Vertrauen in virtuellen Teams aufbauen: 17 bewährte Praktiken, die Sie nicht ignorieren sollten
Vertrauen ist der Klebstoff, der Teams zusammenhält - und zwar auf mehreren Ebenen: von oben nach unten, von unten nach oben und zwischen Kollegen.
Ohne Vertrauen, das in alle Richtungen schwingt, werden Teams auseinanderfallen.
In der heutigen dezentralisierten, post-pandemischen Welt arbeiten mehr Menschen als je zuvor an entfernten Standorten. Die Verwaltung von Remote-Teams ist zu einer entscheidenden Fähigkeit für Manager geworden.
Vertrauen ist in Remote-Teams sogar noch wichtiger als in physischen Teams.
Warum?
Fernarbeitsteams fehlt die alltägliche Bindung, die Körpersprache und die Überwachung - der Teil, der dafür sorgt, dass Ihre Mitarbeiter arbeiten und nicht am Strand chillen.
Leider ist das Vertrauen der Mitarbeiter nicht so groß, wie es sein könnte.
Fast 4 von 10 Arbeitnehmern glauben, dass ihr Unternehmen ihre Interessen nicht über den Gewinn stellt.
Wir können uns nur vorstellen, wie sehr Motivation und Produktivität darunter leiden - vor allem bei Teams, die an verschiedenen Orten arbeiten.
Dieser Artikel gibt Ihnen die Werkzeuge an die Hand, mit denen Sie in virtuellen Teams Vertrauen aufbauen können, um Produktivität und Gewinn zu steigern. Und, was am wichtigsten ist, glücklichere Menschen!
🖥️ Warum Vertrauen in virtuellen Teams wichtig ist
Ein hohes Maß an Vertrauen am Arbeitsplatz bringt viele Vorteile mit sich. Einige davon sind:
- weniger Stress;
- mehr Energie;
- weniger Krankheitstage;
- höhere Produktivität;
- ein höheres Maß an Zufriedenheit;
- Teammitglieder, die sich trauen, Initiativen zu ergreifen und Risiken einzugehen.
Sie können viele dieser Eigenschaften für physische Teams durch alltägliche Interaktionen auf natürliche Weise fördern.
Beim Aufbau von Vertrauen in Remote-Teams besteht jedoch ein erhöhtes Risiko, dass sich die Mitarbeiter isoliert und nicht unterstützt fühlen.
Von Seiten der Verwaltung ist es schwieriger, die Maßnahmen zu überwachen.
Kommt ein Mitarbeiter zu spät zu einer Besprechung, weil er technische Probleme hatte oder weil er nachlässig war?
Es gibt weniger Anhaltspunkte, um Ihre Mitarbeiter kritisch zu beurteilen.
Hinzu kommt, dass einige Wissenschaftler der Meinung sind, dass wir darauf programmiert sind, jedem zu misstrauen, außer unseren engsten Angehörigen. Es ist also schwieriger, diese angeborene Barriere des Misstrauens gegenüber Menschen zu überwinden, die man nicht täglich sieht und vielleicht noch nie persönlich getroffen hat.
Deshalb ist es so wichtig, in virtuellen Teams Vertrauen zu schaffen und zu erhalten.
🏗️ 7 Wesentliche Elemente zum Aufbau von Vertrauen in Remote-Teams
Wie können wir also in virtuellen Teams Vertrauen aufbauen?
Beachten Sie diese 7 Elemente und integrieren Sie sie für einen vertrauenswürdigen Arbeitsplatz.
Verantwortlichkeit und Verlässlichkeit
Niemand mag es, sich beobachtet zu fühlen. Aber leider ist Mikromanagement einer der schnellsten Wege, Vertrauen zu zerstören. Es zeigt, dass Sie Ihren Mitarbeitern nicht zutrauen, das zu tun, was Sie und die Aufgabenstellung verlangen.
Aber es gibt einen schmalen Grat zwischen zu viel und zu wenig Überwachung.
Wenn der Teamleiter keine Verantwortung übernimmt, können sich die Mitarbeiter verloren und orientierungslos fühlen und zu slack neigen.
Tipp: Regelmäßige Kommunikation und die Überprüfung der Stimmung im Team können Ihnen helfen, das optimale Niveau zu finden.
Konsistenz in der Kommunikation
Sie möchten von Ihren Mitarbeitern erwarten können, dass sie pünktlich erscheinen und hervorragende Arbeit leisten.
Wenn sie aber nur sporadisch von Ihnen hören und sehen, entsteht eine Trennung, die dem Vertrauen schadet.
Ihre Mitarbeiter können sich übersehen fühlen und das Gefühl haben, dass sie nicht zu etwas Sinnvollem beitragen.
Die Motivation sinkt.
Abhilfe schafft eine konsequente Kommunikation.
Tipp: Auch wenn Sie für die tägliche oder wöchentliche Besprechung nicht viel zu sagen haben, nehmen Sie sich ein paar Minuten Zeit, um zu fragen, wie der Tag gelaufen ist, anstatt abzusagen.
Das Einchecken wirkt Wunder für das Vertrauen innerhalb Ihres verteilten Teams.
Physisches Treffen (wenn möglich)
Der Grund für Geschäftsreisen ist, dass persönliche Begegnungen Vertrauen schaffen. Es reicht, sich einmal getroffen zu haben, um Vertrauen zu schaffen, das auch in der virtuellen Umgebung fortbesteht.
Tipp: Ein Weg, um Vertrauen in Remote-Teams aufzubauen, ist die Organisation eines Treffens oder eines Betriebsausflugs.
[Bild des Teams Zavvy aus der Onboarding journey]
Gegenseitigkeit
Das Vertrauen in virtuelle Teams geht in beide Richtungen: Die Manager müssen das Gefühl haben, dass sie ihren Teams vertrauen können, und die Mitarbeiter müssen das Gefühl haben, dass sie sich darauf verlassen können, dass ihr Chef ihr Bestes im Sinn hat, die notwendige Ausrüstung bereitstellt und ihr Gehalt pünktlich zahlt.
Vertrauen muss auch auf horizontaler Ebene entstehen - jedes Teammitglied muss den anderen vertrauen, dass sie ihren Teil der Arbeit erledigen, pünktlich zu wichtigen Sitzungen erscheinen usw.
Tipp: Überprüfen Sie den Grad der Gegenseitigkeit.
Vertrauen Sie Ihren Mitarbeitern, aber haben Sie das Gefühl, dass diese Ihr Vertrauen nicht erwidern?
👀 Hinweis: Als Manager oder Teamleiter müssen Sie die Führung übernehmen und Ihren Mitarbeitern Vertrauen entgegenbringen, bevor Sie eine Gegenleistung erwarten können.
Transparenz
Transparenz fördert das Vertrauen.
Um die Transparenz zu fördern, ist eine häufige Kommunikation über Projektleistungen, Geschäftsergebnisse, organisatorische Änderungen usw. sicherzustellen.
Tipp: Ihre Mitarbeiter werden es zu schätzen wissen, dass sie sich als Teil der Organisation fühlen und nicht nur als Mittel zum Zweck.
Den Worten Taten folgen lassen
Vertrauen kann man nicht erzwingen. Es muss von innen heraus erblühen.
Denken Sie an eine beliebige Beziehung.
Man vertraut der Person aufgrund ihrer Handlungen im Laufe der Zeit, nicht aufgrund ihrer Aussagen. Deshalb müssen Sie Ihrem Team immer wieder zeigen, dass es sicher ist, zu vertrauen.
Dann werden sie sich gerne revanchieren!
Zwischenmenschliche Beziehungen
Um auf die obige Analogie zurückzukommen: Eine Beziehung am Arbeitsplatz ist wie jede andere Beziehung - sie erfordert Investitionen, um zu gedeihen.
Vertrauen kann zwar nicht erzwungen werden, aber Sie können und sollten sich bewusst darum bemühen, die zwischenmenschlichen Beziehungen in einer virtuellen Umgebung zu stärken.
Wie das aussehen kann, werden wir im Folgenden untersuchen.
🏆 5 Vorteile der Vertrauensbildung in virtuellen Teams
1. Vertrauen begünstigt Innovation
In Remote- und Vor-Ort-Teams braucht man Vertrauen für Kreativität und Innovation. Wenn sich die Mitarbeiter nicht sicher fühlen, über den Tellerrand zu schauen, und die Manager den neuen, unkonventionellen Lösungen des Teams nicht vertrauen, wird die Innovation ins Stocken geraten. Diese Herausforderung gilt insbesondere für Remote-Teams, da Teams vor Ort den Vorteil haben, sich gegenseitig zu sehen und Mikroentscheidungen aneinander abprallen zu lassen - was zu einer schnelleren Entscheidungsfindung und Innovation führt.
2. Vertrauen stärkt die Moral
Unterschätzen Sie die Macht von Gruppen nicht.
Den meisten Menschen fällt es leichter, motiviert zu sein und gute Arbeit zu leisten, wenn sie unter Menschen sind, die zielstrebig und fleißig sind.
Vertrauen kann jedoch teilweise die Verantwortlichkeit und Motivation ersetzen, die sich aus dem Zusammensein mit Kollegen ergibt. Sich auf den Aufbau von Vertrauen in virtuellen Teams zu konzentrieren, ist daher eine Investition in die Arbeitsethik!
3. Vertrauen ist eine subtile Form der Rechenschaftspflicht
Wenn man den Menschen vertraut, werden sie in der Regel auch liefern.
Ein Manager muss zwangsläufig mehr Vertrauen in ein verteiltes Team haben als in ein physisches Team. Wenn man den Mitarbeitern zutraut, dass sie trotz der Entfernung und der Tatsache, dass sie von niemandem überwacht werden, gute Arbeit leisten, sind sie in der Regel bestrebt, ihre Zuverlässigkeit unter Beweis zu stellen, um in den Genuss einer Belohnung in Form von Freiheit und Verantwortung zu kommen.
4. Vertrauen gibt Ihnen die Energie, sich auf wichtige Aufgaben zu konzentrieren
Das Vertrauen in Ihre Mitarbeiter vor Ort ist relativ einfach.
Wenn Sie im selben (oder einem benachbarten) Raum arbeiten, können Sie ein Auge darauf haben, dass alle pünktlich kommen, ihre Arbeit machen und nicht vor Ende der workday gehen. Mit der Zeit werden Sie herausfinden, welchen Mitarbeitern Sie vertrauen können.
Für virtuelle Teams ist das nicht so einfach.
Sie können nicht sehen, wer gerade arbeitet. Selbst wenn Ihre Teammitglieder online sind, könnten sie gerade einen Kuchen backen oder ihr Haus putzen.
Wenn Sie wissen, dass Sie Ihren Mitarbeitern vertrauen können, sparen Sie viel Energie, die Sie für wichtige Aufgaben verwenden können, anstatt herauszufinden, wer wann arbeitet.
5. Vertrauen verbessert die Mitarbeiterbindung
Da Vertrauen einer der Hauptfaktoren für die Mitarbeiterzufriedenheit ist, führt ein vertrauensvolles Remote-Team zu zufriedeneren Mitarbeitern.
Und zufriedenere Mitarbeiter bleiben eher im Unternehmen, was zu einer geringeren Fluktuation und höheren Gewinnen führt.
Remote-Teams fehlt es an alltäglichen Interaktionen, die auf natürliche Weise Vertrauen aufbauen. Daher werden sich Investitionen in den Aufbau von Vertrauen positiv auf die Mitarbeiterbindung von Remote-Teams auswirken.
😞 5 Fehler, die Unternehmen machen, wenn sie versuchen, virtuell Vertrauen aufzubauen
1. Keine Konzentration auf den Aufbau von Vertrauen von Anfang an
Vertrauen ist weniger greifbar als z. B. die Einnahmen des ersten Quartals. Da es nicht offensichtlich zu messen ist, kann es verlockend sein, es zu übersehen.
Wenn man aber nicht von Anfang an Vertrauen aufbaut, kann das zu unnötigen Missverständnissen führen. Wenn man aber Missverständnisse ausräumen muss, wird es schwieriger, Vertrauen aufzubauen.
2. Unberechenbar oder widersprüchlich sein
Wenn Sie versprechen, allen die Besprechungsnotizen per E-Mail zu schicken, und nichts passiert, leidet das Vertrauen.
Ebenso schadet es dem Vertrauen, wenn Sie Ihren Mitarbeitern sagen, sie bräuchten sich an einem Tag nicht zu melden, um dann am nächsten Tag zu fragen, warum sie sich nicht gemeldet haben.
Tipp: Bleiben Sie konsequent, und lassen Sie Ihre Mitarbeiter wissen, was Sie erwarten.
3. Eilige Dinge
Rom wurde nicht an einem Tag erbaut - das Gleiche gilt für das Vertrauen in Remote-Teams.
Lassen Sie also zu, dass sich Vertrauen auf natürliche Weise als Ergebnis wiederholter, konsequenter Handlungen entfaltet. Und urteilen Sie nicht über Menschen, die ein gesundes Maß an Misstrauen haben, bevor sich jemand als vertrauenswürdig erwiesen hat.
4. Die Annahme, dass Vertrauen auf natürliche Weise entstehen wird
Der obige Punkt ist zwar zutreffend, aber es ist wichtig, nicht zu sehr auf das andere Ende des Spektrums auszuweichen. Vertrauen ist nicht nur das Ergebnis von Zeit - sondern von vertrauenswürdigem Verhalten im Laufe der Zeit.
Ihr Team wird Ihnen vertrauen, wenn Sie immer wieder beweisen, dass Ihre Taten mit Ihren Worten übereinstimmen.
Das Vertrauen leidet jedoch, wenn Sie Sitzungen verschieben und Dinge versprechen, die nie stattfinden. Der Aufbau von Vertrauen in virtuellen Teams ist eine Fähigkeit, die gelernt und perfektioniert werden kann.
Wenn man es vernachlässigt, wird es aber nicht auf magische Weise entstehen.
5. Angenommen, jeder sieht Vertrauen so wie Sie
Jeder Mensch hat aufgrund seiner Wahrnehmung und seiner bisherigen Erfahrungen eine andere Vorstellung von Vertrauen. Anstatt von einer Standarddefinition auszugehen, ist es daher wichtig, einen Konsens zu finden. Eine Möglichkeit besteht darin, in der Gruppe darüber zu diskutieren, was Vertrauen ist, wie es aufgebaut werden kann und was zu tun ist, wenn es an Vertrauen mangelt.
🤝 9 Verhaltensweisen, die Vertrauen in virtuellen Teams schaffen
1. Übermäßige Kommunikation
Ihr Team hat nicht Zugang zu denselben Informationen wie Sie. Deshalb ist es wichtig, zu kommunizieren, was innerhalb des Unternehmens geschieht. Um Vertrauen in Remote-Teams aufzubauen, sollten Sie es vorziehen, zu viel zu kommunizieren, anstatt wichtige Details auszulassen, durch die sich die Mitarbeiter übergangen fühlen.
2. Förderung von Klarheit, Transparenz und Verletzlichkeit
Vertrauen erfordert Mut und Verletzlichkeit. Und Sie müssen den Anfang machen. Gehen Sie mit gutem Beispiel voran, indem Sie Transparenz und Offenheit vorleben.
Ein weiterer Punkt, der zur Stärkung des Vertrauens beiträgt, ist die Rollenklarheit: Es muss sichergestellt werden, dass die Mitarbeiter ihre Rollenerwartungen kennen und vollständig verstehen.
3. In Beziehungen investieren
Investieren Sie Zeit in den Aufbau und die Stärkung von Beziehungen, die über das Geschäftliche hinausgehen. Sie können dies durch Small Talk und teambildende Maßnahmen erreichen - konkrete Beispiele finden Sie weiter unten.
4. Bietet Flexibilität
Schenken Sie Ihrem Team Vertrauen, indem Sie flexible Arbeitszeiten anbieten und sich darauf verlassen, dass Ihre Teammitglieder die Arbeit erledigen und pünktlich liefern.
5. Förderung des Wissensaustauschs
Der Austausch von Wissen ist ein Gewinn für beide Seiten: Er ermöglicht Ihrem Team, sich auszutauschen und sein Wissen zu erweitern, wodurch sich Beziehungen organisch entwickeln können.
6. Rotierende Führung
Eine Führungsposition bedeutet, mehr Verantwortung zu übernehmen - und Verantwortung wirkt sich positiv auf das Vertrauen aus. Daher sollten Sie, wenn möglich, einen Rotationsplan für die Führung einführen.
7. Nonverbale Hinweise
Virtuellen Teams entgehen wichtige körpersprachliche Signale, die zur Vertrauensbildung am Arbeitsplatz beitragen. Eine Möglichkeit, dies zu kompensieren, besteht darin, dafür zu sorgen, dass man sich so oft wie möglich sieht - indem man die Kamera bei Videoanrufen eingeschaltet lässt.
8. Konstruktives Feedback geben
Ehrlichkeit stärkt das Vertrauen.
Es wird Ihren Mitarbeitern leichter fallen, Ihnen - und einander - zu vertrauen, wenn sie wissen, dass sie ehrliches und konstruktives Feedback zu ihrer Arbeit erhalten werden. Leider kann negatives Feedback ohne Verbesserungsvorschläge zu Unmut, geringerer Produktivität und Verwirrung führen.
Ihre Mitarbeiter wissen vielleicht nicht, wie sie sich verbessern können.
💡 Bereitet Ihnen eine schlechte Mitarbeiterleistung Kopfzerbrechen?
Lernen Sie, wie Sie sie diagnostizieren und wirksam angehen können. Ihre Mitarbeiter und Ihr Unternehmen werden es Ihnen danken, wenn Sie schlechte Leistungen proaktiv und unterstützend behandeln.
9. Gemeinsame Ziele setzen und teilen
Gemeinsame Ziele zu haben, auf die man hinarbeitet, hilft allen, sich verbunden zu fühlen. Und Verbundenheit ist eine entscheidende Voraussetzung für Vertrauen.
Es ist einfacher, sich gegenseitig zur Verantwortung zu ziehen, wenn die Erwartungen jedes Einzelnen klar definiert sind.
💡 17 Bewährte Praktiken für den Aufbau von Vertrauen in virtuellen Teams
1. Förderung des Einsatzes geeigneter Instrumente für die Zusammenarbeit
Tools für die Zusammenarbeit machen es einfacher, Klarheit darüber zu gewinnen, wer was tut. Sie sparen wertvolle Zeit, da unnötiges Hin und Her entfällt.
Kommunikationsmittel wie Slack oder Workplace mit Direktnachrichten fördern eine schnelle und häufige Kommunikation. Sie erfordern daher einen geringeren Grad an Formalität als das Schreiben einer E-Mail.
2. In das Wohlbefinden der Mitarbeiter investieren
Das Wohlbefinden der Mitarbeiter ist einer der wichtigsten "weichen" Faktoren für Vertrauen. Wenn die Mitarbeiter merken, dass Sie sich um ihr Wohlergehen kümmern, sind sie eher bereit, das Vertrauen zu erwidern.
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3. Förderung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie
Die Förderung einer gesunden Work-Life-Balance zeigt Ihren Mitarbeitern, dass Sie sich um sie kümmern. Sie wissen, dass Sie ihr Bestes im Sinn haben, und das macht es einfacher, Ihnen zu vertrauen.
4. Stellen Sie sicher, dass jeder mit dem Auftrag und der Vision der Organisation übereinstimmt.
Wenn sich alle Teammitglieder mit dem Auftrag und der Vision identifizieren, entsteht ein Gefühl der Einigkeit und des gemeinsamen Ziels.
5. Regeln und Standardarbeitsanweisungen erstellen
Regeln und Routinen für Arbeitsabläufe erhöhen die Klarheit. Und Klarheit ist ein entscheidender Faktor für das Vertrauen in Remote Workplaces.
6. Geben Sie dem Onboarding mehr Priorität als sonst
Onboarding ist immer wichtig - umso mehr bei Remote-Teams. Wir haben untersucht, dass Vertrauen ein mehrdimensionales Konzept ist, und Onboarding-Software wie Zavvy kümmert sich um die praktischen und menschlichen Aspekte des Vertrauens.
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7. Eine funktionierende Politik für die Arbeit von zu Hause aus
Die Richtlinien für die Arbeit von zu Hause aus sollten die Arbeitszeiten, die Berichterstattung, die Kommunikationsrichtlinien, die Nutzung der Technologie und die Etikette für virtuelle Meetings enthalten.
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8. Einander virtuell kennenlernen
Sich gegenseitig zu kennen, ist einer der Eckpfeiler des Vertrauens. Richten Sie einen eigenen Chat-Kanal für nicht arbeitsbezogene Gespräche ein, in dem die Teilnehmer lustige GIFs austauschen und das virtuelle Äquivalent zu Kaffeegesprächen führen können. Planen Sie Online-Aktivitäten zur Teambindung.
Kaffeeroulettes sollen dazu dienen, in den Mittagspausen Smalltalk zu führen und Kontakte zu knüpfen.
Jede Person erhält einen Partner, mit dem sie ein Videogespräch führt.
Das Ziel ist ein zwangloses Gespräch über nicht arbeitsbezogene Themen. Danach wird es weniger Hindernisse geben, sich gegenseitig zu vertrauen, wenn man zusammenarbeitet oder um Hilfe bittet.
Zavvy hilft Ihnen, die Zuteilung von Kaffeerouletten zu automatisieren.
Ein ähnliches Konzept ist das Zavvy-exklusive Feature Walk and Talk. Bei einem Walk and Talk werden zwei Kollegen zusammengeführt und gebeten, einen Termin für einen 45-minütigen Spaziergang im Freien zu vereinbaren.
Die einzige Regel lautet: keine Gespräche über die Arbeit. Sie können sich vorstellen, wie groß das Vertrauen nach diesen 45 Minuten sein kann. Und das alles bei täglicher Bewegung, die hilft, Stress abzubauen und das Wohlbefinden zu steigern.
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9. Schaffung eines kollaborativen Arbeitsumfelds
Ein kollaboratives Arbeitsumfeld führt zu einem besseren Überblick darüber, wer was tut. Dieses Wissen fördert das Vertrauen.
10. Machen Sie Ihre Absichten kristallklar (einschließlich der Festlegung klarer Ziele)
Ihre Botschaft wird mit der Entfernung verwässert. Das ist so ähnlich, als ob man jemanden, der über ein Tal hinweg spricht, besser verstehen kann als jemanden, der neben einem steht.
Klare Ziele helfen, Ihr Team in eine Richtung zu lenken, schaffen Verbundenheit und stärken das Vertrauen.
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11. Halten Sie Ihre Mitarbeiter über Neuigkeiten im Unternehmen auf dem Laufenden
Regelmäßige Informationen über das Unternehmen - über die guten und weniger guten Nachrichten - tragen dazu bei, das Vertrauen in Remote-Teams zu stärken.
Unser Kunde, Data Guard, verwendet Zavvy , um unternehmensweite Updates zu verbreiten. Das Produktmarketingteam versendet monatlich eine kurze Trainingsjourney , in der Produktaktualisierungen hervorgehoben werden. Auf diese Weise sind alle immer auf dem Laufenden, was besonders für das Vertriebsteam wichtig ist.
12. Förderung der Rechenschaftspflicht
Wenn Menschen für ihre Aufgaben und Ergebnisse verantwortlich gemacht werden, engagieren sie sich stärker. So wie Vertrauen das Engagement steigert, fördert Engagement das Vertrauen und schafft eine positive Spirale.
13. Förderung der Mitarbeiterentwicklung
Wenn Sie in die Entwicklung Ihrer Mitarbeiter investieren, schaffen Sie Vertrauen in virtuelle Teams. Jeder möchte wachsen, sich weiterentwickeln und das Gefühl haben, dass sein Wunsch, mehr zu lernen, erfüllt wird.
Tipp: Investieren Sie in Software für einen nahtloseren Karriereentwicklungsprozess, bei dem das Rad nicht für jede neue Einstellung neu erfunden werden muss!
14. ein offenes Forum für den Wissensaustausch und die Diskussion von Ideen bieten
Wir haben bereits erwähnt, wie wichtig Vertrauen für Innovation ist. Wenn Ihre Mitarbeiter wissen, dass man ihnen ein gesundes Urteilsvermögen zutraut, werden sie den Mut haben, mutigere Entscheidungen zu treffen. Ein offenes Forum, in dem Ideen und Wissen frei fließen, trägt dazu bei, Begeisterung für Kreativität und Innovation zu wecken.
15. Mentorenschaft ermöglichen
Mentoring hilft, tiefe, bedeutungsvolle Beziehungen zu schaffen, die das Vertrauen fördern. Es ermöglicht einen natürlichen Wissensaustausch und stimuliert Innovation und Kreativität.
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16. Konstruktive Feedback-Praktiken kultivieren
Konstruktives Feedback trägt zur Vertrauensbildung bei, da es Teil der Transparenz ist. Ihre Mitarbeiter können sich entspannen, wenn sie wissen, dass ihre Kollegen und Führungskräfte ihnen bei der Überwindung von Unzulänglichkeiten helfen und ihnen Entwicklungsmöglichkeiten aufzeigen werden. Dieser Ansatz führt zu einer wachstumsorientierten Einstellung und nicht zu einer Quelle wachsenden Unmuts.
17. Die richtigen Leute einstellen
Wenn Ihre neuen Mitarbeiter motiviert sind, in einer entfernten Umgebung zu arbeiten, und sich möglicherweise bereits daran gewöhnt haben, werden sie es als natürlicher empfinden, zu vertrauen.
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