19 einfache Strategien zur Einbindung von Lernenden für ein effektives Training
Unternehmen verbessern die Mitarbeiterbindung, indem sie Lernmöglichkeiten als ihre wichtigste Strategie anbieten.
Doch all diese Investitionen sind umsonst, wenn das Engagement der Lernenden gering ist.
Und das ist in der Tat eine Herausforderung für viele L&D-Fachleute. Viele nennen das Engagement der Lernenden als den wichtigsten Bereich, in dem ihre Online-Schulungen verbessert werden müssen.
Eine wirksame Ausbildung geht über die Vermittlung von Informationen hinaus. Es geht darum, die Lernenden einzubeziehen, ihre Neugier zu wecken und ihre Lernreise zu erleichtern.
Wenn das Lernmaterial nicht ihr Interesse, ihre Neugier und ihre Leidenschaft weckt, ist es unwahrscheinlich, dass sie das erworbene Wissen behalten und anwenden. Vergeudete Zeit, vergeudetes Geld.
Dieser Artikel wird:
- Sie erhalten 19 einfache, aber wirkungsvolle Strategien , um das Engagement der Lernenden in der Ausbildung zu steigern.
- Wir stellen Ihnen 7 Methoden zur Messung des Engagements der Lernenden vor, mit denen Sie überprüfen können, ob sich Ihre Bemühungen auszahlen.
🧠 4 Dimensionen des Engagements der Lernenden
Es gibt vier Hauptdimensionen des Engagements der Lernenden.
Sie sollten alle diese Dimensionen berücksichtigen , wenn Sie Strategien für eine ansprechende Ausbildung entwickeln.
Die kognitive Ebene
Kognitives Engagement ist das Ausmaß, in dem ein Lernender bereit ist, sich auf die Lernaufgabe zu konzentrieren. Und das Ausmaß an Anstrengung, das sie bereit sind, in die damit verbundene Arbeit zu investieren.
Es ist die geistige Investition, die der Mitarbeiter bereit ist, in die Lernaktivitäten zu investieren.
Ein kognitiv engagierter Lernender zeigt angesichts von Lernhindernissen Widerstandskraft und Ausdauer. Sie zeigen Hingabe und Engagement bei den Lernaufgaben und -aktivitäten.
Die emotionale Ebene
Auf dieser Ebene des Engagements fühlen sich die Mitarbeiter emotional mit ihren Kollegen, dem Schulungskontext und den Lernzielen verbunden.
Emotional engagierte Lernende zeigen positive Emotionen gegenüber der Lernerfahrung, wie z. B. Stolz, Freude, Begeisterung und Neugierde.
Die Verhaltensebene
Es geht um das Ausmaß, in dem sich die Mitarbeiter an Maßnahmen und Aktivitäten beteiligen, die zu qualitativ hochwertigen Schulungsergebnissen führen.
Verhaltensmäßig engagierte Mitarbeiter sind aktive Lerner. Sie bemühen sich, an einer Lernaufgabe dranzubleiben. Sie leisten einen Beitrag und nehmen an den Schulungen teil.
Die soziale Ebene
Engagement auf der sozialen Ebene ist der Grad der Identifikation und Zugehörigkeit, den die Lernenden empfinden.
Lernende, die sich auf der sozialen Ebene engagieren, nehmen aktiv an gemeinsamen Aktivitäten und Gesprächen teil. Sie kooperieren mit ihren Mitschülern und Lehrern und sind in der Lage, Feedback zu geben und zu erhalten.
🧲 19 Strategien zur Einbindung der Lernenden
All diese vier Ebenen des Engagements lassen sich durch eine sorgfältige Gestaltung und Umsetzung der Lern- und Entwicklungsprogramme erreichen.
Nutzen Sie diese effektiven Strategien zur Einbindung der Lernenden.
1. Setzen Sie klare Lernziele
Definieren Sie die messbaren Ergebnisse, die die Lernenden durch die Schulungsprogramme erzielen werden. Und kommunizieren Sie diese greifbaren Vorteile auf eine Weise, die bei den Lernenden ankommt.
Wenn Sie den Zweck der Lernprogramme deutlich machen, fördert dies das Engagement und den Einsatz.
Sie vermittelt den Lernenden ein Gesamtbild des Ausbildungsprogramms und motiviert sie, davon zu profitieren.
2. Anpassung der Ausbildung an die Bedürfnisse und Fähigkeiten der Lernenden
Wenn die Schulungen nicht auf die Wissenslücken, die Fähigkeiten und die Interessen der Mitarbeiter abgestimmt sind, wird das Engagement der Lernenden erheblich beeinträchtigt.
💡 Versuchen Sie stattdessen Folgendes: Machen Sie die Fortbildung für ihre Arbeit und ihr berufliches Fortkommen relevant. Dann ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass sie es mit beiden Händen ergreifen.
Beziehen Sie Ihre Mitarbeiter in die Ermittlung des Schulungsbedarfs ein. Bitten Sie sie um ihre Meinung zu Bereichen, die sie daran hindern, ihre Leistungsziele zu erreichen.
3. Auf alle Lernstile eingehen
Wahrscheinlich haben Ihre Mitarbeiter unterschiedliche Lernstile - visuell, auditiv und kinästhetisch.
Sie werden sich am meisten engagieren, wenn die Lerninhalte auf ihre Vorlieben abgestimmt sind.
Eine vollständige Individualisierung der Inhalte für jeden Lernstil könnte mühsam sein. Integrieren Sie stattdessen verschiedene Methoden in Ihre Inhalte, um alle Lernenden anzusprechen.
Hier sind einige Ideen:
- Visuelle Lernende - Grafiken, Erklärvideos, visuelle Darstellungen und Tabellen.
- Auditive Lernende - Hörbücher und andere podcastartige Medien sowie Einzelgespräche mit Gleichaltrigen und Ausbildern.
- Kinästhetische Lernende - Rollenspiele, Spiele, Aktivitäten und Experimente zum Anfassen.
💡 Tipp: Die Verwendung einer Schulungsplanvorlage kann Ihnen helfen, die Schulung besser zu planen und sicherzustellen, dass Ihre Inhalte allen Lerntypen gerecht werden.
4. Lernen bequem machen
Bemühen Sie sich, das Schulungsprogramm so zu gestalten, dass es für Ihre Mitarbeiter nicht störend ist . Wenn die Schulungssitzungen anstrengend sind, wird die Beteiligung der Lernenden gering sein.
Organisieren Sie die Schulung so, dass sie für die Mitarbeiter nicht zu anstrengend ist. Es ist wichtig, dass sie ihr normales Arbeitspensum bewältigen können, ohne Überstunden zu machen.
Sie können Microlearning einsetzen: mundgerechte Lektionen, die 10 Minuten oder weniger dauern. Sie lassen sichleicht in den Zeitplan der Lernenden einfügen - während desPendelns, zwischen den Aufgaben oder in den Pausen.
5. Kursinhalte fesselnd gestalten
Spannende und inspirierende Kursinhalte, die eine emotionale Verbindung auslösen, halten die Lernenden bei der Stange.
Es gibt viele Möglichkeiten, wie Sie dies erreichen können.
Das Erzählen von Geschichten zum Beispiel regt die Kreativität und die Vorstellungskraft der Lernenden an. Es kann langweiliges Lernmaterial in spannende Inhalte verwandeln und gleichzeitig das kritische Denken der Mitarbeiter fördern. Auch Simulationen, nachvollziehbare Beispiele aus der Praxis und szenariobasiertes Lernen fesseln die Lernenden.
EDGE Fall Protection beispielsweise nutzt die erweiterte Realität (XR), um immersive und interaktive Schulungserlebnisse zu schaffen.
"Durch den Einsatz von XR-Technologien haben wir immersive und interaktive Schulungserfahrungen geschaffen, die fesselnder sind als unsere früheren Schulungsmethoden.
Zum Beispiel können unsere Mitarbeiter einen bestimmten Prozess nicht mehr nur lesen, sondern ihn in einer virtuellen Umgebung erleben, was dazu beiträgt, dass sie engagiert und motiviert lernen." Michael McCarty, Geschäftsführer von EDGE Fall Protection.
6. Interaktive Elemente hinzufügen
Vermeiden Sie es, Kursmaterial zu erstellen, das die Lernenden zu Zuschauern macht. Beziehen Sie sie aktiv in den Lernprozess ein.
Bieten Sie ihnen die Möglichkeit, mit den Lerninhalten zu interagieren. Es sollte eine Form des Dialogs zwischen den Lernenden und den Lernmitteln geben.
Achten Sie darauf, dass die Lernenden Raum haben, um Fragen zu stellen, Entscheidungen zu treffen, Quizfragen zu beantworten und Feedback zu geben.
7. Ganz auf Blended Learning setzen
Blended Learning bietet die Flexibilität des selbstbestimmten Online-Lernens über eine Vielzahl von Medien und gleichzeitig eine menschliche Note durch von Ausbildern geleitete Schulungen.
Die Lernenden können den Offline-Unterricht mit verschiedenen Online-Inhaltsmedien üben und jederzeit mit den Ausbildern kommunizieren.
Es schafft eine immersive und dynamische Lernerfahrung, die die Teilnehmer bei der Stange hält.
8. Individualisierung und Personalisierung der Ausbildung journeys
Die Personalisierung der Ausbildung macht sie für den Lernenden relevanter. Es fördert das Engagement und bessere Lernergebnisse.
Personalisierte Schulung auf der Grundlage der Vorkenntnisse zum Thema. Und berücksichtigen Sie das Leistungsfeedback und den Entwicklungsplan eines jeden Mitarbeiters.
Berücksichtigen Sie die persönlichen Lernziele und Ambitionen der Mitarbeiter. Das können Sie tun, indem Sie sie in den Entscheidungsprozess über die Schulungsinhalte einbeziehen.
💡 Tipp: Verwenden Sie eine LXP-Plattform ( Learning Experience Platform), um die Personalisierung zu erleichtern. Sie hilft den Lernenden bei der Individualisierung ihrer Schulungsreise durch die Auswahl ihrer Kurse.
9. Gemischte Medien verwenden
Eine weitere wirksame Strategie zur Einbindung der Lernenden ist es, mehr als ein Format zu verwenden.
Mischen Sie sie. Hier ein Textausschnitt, dort ein Online-Video, ein Audiobeitrag, eine interaktive Infografik und ein improvisiertes Pop-Quiz.
Das unterbricht die Monotonie und sorgt dafür, dass sich die Lernenden mit dem Inhalt befassen.
10. Benachrichtigungen verwenden
Automatische Erinnerungsbenachrichtigungen erhöhen die Teilnahme an Lernaktivitäten. Sie regen die Lernenden zum Handeln an.
Sie können Erinnerungen zu Beginn des Unterrichts, Benachrichtigungen über anstehende Tests und Feedbackanfragen versenden.
Ein zusätzlicher Vorteil der vom System ausgelösten Benachrichtigungen besteht darin, dass die Kommunikation zeitnah, kontinuierlich und personalisiert erfolgt. Dies vereinfacht das Schulungsmanagement und sorgt für eine bessere Lernerfahrung.
Finden Sie eine Schulungssoftware, mit der Sie Erinnerungen über Tools versenden können, die Ihre Mitarbeiter regelmäßig nutzen, wie Slack und MS Teams.
11. Gamification nutzen
Gamification in der Ausbildung schafft hoch engagierte Lernende, die ihr Bestes für das Ausbildungsprogramm geben. Sie können spielerische Elemente in das Schulungsprogramm einbauen, die die Lernenden fesseln.
Gamification-Elemente wie Leaderboards, Levels und Herausforderungen fördern den freundschaftlichen Wettbewerb. Sie geben den Mitarbeitern das Gefühl, etwas erreicht zu haben und voranzukommen, was intrinsische Motivation auslöst.
Wenn man Belohnungen wie Abzeichen, Punkte und Ausbildungszertifikate in die Gleichung einbezieht , entsteht eine extrinsische Motivation.
12. In die richtige Bildungstechnologie investieren
Mit der richtigen Bildungstechnologie wird ein zentraler Ort für alle Lernressourcen geschaffen. Außerdem wird die Ausbildung auf die Entwicklungspläne der Mitarbeiter abgestimmt. Investieren Sie in ein Lernmanagementsystem, auf das die Lernenden bei der Arbeit und von unterwegs aus zugreifen können.
Aber Vorsicht:
- Wenn die Lernenden stundenlang durch das System navigieren und relevante Kurse finden müssen, verlieren sie das Interesse.
- Wenn sie nicht auf das Training zugreifen können, egal welches Gerät sie benutzen, wird das Engagement der Lernenden ebenfalls gering sein.
💡 Tipp: Es ist schwierig, das Beste aus Ihrer Bildungstechnologie herauszuholen, wenn sie in ungeschulten Händen liegt. Stellen Sie sicher, dass Ihr Onboarding-Plan für den Schulungsentwicklungsmanager die Nutzung der vorhandenen Schulungstechnologie gründlich abdeckt.
13. Aktives Lernen ermöglichen
Beziehen Sie die Schüler aktiv in den Lernprozess ein, um das Denken und die Kritikfähigkeit anzuregen. Das hält sie bei der Stange.
Lassen Sie die Lernenden an Aktivitäten teilnehmen, die sie zum Nachforschen, Diskutieren, Überlegen und Analysieren von Informationen anregen.
Versuchen Sie es mit Rollenspielen, verzweigten Szenarien und Simulationen. Sie fordern die Lernenden auf, Probleme zu lösen und Entscheidungen in realen Situationen am Arbeitsplatz zu treffen.
Der Kurs von Zavvy zum Thema "Change Leadership Training " beinhaltet beispielsweise Gruppenaufgaben, die den Teilnehmern automatisch zugewiesen werden und für die sie einen neuen Kanal Slack erstellen, um die Aufgabe zu erledigen.
Sie erhalten ein Szenario und eine Reihe von Fragen. Dann müssen sie die Antworten austauschen und die Ideen der anderen diskutieren.
14. Projektbasiertes Lernen und Ausbildung am Arbeitsplatz in den Mix aufnehmen
Projektbasiertes Lernen und Training am Arbeitsplatz beziehen den Lernenden in authentische, komplexe und ansprechende reale Herausforderungen und Aktivitäten ein.
Es erfordert die intensive und kontinuierliche Aufmerksamkeit der Lernenden und hält sie so bei der Stange. Aber Sie müssen projektbasiertes Lernen und Training am Arbeitsplatz methodisch durchführen:
- Gestalten Sie das Projekt oder die Aufgabe sorgfältig. Bereiten Sie die Lernenden durch klare Anweisungen auf den Erfolg vor.
- Lassen Sie den Lernenden Freiraum und erlauben Sie ihnen, nach Lösungen zu suchen. Je weniger Vorgaben Sie machen, desto mehr müssen sie nach Lösungen suchen.
- Geben Sie während des gesamten Projekts oder der Ausbildung am Arbeitsplatz kontinuierlich Feedback. Teilen Sie Ihr Feedback zu den Lektionen mit, die die Teilnehmer lernen sollen.
- Reflektieren Sie über die Hindernisse, die während des Projekts aufgetreten sind, und entwickeln Sie Strategien, um diese zu überwinden.
15. Binden Sie die Lernenden mit sofortigem Feedback und Belohnungen ein
Sofortiges Feedback im Lernfluss. Es vertieft das Verständnis des Lernenden für den Lernstoff.
Umgekehrt motivieren Belohnungen die Lernenden, die positiven Handlungen, die zur Belohnung führen, zu wiederholen.
Nutzen Sie Gamification-Funktionen wie Quiz, Abzeichen, Punkte und Bestenlisten, um sofortiges Feedback und Belohnungen zu bieten. Sobald sie ein Modul bestanden haben, können sie ein Abzeichen erhalten und in die nächste Stufe aufsteigen. Diese kleinen Erfolge halten sie während des gesamten Kurses bei der Stange.
Wenn Sie das LMS von Zavvy verwenden, können Sie am Ende jedes Schulungsmoduls ein Quiz einfügen, um sicherzustellen, dass Ihre Mitarbeiter sofortiges Feedback zu ihrem Fortschritt erhalten.
Am Ende des Kurses können sie einen Geschenkgutschein, eine unternehmensweite Anerkennung oder ein Zertifikat erhalten.
16. Ermöglichung von sozialem und kooperativem Lernen
Die Integration von Gruppendiskussionen und gemeinschaftlichen Aktivitäten in das Schulungsmaterial schafft ein Gefühl der Verbundenheit unter den Lernenden. Es schafft eine positive Interdependenz, bei der die Lernenden in einer Gruppe glauben, dass:
- Die Zusammenarbeit ist individuell und kollektiv von Vorteil.
- Die Beteiligung aller Mitglieder ist entscheidend für den Erfolg.
Positive Interdependenz führt zu mehr Motivation und Engagement beim Lernen. Außerdem fördert sie eine gesunde Teamkultur in Ihrer Organisation.
17. Fügen Sie ein Element des sozialen Teilens hinzu
Fügen Sie eine Schaltfläche für die Weitergabe hinzu, mit der die Lernenden ihren Teamkollegen und Kollegen direkt Kurse empfehlen können.
Sie können Call-to-Actions (CTAs) am Ende des Kurses einfügen, um zum Teilen anzuregen.
Die Lernenden werden es leichter haben, zuverlässige Kurse zu finden, die ihren Aufgaben und Karrierezielen entsprechen.
18. Offene Kommunikationskanäle schaffen
Wenn die Lernenden nicht weiterkommen und niemanden haben, an den sie sich wenden können, könnten sie schnell das Interesse an der Schulung verlieren. Ermöglichen Sie es den Lernenden, Fragen zu stellen und in Echtzeit Antworten zu erhalten. Noch besser wird es, wenn Sie eine Online-Lernplattform verwenden, die Kommunikationswerkzeuge wie Slack unterstützt.
Sie können einen eigenen Kanal für Lernende einrichten, in dem sie Fragen stellen und interne Experten markieren können.
Durch die Verwendung eines speziellen Kanals ist die Antwort für alle Lernenden, die die gleiche Frage haben könnten, öffentlich einsehbar.
19. Holen Sie das Feedback Ihrer Mitarbeiter ein
Sie haben Ihre Hausaufgaben gemacht und sich verschiedene Materialien, klare Ziele und Gamification-Taktiken einfallen lassen. Aber gehen Sie nicht davon aus, dass Ihr Lerneifer in die Höhe schießen wird.
Sie müssen offen sein für ehrliche Gespräche über die Nützlichkeit Ihrer Schulungsmodule.
Bitten Sie um Feedback zur Schulung. Und machen Sie es den Lernenden leicht, es zu geben.
Und, was am wichtigsten ist, handeln Sie nach den Erkenntnissen, die Sie erhalten.
📏 Wie man das Engagement der Lernenden mit 7 Methoden messen kann
Die Messung des Engagements der Lernenden ist die einzige Möglichkeit, Ihre Schulungsprogramme zu verbessern, um das Engagement der Lernenden zu steigern und sicherzustellen, dass sich Ihre Investition auszahlt.
"In einer Welt, in der sich das Geschäftsumfeld ständig verändert, waren wirksame Lern- und Entwicklungsprogramme noch nie so notwendig wie heute.
Durch das Testen der Belegschaft können Arbeitgeber sicherstellen, dass sich ihre Investitionen auszahlen. Bewertungen können Prioritäten aufzeigen, überflüssige Schulungen eliminieren und sicherstellen, dass die relevanten Fähigkeiten entwickelt werden." Lars Pedersen, CEO von Questionmark , zitiert von businesswire.
1. Einschreibequoten
Beginnen Sie damit, die allgemeine Motivation der Lernenden in Ihrer Belegschaft zu verstehen, indem Sie die Anmeldequoten messen. Achten Sie auf die folgenden Punkte:
- Der Anteil Ihrer Mitarbeiter, der an den Schulungsprogrammen teilnimmt.
- Die Zeit zwischen der Ankündigung des Schulungsprogramms und der Anmeldung der Mitarbeiter.
2. Abbrecher- und Abschlussquoten
Wenn die Lernprogramme nicht ansprechend genug sind, werden die Abschlussquoten niedrig sein.
Die Betrachtung der Abschlussquoten ist ein effektiver Weg, um das Engagement der Lernenden in einer Online-Lernumgebung zu messen, in der die Lernenden einen Kurs unbemerkt abbrechen können.
3. Verbrachte Lernzeit
Wenn sich die Lernenden auf die Schulungsinhalte einlassen, macht ihnen das Lernen Spaß. Sie werden wahrscheinlich mehr Zeit damit verbringen.
Überprüfen Sie, wie viel Zeit die Mitarbeiter aktiv an den Lernaktivitäten arbeiten. Verbringen sie mehr Zeit mit der Interaktion mit den Schulungsinhalten als Sie erwartet haben oder weniger?
4. Umsetzung neuer Fähigkeiten und Kenntnisse
Engagierte Lernende sind bestrebt, die neuen Fähigkeiten, die sie in der Schulung erwerben, anzuwenden.
Überprüfen Sie die KPIs vor der Einführung der Lernprogramme. Vergleichen Sie sie mit den KPIs nach Abschluss der Schulung. Wenn die Schulung ansprechend ist, werden die KPIs eine Verbesserung der Arbeitsqualität anzeigen.
5. Verpflichtende vs. freiwillige Kursteilnahme
Ein engagierter Lernender nimmt nicht an der Schulung teil, weil er muss. Sondern weil sie es wollen und Lust haben, weiter zu lernen.
Eine hohe Beteiligung an freiwilligen Kursen ist daher ein hervorragender Indikator für eine hohe Engagementquote.
Wenn Mitarbeiter nur an den Pflichtkursen arbeiten und kein Interesse an zusätzlichen Materialien zeigen, ist es an der Zeit, einige Strategien zur Einbindung der Lernenden einzuführen.
6. Community Interaktion
Ein engagierter Lernender wird sich eher an Gesprächen beteiligen, Fragen stellen und aktiv an der Zusammenarbeit in der Gruppe mitwirken.
Wenn Sie mit einer Schulungssoftware arbeiten, die sich in Kollaborationstools wie Microsoft Teams oder Slack integrieren lässt, können Sie die Interaktion der Lernenden anhand von Metriken wie z. B.:
- die Anzahl der ausgetauschten Direktnachrichten;
- Likes und andere Reaktionen;
- Kommentare.
7. Ergebnisse der Umfrage zur Ausbildungsbewertung
Die einfache Abfrage des Feedbacks der Lernenden ist eine effektive Methode, um das Engagement und die Zufriedenheit der Lernenden mit dem Schulungsprogramm zu messen.
Holen Sie aktiv ihre Meinung zu den Lernmaterialien, zum gesamten Kurs und zu Verbesserungsmöglichkeiten ein. Sie werden wahrscheinlich einige großartige Einblicke erhalten, um Ihre Lernprogramme noch ansprechender zu gestalten.
➡️ Hier finden Sie eine Vorlage für ein Schulungsbewertungsformular, das Ihnen den Einstieg erleichtern soll.
📈 Mit Zavvy fesselnde Lernerfahrungen schaffen
Es gibt viel zu tun, um die Mitarbeiter auf allen Ebenen zu schulen und sie zu unterhalten.
Die Erstellung von Schulungsprogrammen, die die Lernenden kognitiv, emotional, verhaltensmäßig und sozial ansprechen, ist kein Zuckerschlecken.
Aber all das ist erreichbar, wenn man die richtigen Werkzeuge benutzt.
Mit dem Lernmanagementsystem von Zavvy werden Sie:
- Erleichtern Sie soziales und kooperatives Lernen durch Slack und MS Teams-Integrationen.
- Erleichterung des selbstgesteuerten Lernens. Die Lernenden können Kurse wählen, die ihren Bedürfnissen und Fähigkeiten entsprechen, ohne dass sie eine Genehmigung der Verwaltung benötigen.
- Verwenden Sie Benachrichtigungen, um die Lernenden zum Handeln zu ermutigen.
- Planen Sie wiederkehrende Lernveranstaltungen mit nur wenigen Klicks.
- Verwenden Sie Quiz mit individuellen Erfolgsquoten, um ein sofortiges Feedback zu ermöglichen.
- Behalten Sie den Überblick über Lernbudgets und Lernaktivitäten.
- Nutzen Sie Umfragen, um Feedback zu sammeln und die Zufriedenheit der Lernenden zu messen.
Außerdem können Sie mit Zavvys kostenloser Suite von Tools
- Binden Sie eine Vielzahl von Multimedia-Inhalten ein, um alle Lerntypen anzusprechen.
- Personalisierung von Schulungen journeys auf der Grundlage individueller Mitarbeiterentwicklungspläne und früheren Feedbacks.
- Fügen Sie Schaltflächen zur gemeinsamen Nutzung und ein Bewertungssystem hinzu, mit dem Lernende ihren Kollegen Kurse empfehlen können.
- Kennzeichnen Sie Kurse mit Kompetenzen und Beherrschungsniveaus, um den Lernenden zu helfen, die richtige Wahl für ihre Karriere- und Leistungsziele zu treffen.
- Bieten Sie den Lernenden über die Zavvy-Lernplattform eine reichhaltige interne Bibliothek mit Kursen und eine ebenso reichhaltige externe Schulungsbibliothek, die von Compliance-Kursen bis hin zu Soft Skills reicht.
- Erstellen Sie mit Hilfe von Zavvy AI Mikrokurse mit nur wenigen Klicks. Sie können die KI sogar bitten, nach jedem Modul Quizschritte zu erstellen.
Zavvy macht es einfach, ansprechende Schulungen zu erstellen, die das Leistungsfeedback und den Entwicklungsplan der Mitarbeiter berücksichtigen.
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❓FAQs
Woran erkennen Sie einen engagierten Lernenden?
Ein engagierter Lernender gibt angesichts von Lernhindernissen nicht einfach auf. Stattdessen zeigen sie während des gesamten Kurses Durchhaltevermögen und positive Emotionen.
Engagierte Lernende zeigen Hingabe und aktive Beteiligung an Lernaktivitäten. Sie beteiligen sich an gemeinschaftlichen Aktivitäten und Gesprächen.
Wie kann man das Engagement der Lernenden messen?
Sie können das Engagement der Lernenden anhand der folgenden Kriterien messen:
- Einschreibegebühren
- Abbrecher- und Abschlussquoten
- Verbrachte Lernzeit
- Wissensbewahrung und Umsetzung
- Obligatorische vs. freiwillige Kursteilnahme
- Community Interaktion
- Ergebnisse der Umfrage zur Zufriedenheit der Lernenden
Was sind die vier Arten des Engagements von Lernenden?
Es ist wichtig, die Lernenden bei der:
- Kognitive Ebene
- Emotionale Ebene
- Verhaltensebene
- Soziale Ebene
Worauf beziehen sich die Strategien zur Einbindung der Lernenden?
Dies sind die Maßnahmen, die Sie ergreifen, um die Qualität und Quantität der Teilnahme der Lernenden an den Bildungsaktivitäten zu verbessern.
Wirksame Strategien beziehen die Lernenden kognitiv, emotional, verhaltensmäßig und sozial in den Lernprozess ein.