What Is a Learning Experience Platform (LXP) and How It Revolutionizes Training
Lernerlebnisplattformen (LXPs) klingen vielleicht wie ein weiteres Modewort, wie KI, maschinelles Lernen oder grüne Technologie.
Die Wahrheit ist jedoch, dass LXPs den Mitarbeitern eine neue Möglichkeit bieten, innerhalb eines Unternehmens zu lernen und sich weiterzuentwickeln, was das Lernen verbessert und gleichzeitig Zeit für die Personalabteilung spart.
Plattformen für Lernerfahrungen füllen das Vakuum, das entstanden ist, als ein großer Teil der Wissensarbeiter auf Remote- oder hybride Systeme umgestiegen ist.
Die Mitarbeiterentwicklung war noch nie so wichtig für das Unternehmenswachstum, aber auch noch nie so schwierig. Hier kommen die Learning Experience Platforms (LXPs) ins Spiel.
Traditionelle Schulungsformen verlieren zugunsten moderner Methoden wie Microlearning und Peer-to-Peer-Lernen an Beliebtheit. Die Umstellung auf digitales Pendeln war nur der letzte Nagel im Sarg.
Eine Plattform für Lernerfahrungen stellt die traditionelle Ausbildung und sogar den Top-Down-Ansatz von LMS auf den Kopf.
Diese clevere Software stellt ein Portal zur Verfügung, das Mitarbeiter mit Lernressourcen in verschiedenen Formaten für selbstgesteuerte, individuell zusammengestellte Schulungsinhalte verbindet.
Lesen Sie weiter, um zu erfahren, wie Ihr Unternehmen von einem LXP profitieren kann.
👨🎓 Was ist eine Lernerfahrungsplattform (LXP)?
Eine Learning Experience Platform (LXP) ist eine Softwareanwendung, die Unternehmen dabei unterstützt, personalisierte, ansprechende und selbstgesteuerte Lernerfahrungen für Mitarbeiter oder Lernende bereitzustellen.
Ein LXP umfasst in der Regel Merkmale wie:
- Verwaltung von Inhalten: Benutzer können Lerninhalte wie Videos, Dokumente, Podcasts und Präsentationen hochladen, organisieren und verwalten.
- Personalisiertes Lernen: Mithilfe von maschinellem Lernen ermitteln LXPs, welche Inhalte für die Erreichung der Ziele bestimmter Personen am nützlichsten sind. Die Nutzer erhalten personalisierte Lernempfehlungen, die auf ihren Vorlieben, ihrer Lernhistorie und ihren beruflichen Anforderungen basieren.
- Soziales Lernen: LXPs ermöglichen die Zusammenarbeit und den Wissensaustausch zwischen Lernenden durch Diskussionsforen, Peer-to-Peer-Lernen und nutzergenerierte Inhalte.
- Gamification: LXPs nutzen Spielmechanismen und Anreize, um Lernende zu motivieren und das Lernen interessanter und angenehmer zu gestalten.
- Analytik: Es bietet Einblicke in das Engagement der Lernenden, in die Abschlussraten der Kurse und in die Lernergebnisse, um Unternehmen dabei zu helfen, die Effektivität ihrer Lernprogramme zu messen.
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Wofür werden LXPs verwendet?
LXPs werden dem Anwendungsstapel eines Unternehmens hinzugefügt, um individualisierte Lernerfahrungen zu bieten. L
Plattformen für Lernerfahrungen arbeiten mit Lernmanagementsystemen und anderen Tools für die Mitarbeiterschulung zusammen, um deren Effektivität zu steigern und den Nutzern mehr Freiheit zu geben.
Anstatt ein LMS mit Inhalten einzurichten, die an die einzelnen Mitarbeiter weitergegeben werden, ermöglicht ein LXP den Mitarbeitern, das Steuer selbst in die Hand zu nehmen und sich mit hilfreichen Ressourcen zu verbinden, die ihnen bei der Weiterentwicklung helfen.
Die wichtigsten Unterschiede zwischen einem LXP und einem LMS
Ein weit verbreiteter Irrtum ist, dass Lernerlebnisplattformen ein Ersatz oder eine verbesserte Version von Lernmanagementsystemen sind.
Dieser Glaube ist nicht wirklich zutreffend.
Ein LMS ermöglicht es der Personalabteilung, Ressourcen zu sammeln und das Lernen der Mitarbeiter von oben nach unten zu verfolgen. Gleichzeitig ermöglicht ein LXP den Mitarbeitern, selbstgesteuertes Lernen von unten nach oben zu betreiben. Durch die Kombination dieser Systeme können Management und Mitarbeiter an beiden Enden ansetzen und sich in der Mitte treffen, um bessere Ergebnisse zu erzielen.
➡️ Erfahren Sie mehr über die LXPs vs. LMSs und wie sie zusammenarbeiten.
🌟 9 Hauptmerkmale von Plattformen für Lernerfahrungen
Eine Vielfalt von Lernmethoden
Da LXPs flexible Lernmöglichkeiten für Mitarbeiter anbieten, ist es wichtig, dass sie verschiedene Optionen für die Ausbildung anbieten. Einige gängige Beispiele sind:
- Microlearning;
- soziales Lernen;
- verschiedene Medientypen;
- eine Vielzahl von Inhaltsquellen.
Die einzelnen Mitarbeiter können sich ihr ideales Lernprogramm zusammenstellen, indem sie eine große Auswahl an Inhalten und Lehrmethoden erhalten.
Tiefgreifende Personalisierung
Maschinelles Lernen ermöglicht eine automatisierte Personalisierung, so dass Unternehmen jeder Größe jedem Einzelnen seine eigene Lernerfahrung bieten können. Dieses Ergebnis wird durch Selbsteinschätzung, manuelle Anpassung und Verhaltensverfolgung durch KI ermöglicht.
Das Ergebnis ist, dass jeder Mitarbeiter das ideale Schulungsmaterial zum bestmöglichen Zeitpunkt erhält.
Prädiktive Analytik
Einige LXPs bieten prädiktive Analysen, um die Lernbedürfnisse der einzelnen Lernenden zu erkennen und proaktiv Lerninhalte zu empfehlen.
Dieser Ansatz kann Unternehmen dabei helfen, der Zeit voraus zu sein und die richtigen Lerninhalte zum richtigen Zeitpunkt bereitzustellen.
Umfangreiche Integrationen
Damit LXP die für moderne Anforderungen erforderliche Flexibilität aufweisen, müssen sie mit mehreren Informationsquellen integriert werden.
Ob es sich um interne Datenbanken, LMS oder externe Repositories wie den Blog eines Experten handelt, ein LXP muss als Portal zu all diesen Ressourcen dienen.
Intuitive Lernschnittstellen
Um eine personalisierte Erfahrung für Mitarbeiter mit unterschiedlichen Positionen und Lernstilen zu bieten, muss die Benutzeroberfläche flexibel und einfach zu bedienen sein.
Die Schnittstelle muss schnell und intuitiv sein, damit ein LXP für das Mikrolernen und die Vermittlung verschiedener Inhalte effektiv ist.
Berichtsfunktionen
Berichtsfunktionen sind bei LXPs genauso wichtig oder wichtiger als bei LMS.
LXPs nutzen Datenanalysen, um die Lernergebnisse zu verfolgen, z. B. den Erwerb neuer Fähigkeiten oder die Anwendung des Gelernten am Arbeitsplatz. Diese Informationen können Unternehmen dabei helfen, die Effektivität ihrer Lernprogramme zu messen und den ROI nachzuweisen.
Der Zugriff auf Schlüsseldaten hilft Ihrem Lernteam bei der Optimierung der Inhalte und der proaktiven Beseitigung von Kompetenzlücken.
Gamification
Gamification-Training ist eine alte Taktik, die perfekt in den LXP-Rahmen passt.
Intuitives Design und Fortschrittsbalken helfen, Mitarbeiter mit einfachen und erreichbaren Zielen zu motivieren.
Quizspiele sind eine weitere gängige Form der Gamification, die sich gut für Microlearning und das LXP-Konzept eignet.
Tools für soziales Lernen
Vor allem in Zeiten, in denen sich die Mitarbeiter aufgrund von Fern- und Hybridarbeit räumlich voneinander entfernen, ist die Aufrechterhaltung einer Unternehmenskultur der offenen und freundlichen Kommunikation von entscheidender Bedeutung.
Soziales Lernen ist eine hervorragende Methode, um positive Beziehungen innerhalb des Unternehmens zu pflegen und voneinander zu lernen.
Selbstgesteuertes Lernen
Der selbstgesteuerte Charakter dieser neuen Plattformen unterscheidet die Plattformen für Lernerfahrungen von LMS und traditionellen Schulungsmethoden.
Die Selbstregistrierung der Nutzer ist ein wichtiger erster Schritt.
Wichtig ist auch, dass das Lerntempo und die Lernpfade flexibel gestaltet werden können, um den unterschiedlichen Aufgaben und Zeitplänen gerecht zu werden.
Aus Sicht der Administratoren bedeutet dies, dass sie die Lernangebote nicht mehr manuell für jeden einzelnen Mitarbeiter anpassen müssen, sondern dass sich jeder Einzelne mit Hilfe von KI-gestützten Vorschlägen, die auf seinen Kompetenzen basieren, selbstständig für Kurse anmelden kann.
📚 5 L&D-Trends, die zum Entstehen von LXP beitragen
Während der Begriff "Lernerlebnisplattform" relativ neu ist, sind die ersten Beispiele von Software, die dieser Definition entsprechen, bereits ein Jahrzehnt alt.
Der Bedarf an dieser Art von Plattform entwickelte sich im Laufe der Zeit ganz natürlich mit den Veränderungen bei den Lern- und Entwicklungstrends und beschleunigte sich während der globalen Pandemie, die die Dinge erschütterte und die Unternehmen zu digitalen Lösungen drängte.
Selbstgesteuertes Lernen
Es hat eine deutliche Verlagerung von der Top-Down-Ausbildung zum selbstgesteuerten Lernen stattgefunden.
Da viele Arbeitnehmer auf Fernarbeit oder hybride Arbeitsformen umgestiegen sind, wurde das Unterrichten auf traditionelle Weise schwieriger.
Verteilte Belegschaften ebneten den Weg für selbstgesteuertes Lernen, um sich beruflich weiterzuentwickeln, sich weiterzubilden und sich gegenseitig zu qualifizieren.
Grenzen und Normen überschreiten
Es kommt immer häufiger vor, dass Mitarbeiter aufgrund von organisatorischen Erfordernissen oder aus dem Wunsch heraus, zu lernen und beruflich voranzukommen, mehrere Hüte tragen müssen.
Vorbei sind die Zeiten klar definierter Rollen wie CEO, General Manager und Netzwerkadministrator.
Neue Funktionen wie Chief Diversity and Inclusion Officer, Chief Data Officer und Chief Happiness Officer sind nur einige Beispiele dafür, wie sich die Dinge verändern. Dabei handelt es sich nicht um klar definierte Positionen, sondern um vage Konzepte, die an bereits bestehende Rollen angehängt werden.
Die Mitarbeiter brauchen einzigartige und flexible Lernmöglichkeiten, um sich für diese Bonustitel zu qualifizieren, die zu ihrer aktuellen Arbeitsbelastung passen.
Priorisierung der Lernerfahrung
Vom Onboarding bis zum Aufstieg - die Erfahrung der Mitarbeiter ist heute wichtiger denn je.
Durch den großen Rücktritt wurde es wichtiger denn je, ein erfüllendes Erlebnis mit Aufwärtsdynamik zu bieten.
Aus Sicht von L&D bedeutete dies, den Mitarbeitern die Freiheit und Flexibilität zu geben, ihren eigenen Bedürfnissen, Interessen und Leidenschaften nachzugehen, um sie und das Unternehmen insgesamt zu verbessern.
Entwicklungen im Bereich des maschinellen Lernens
Das maschinelle Lernen hat die Automatisierung in allen Kategorien revolutioniert, auch in den Bereichen Wirtschaft und L&D.
Im Gegensatz zu Lernmanagementsystemen, die es der Personalabteilung ermöglichen, Schulungen besser von oben nach unten zu verwalten, nutzen Plattformen für Lernerfahrungen KI, um personalisierte Schulungsmöglichkeiten von unten nach oben zu liefern.
Entscheidungsfindung durch Datenanalyse gestärkt
Die Datenanalyse wird im Bereich L&D immer wichtiger, da Unternehmen versuchen, die Effektivität ihrer Lernprogramme zu messen und den ROI nachzuweisen.
LXPs bieten umfangreiche Analyse- und Berichtsfunktionen, mit denen Unternehmen das Engagement der Lernenden, die Abschlussquoten und die Lernergebnisse verfolgen können.
LXPs nutzen die Datenanalyse, um Unternehmen wertvolle Einblicke in ihre Lernprogramme zu geben und ihnen dabei zu helfen, datengestützte Entscheidungen zu treffen, um das Engagement der Lernenden, die Abschlussquoten und die Lernergebnisse zu verbessern.
Durch die Nutzung von Daten zur Personalisierung der Lernerfahrung und zur Verfolgung der Leistung helfen LXPs Unternehmen, ihre L&D-Investitionen zu optimieren und messbare Geschäftseffekte zu erzielen.
😧 5 Häufig auftretende Probleme bei Schulungsprogrammen in Unternehmen, die durch Lernerlebnisplattformen behoben werden sollen
Seit der COVID-19-Pandemie ist ein massiver Wandel in der Kultur der Mitarbeiterentwicklung und des beruflichen Lernens in Gang gekommen.
Die alten Methoden der jährlichen Leistungsbewertung und der traditionellen Schulung werden zugunsten des selbstgesteuerten Lernens und der 360-Grad-Leistungsbewertung abgeschafft.
LXPs sind eine natürliche Erweiterung dieses kulturellen Wandels, da sie den Einzelnen in die Lage versetzen, sein Lernen auf die für ihn am besten geeignete Art und Weise zu verfolgen und zu verwalten.
Unabhängig davon, ob sie viel Zeit haben oder nur ein paar Minuten am Tag, ob sie bereits einen Plan für ihre berufliche Entwicklung haben oder nicht wissen, wo sie anfangen sollen - LXP bringt sie mit den besten verfügbaren Ressourcen zusammen.
Die Implementierung einer Lernerfahrungsplattform hat viele Vorteile, aber hier sind einige der häufigsten Probleme, die wir durch den Einsatz von LXPs gelöst oder gelindert haben.
Geringes Engagement
Herkömmlichen Formen des organisatorischen Lernens fehlt es oft an der nötigen Spezifität, um die richtigen Informationen an die richtige Person weiterzugeben.
Stattdessen überhäufen sie jeden mit allem, in der Hoffnung, dass die richtigen Informationen bei den richtigen Leuten ankommen.
Dieser breit angelegte Ansatz ist höchst ineffizient und verschwendet Zeit, während er gleichzeitig die Konzentration, das Interesse und die Beibehaltung der Inhalte beeinträchtigt.
Geringe Informationsspeicherung
Plattformen für Lernerfahrungen sind ein Skalpell, während Lernmanagementsysteme (aus Sicht der Mitarbeiter) eine Metallsäge sind.
Ein LXP bietet jedem Einzelnen präzise Lernmöglichkeiten und zeigt ihm, was er lernen muss.
LXPS unterstützt auch mundgerechte Microlearning-Erfahrungen, die das Behalten von Wissen und die kontinuierliche Verbesserung verbessern.
Mangelnde Flexibilität
Die meisten Lerninitiativen von Unternehmen werfen einen großen Schatten auf ihre Mitarbeiter, da sie viel Zeit und Energie in Anspruch nehmen, ohne dass sich dies in angemessener Weise auszahlt.
Es wäre für Ihr Personal- und Lernteam nahezu unmöglich, maßgeschneiderte Pläne für alle unterstellten Mitarbeiter zu erstellen, oder?
LXPs nutzen maschinelles Lernen und Schema-Markups, um Inhalte effizient zu kategorisieren und sie mit Hilfe von Automatisierung sinnvoll an jede Person zu liefern.
Veralteter Inhalt
In den meisten Fällen ist der Arbeitsaufwand, den die Mitarbeiter benötigen würden, um die Lernressourcen für verschiedene Mitarbeiterkategorien auf dem neuesten Stand zu halten, unrealistisch.
Das Ergebnis ist oft eine vage Pflichtschulung, die sich an alle richtet, aber niemandem wirklich hilft.
Die Automatisierung der Erfassung und Bereitstellung neuer oder katalogisierter Inhalte mit einem einheitlichen Schema erleichtert das Hinzufügen und Aktualisieren neuer Ressourcen, während die alten auslaufen.
Geringe Effizienz
Ein Top-Down-Ansatz beim Lernen bedeutet oft, dass die Mitarbeiter mit Inhalten konfrontiert werden, die für ihre Rolle oder Leistungsanforderungen irrelevant sind.
LXPs lösen dieses Problem, indem sie durch Selbsteinschätzungen, Verhaltensverfolgung und maschinelles Lernen ermitteln, welche Inhaltskategorien für die einzelnen Mitarbeiter am relevantesten sind.
Das Ergebnis? Der Einzelne erhält die wertvollsten Inhalte, die für seine persönliche Entwicklung und Weiterbildung zur Verfügung stehen.
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Zavvy ist mehr als nur eine Lernplattform.
Wir sind die erste Adresse für die Befähigung von Mitarbeitern.
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Diese Instrumente arbeiten sowohl zusammen als auch getrennt voneinander und geben Ihnen die Möglichkeit zu entscheiden, wie und wann Sie Ihren Betrieb verbessern können.
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❓ FAQs
Wie unterscheidet sich LXP von LMS?
Der Hauptunterschied zwischen einem LMS und einer LXP besteht darin, dass ein LMS einen "Top-Down"-Ansatz verfolgt, während LXPs sich mehr auf den einzelnen Lernenden konzentrieren.
Man kann sich ein LMS wie ein Klassenzimmer mit einer großen Gruppe von Schülern vorstellen, während ein LXP ein persönlicher, individueller Tutor ist.
LMS fungieren eher als Ablage für strukturierte Informationen ohne viel Personalisierung.
Im Gegensatz dazu bieten LXPs einen maßgeschneiderten Ansatz, der nicht nur auf jeden Einzelnen zugeschnitten ist, sondern auch Ihre Bedürfnisse und Wünsche kennenlernt, um die wertvollsten Lernmöglichkeiten zu bieten.
Ist LXP besser als LMS?
LXP ist weder eine neue Version von LMS noch ein Ersatz.
In der Tat bietet ein LXP den größten Nutzen, wenn es in Verbindung mit einem LMS eingesetzt wird.
Mit anderen Worten: LXP kann ein LMS besser machen, aber man sollte diese beiden Systeme nicht mit Äpfeln vergleichen.
Woher stammen die Inhalte der LXPs?
LXPs dienen als Portal für alle Arten von Inhalten und Informationen, einschließlich, aber nicht beschränkt auf:
- Unternehmensdatenbanken
- Experten-Blogs
- Soziale Netzwerke
- Artikel
- Videos
- eBooks
Ein LXP sammelt und kategorisiert Bildungsressourcen und empfiehlt sie den Nutzern, die am meisten von ihnen profitieren können.
Was sind die Vorteile einer Lernerfahrungsplattform?
LXPs bieten mehrere Vorteile, die sich unter dem Begriff "effektiveres Lernen auf individueller Basis" zusammenfassen lassen.
Es handelt sich nicht um unternehmensweite Diashows oder ein dickes Mitarbeiterhandbuch.
Es handelt sich dabei um zielgerichtete Lernerfahrungen, die das meiste Geld für Ihre Investitionen in die Mitarbeiterentwicklung einbringen.
Was macht eine Lernerfahrung ansprechend?
Einer der wichtigsten Aspekte für eine ansprechende Lernerfahrung sind relevante Inhalte.
Wenn Sie jemals eine unternehmensweite E-Mail überflogen haben oder in eine abteilungsweite Besprechung geschleppt wurden, kennen Sie diese Frustration.
LXPs zeichnen sich unter anderem dadurch aus, dass sie die für den Einzelnen wertvollsten Inhalte zum richtigen Zeitpunkt vermitteln und so ein sinnvolles und effektives Lernen ermöglichen.