbeit für das Franchise-Unternehmen berichten. Das ist der perfekte Weg, um die Arbeitskultur und die Werte von Starbucks zu präsentieren. Und schließlich hat Starbucks ein Treue- und Belohnungsprogramm, bei dem Kunden Rabatte und Waren erhalten können.
➡️ Verbessern Sie Ihre Employer-Branding-Strategie mit Zavvy
Denken Sie daran, kleine Schritte zu machen. Employer Branding erfordert langfristiges Engagement und Planung. Beginnen Sie damit, die Grundlagen zu schaffen: Fragen Sie Ihre Mitarbeiter, was sie schätzen, erstellen Sie eine EVP und gehen Sie von dort aus. Danach können Sie sich an fortgeschrittene Employer-Branding-Projekte wagen, wie z. B. die Erstellung von Kampagnen für Social-Media-Kanäle.
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- Ihre Mitarbeiter haben Zugang zu über 10.000 Kursen, die ihnen helfen, ihre Entwicklungsziele zu erreichen.
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