Die Zukunft der KI im Personalwesen: Warum der Erfolg von der kontinuierlichen Einbindung der Menschen abhängt
KI ist nicht mehr nur eine Technologie, die von Programmierern und Entwicklern genutzt wird. Sie ist ein Werkzeug, auf das wir uns in allen Aspekten unseres Arbeitslebens verlassen. Von der Gestaltung von Lebensläufen über die Erstellung von Marketing-Skripten bis hin zum Verfassen von Unternehmensberichten - der Unterstützung durch generative KI sind keine Grenzen gesetzt.
In der Personalabteilung hält die KI bereits Einzug in wichtige Talentmanagementprozesse.
Und die Zukunft? Es ist eine Zusammenarbeit, keine Übernahme.
Vorausschauende Unternehmen müssen ihre geschäftlichen Anforderungen antizipieren, einschließlich der Frage, wie KI ihnen helfen kann, ihre Unternehmensziele zu erreichen. Schneller, besser und kosteneffizienter.
In diesem Artikel wird aufgezeigt, wie wir erwarten können, dass KI die People-Teams unterstützt (nicht ersetzt).
Wir werden auch darüber sprechen, wie die Zukunft der KI von einem Gleichgewicht zwischen Technologie und menschlichem Engagement abhängt.
🚷 Wird die KI die Personalabteilung ersetzen?
Die Frage ist in aller Munde: Wird die künstliche Intelligenz die Personalabteilung vollständig ablösen?
Die kurze Antwort: Nein, natürlich nicht.
KI unterstützt HR-Teams bereits, indem sie Routineaufgaben automatisiert, Berge von Daten sortiert, um Mitarbeitertrends zu erkennen, Unternehmensrichtlinien erstellt und vieles mehr.
Aber wird sie die Personalabteilung vollständig ersetzen? Nein. Die Praktiken der Personalabteilung beruhen auf menschlichem Einfühlungsvermögen, zwischenmenschlichen Beziehungen und Intuition - Fähigkeiten, die KI nicht nachahmen kann - zumindest noch nicht.
KI ist ein unschätzbarer Verbündeter im HR-Bereich, der Zeit und Ressourcen freisetzt, damit sich HR-Experten auf strategischere Initiativen konzentrieren können. Und den Daten von Gartner zufolge erweist sie sich bisher als beliebt:
- 81 % der Personalleiter haben sich bereits auf KI gestützt, um die Effizienz ihrer Organisation zu steigern.
- 76 % der HR-Führungskräfte befürchten, dass ihr Unternehmen in Bezug auf den Unternehmenserfolg ins Hintertreffen gerät, wenn es nicht innerhalb der nächsten 1 bis 2 Jahre KI-Lösungen im Personalwesen einführt.
🤖 Wie KI das Personalwesen neu erfindet: 7 Erwartungen an die Zukunft der KI im Personalwesen
Personalverantwortliche können KI bis zu einem gewissen Grad in alle Bereiche der Personalabteilung einbinden. Aber die Technologie entwickelt sich ständig weiter. Daher ist es spannend zu prognostizieren, was wir in den kommenden Monaten und Jahren erwarten können und wie sie sich auf die verschiedenen Elemente der Mitarbeitererfahrung auswirken könnte.
Personenbezogene Analytik
Bei der prädiktiven Analyse werden Informationen aus vorhandenen Datensätzen extrahiert, um Muster zu ermitteln und zukünftige Ergebnisse oder Trends vorherzusagen.
Beispiel: HR-Teams könnten KI-Algorithmen verwenden, um Mitarbeiterdaten zu analysieren und Prognosen zu erstellen:
- Engagement der Mitarbeiter;
- Leistungsniveaus;
- Fluktuationsraten und Risiken.
Dies hilft den HR-Teams, fundierte Entscheidungen über Einstellungen, Schulungen, Beförderungen und Nachfolgeplanung zu treffen.
Erwarten Sie, dass die KI-Algorithmen noch intelligenter werden, vor allem in Bezug auf die Art und Weise, wie wir sie im Einstellungsprozess einsetzen.
Gartner prognostiziert, dass "ein KI-Algorithmus vorhersagen könnte, welche Beschaffungskanäle am ehesten die richtigen Kandidaten für eine bestimmte Stelle anziehen und so die Ausgaben für die Beschaffung senken. Oder er könnte Daten aus einem Online-Formular für die Aufnahme von Bewerbern verwenden und die nächsten Schritte auslösen.
➡️ Erfahren Sie mehr darüber, wie Sie prädiktive Analysen im Personalwesen einsetzen können, um Ihre Entscheidungsfindung zu verbessern.
L&D-Personalisierung der nächsten Generation
Eine effektive Mitarbeiterentwicklung hängt davon ab, dass für jeden Einzelnen in Ihrem Unternehmen maßgeschneiderte Erfahrungen angeboten werden. KI-Lösungen erstellen personalisierte Lernpfade auf der Grundlage von Mitarbeiterdaten, Kompetenzlücken und Karrierezielen.
Beispiel: Bei der Vertiefung einer bestimmten Qualifikationslücke könnte KI die bisherigen Schulungserfahrungen und -präferenzen eines Mitarbeiters analysieren, um die beste Schulungsmethode vorzuschlagen:
- eLearning-Module
- Podcasts während der Pendlerzeit
- Gamifizierung von Inhalten
- Workshops zu Fertigkeiten
KI in L&D ist jedoch bereit, KI-Tutoren in den Markt zu integrieren. Im Anschluss an die 2023 Ed-Tech-Konferenz ASU + GSV Summit berichtete Forbes, dass Bill Gates von Microsoft und Sam Altman von Open AI begeistert sind von dem Potenzial generativer Technologien, zu Tutoren zu werden, die Lernenden sofortiges Feedback geben. Wir können von KI-Tutoren erwarten, dass sie:
- Vollständige Projekte.
- Helfen Sie den Schülern, Antworten zu finden.
- Vertiefen Sie die Themen.
➡️ Lesen Sie unseren Leitfaden zum Einsatz von KI beim Lernen und Entwickeln.
Selbstbedienung KI
Self-Service-KI verbessert die Erfahrung der Mitarbeiter, indem sie mithilfe der Verarbeitung natürlicher Sprache sofortige Lösungen für häufige HR-Fragen bietet.
KI-Chatbots oder virtuelle Assistenten können beispielsweise Fragen von Mitarbeitern beantworten:
- Vorteile;
- Politiken;
- Urlaubsanträge;
- Anfragen zur Gehaltsabrechnung.
Dadurch verringert sich der Bedarf an menschlichen Eingriffen und die Personalverantwortlichen haben mehr Zeit.
Und das Beste daran: KI-gesteuerte Chatbots stehen rund um die Uhr zur Verfügung, so dass die Mitarbeiter die benötigten Informationen jederzeit abrufen können.
Es ist zu erwarten, dass die digitalen KI-Assistenten immer ausgefeilter werden und im Zuge des fortschreitenden maschinellen Lernens Funktionen zur Spracherkennung und emotionalen Intelligenz beinhalten. Die KI-gestützte Plattform Yellow verspricht,
"Fortschritte im Bereich NLP und ML treiben Chatbots in eine Zukunft, in der ihre Unterhaltungen der menschlichen Interaktion sehr ähnlich sind. Die Nutzer werden natürlichere und ansprechendere Interaktionen mit Chatbots erleben, was die Zufriedenheit erhöht."
Erweiterte Realität und virtuelle Realität
Augmented Reality (AR)- und Virtual Reality (VR)-Technologien sind im Mainstream angekommen, mit Anwendungen in den Bereichen Gaming, Unterhaltung und Marketing. Aber sie haben den Personalbereich noch nicht mit der gleichen Wucht erreicht wie andere Arten von KI.
Wie also können Personalverantwortliche diese Technologien nutzen, um das Mitarbeitererlebnis zu verbessern?
Hier sind einige Möglichkeiten, wie AR/VR in naher Zukunft mit HR verschmelzen kann:
- Schaffung von Erlebnissen für Bewerber, die einen Einblick in die Unternehmenskultur geben.
- Bewertung der aktuellen Fähigkeiten eines potenziellen Bewerbers in Echtzeit.
- Einarbeitung neuer Mitarbeiter mit VR-Touren durch die Büros des Unternehmens und Vorstellung der Teammitglieder.
- Schulung von Führungskräften in Soft Skills wie Konfliktlösung in einer simulierten Umgebung.
Die Entwicklung von AR/VR steckt im Personalwesen noch in den Kinderschuhen, was auf die Kosten der tragbaren Geräte, die damit verbundenen Schulungsprobleme und die Schwierigkeiten bei der Bewertung der Ergebnisse des Einsatzes dieser Technologie zurückzuführen ist.
Das Forschungspapier Analyzing augmented reality (AR) and virtual reality (VR) die jüngsten Entwicklungen im Bildungswesen deutet jedoch darauf hin, dass die Zukunft für AR/VR bis zum Jahr 2030 und darüber hinaus rosig ist. Die vielleicht größte Entwicklung, die wir erwarten können, sind schnellere Verarbeitungsgeschwindigkeiten von 5G- und 6G-Netzen, die zu verbesserten Nutzererlebnissen mit geringeren Latenzzeiten führen.
Strategische "Just-in-time"-Vorschläge
Mitarbeiter, die sich mit ihren Vorgesetzten zu regelmäßigen Kontroll- oder Leistungsgesprächen treffen, sind ein Beispiel für menschliche Beziehungen, die KI nicht ersetzen kann. Was die Technologie jedoch tun kann, ist die Optimierung des Ergebnisses Ihrer Besprechung, indem sie einen umsetzbaren Folgeplan mit Aufforderungen, Vorschlägen und Meilensteinen erstellt, die in die Mensch-Roboter-Partnerschaft eingebettet sind.
Beispiel Nr. 1: Ein Mitglied des Buchhaltungsteams namens Eli bekundet sein Interesse an einem Wechsel von der Buchhaltung zur Datenanalyse, ist sich aber nicht sicher, wie er den Übergang bewerkstelligen soll. Ein KI-gestütztes LMS empfiehlt ihm einen Kurs in Datenanalyse, der auf seinem aktuellen und erforderlichen Kenntnisstand basiert. Das Tool fördert die Teilnahme, indem es regelmäßig Aufforderungen an Eli sendet, damit er sich seinem Lernziel nähern kann.
Beispiel #2: Ein Teamleiter namens Chris kämpft darum, einen Konflikt zwischen zwei Teammitgliedern zu lösen. KI kann dieses zwischenmenschliche Problem überwachen, indem sie Chris auffordert, sich täglich bei den streitenden Teammitgliedern zu melden und zu überprüfen, ob die Konfliktlösungsprozesse greifen. Diese Aufforderungen können zu besserem Verhalten, häufigeren Kontrollbesuchen und letztlich zu besseren Arbeitsbeziehungen führen.
➡️ Lesen Sie unseren Leitfaden zum Einsatz von KI im Leistungsmanagement und erfahren Sie, wie Top-Unternehmen wie Spotify dabei vorgehen.
Generative multimediale Schulungsinhalte
Generative KI im Personalwesen ermöglicht es L&D-Teams, eine Lektion, einen ganzen Kurs oder sogar eine ganze Schulungsbibliothek mit nur wenigen Klicks zu erstellen. Die Technologie wird es uns ermöglichen, multimediale Schulungsinhalte zu erstellen, die verschiedene Arten von Medien integrieren, wie z. B.:
- Videos;
- Bilder;
- Sprachaufnahmen;
- Quizze;
- Bewertungen.
Dadurch könnten die Schulungsprogramme ansprechender und interaktiver gestaltet werden, so dass das Wissen besser behalten und angewendet werden kann.
Außerdem werden generative Multimedia-Inhalte für jeden Mitarbeiter auf der Grundlage seines Lernstils, seiner Vorlieben und seiner individuellen Leistungsdefizite personalisiert. Dies führt zu einer effizienteren Nutzung von Zeit und Ressourcen bei gleichzeitig höherer Qualität der Mitarbeiterschulungen.
Beispiel: Stellen Sie sich vor, Sie haben bereits eine Schulungsvorlage für Ihren gesamten Onboarding-Prozess erstellt. Mithilfe von generativen Multimedia-Inhalten können Sie diese für neue Mitarbeiter in verschiedenen Funktionen, Standorten oder Abteilungen anpassen, indem Sie bei Bedarf relevante Videos oder Audiodateien hinzufügen. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass jeder Mitarbeiter eine maßgeschneiderte Schulung erhält, die seinen Lernbedürfnissen entspricht und mit den Zielen des Unternehmens übereinstimmt.
Verbesserung der Talentakquise
Einer der wichtigsten Bereiche der Personalabteilung, den die KI überarbeiten kann, ist wohl die Talentakquise.
Unternehmen wie Hilton haben bereits KI-basierte Tools bei der Personalbeschaffung eingesetzt, um ihre Time-to-Fill-Rate um 90 % zu senken.
Die Suche nach qualifizierten Bewerbern ist eine schwierige Aufgabe, aber KI ermöglicht es Unternehmen, einen starken und vielfältigen Talentpool von Bewerbern aufzubauen, was Mechanismen gegen Vorurteile erfordert.
CEO und Mitbegründer von Eightfold AI Ashutosh Garg spricht über die Bedeutung der Beseitigung von Voreingenommenheit in den Phasen des Sourcing und Screening bei der Talentakquise.
"Alles, was für die Stelle nicht relevant ist, sollte nicht Teil des Lebenslaufs sein. Ihr Name ist nicht relevant, Ihr Alter ist nicht relevant, Ihr Geschlecht ist nicht relevant, Ihre Rasse ist nicht relevant, Ihre ethnische Herkunft ist nicht relevant. Es spielt nicht einmal eine Rolle, ob Sie bei Google, Facebook oder Microsoft gearbeitet haben. Was relevant ist, sind Ihre Fähigkeiten und Ihre Lernfähigkeit". Es gibt bereits KI-Lösungen zur Bekämpfung von Vorurteilen auf dem Markt, die Techniken wie die Anonymisierung von Lebensläufen und die Bewertung von Lebensläufen einsetzen, um jedem die gleiche Chance zu geben, den Einstellungsprozess zu durchlaufen, unabhängig von Rasse, ethnischer Herkunft, sexueller Orientierung, Alter oder Geschlecht. Wir erwarten weitere Fortschritte, einschließlich maschineller Intelligenz und Stimmungsanalyse, um Vorurteile in Stellenbeschreibungen und Bewerberkommunikation zu beseitigen.
➡️ Sie sind sich nicht sicher, welches KI-Tool für HR am besten für Ihr Unternehmen geeignet ist? Sehen Sie sich unseren Vergleich von 7 Tools auf dem Markt an.
🕵️♀️ Wie können Unternehmen sicherstellen, dass sie die "menschliche Note" im Personalwesen nicht verlieren?
Es ist leicht, sich von der Brillanz der KI und den Möglichkeiten , die sie für Ihr Unternehmen bietet, mitreißen zu lassen.
Die Wahrheit ist: Personalverantwortliche dürfen bei aller Begeisterung für die Entwicklung der KI nicht die menschliche Komponente im Umgang mit Menschen vergessen.
Wir sprachen mit einigen Führungskräften, die uns ihre Tipps gaben, wie man Technologie und menschliches Engagement so miteinander verbindet, dass sie sich ergänzen und nicht in Konflikt geraten.
Umfassende zwischenmenschliche Fähigkeiten
Fraktionsgeschäftsführerin für Personalfragen Heidi Hauver betont, wie wichtig es ist, ein solides Fundament an zwischenmenschlichen Fähigkeiten zu haben:
"Einer der wichtigsten Aspekte des Erfolgs ist die Aufrechterhaltung starker Verbindungen, die auf Vertrauen, Transparenz und der ständigen Verbesserung unserer zwischenmenschlichen und kommunikativen Fähigkeiten beruhen. Als Führungskräfte müssen wir unsere Teams dabei anleiten, die sich ständig verändernde Landschaft, die vor uns liegt, anzunehmen und sich an sie anzupassen.
Ein wichtiger Teil dieses Prozesses ist unsere eigene Bereitschaft, KI als unseren ultimativen Kollaborateur zu begreifen. Kürzlich hatte ich die Gelegenheit, die bemerkenswerte Leistung von KI bei der Unterstützung eines HR-Teams aus erster Hand zu erleben, als ich zeigte, wie man KI nutzen kann, um ein neues, maßgeschneidertes Programm mit globaler Reichweite in einem Bruchteil der Zeit zu erstellen, die mit herkömmlichen Mitteln erforderlich gewesen wäre.
Durch die Zusammenarbeit im Team und den Einsatz von KI waren wir in der Lage, umfangreiche Recherchen durchzuführen, Zugang zu globalen Best Practices zu erhalten, wertvolle Erkenntnisse zu gewinnen, relevante Beispiele zu erforschen und sicherzustellen, dass das Programm inklusiv ist und den Bedürfnissen des gesamten Teams entspricht. Das Ergebnis war positiv, produktiv und leistungsstark."
Mitarbeiter zur Kommunikation einladen
Wie bei allen Aspekten der Personalarbeit ist es wichtig, die Kommunikation mit Ihren Mitarbeitern in beide Richtungen offen zu halten. Wenn Sie Ihren Mitarbeitern eine Stimme geben, können sie besser verstehen, wie sie mit der Technologie umgehen. Es erinnert sie auch daran, dass Sie für ein persönliches Gespräch zur Verfügung stehen, wenn sie etwas klären oder eine Idee mitteilen möchten. Denn seien wir ehrlich, manchmal wollen sich Ihre Teammitglieder nicht an einen Chatbot wenden.
Jarir Mallah, Human Resources Manager bei Ling App, erklärt, wie Sie eine positive Kommunikation mit Ihren Teams aufrechterhalten und deren Meinung zum Einsatz von KI im Personalwesen einholen können:
"Die Rückmeldungen aus meinem Unternehmen zeigen, dass die Menschen am meisten befürchten, das menschliche Element zu verlieren. "Human Resources" hat nicht umsonst das Wort "menschlich" in sich. Die Implementierung von KI wird zwar eine enorme Hilfe bei der Erledigung von Routine- und Verwaltungsaufgaben sein, aber es ist wichtig, die Kommunikationswege offen zu halten. Bieten Sie offene Bürozeiten an, ähnlich wie bei einer Politik der offenen Tür, bei der sich die Mitarbeiter persönlich oder online mit Ihnen treffen können, um Beziehungen zu pflegen oder aufzubauen."
Seien Sie wählerisch, wann Sie AI einsetzen
KI wird nicht für jedes Element Ihrer HR-Prozesse die richtige Lösung sein. Nur weil eine Technologie eine Aufgabe erfüllen kann, heißt das nicht, dass sie die beste Lösung ist oder die gleichen Ergebnisse erzielt wie ein Mensch. Matt Erhardgeschäftsführender Partner der Summit Search Group, erklärt, wie man beim Einsatz von KI selektiv vorgehen sollte:
"Die menschliche Note kann erhalten bleiben, wenn man in den Bereichen, in denen KI eingesetzt wird, bewusst vorgeht. Die Automatisierung kann bei richtigem Einsatz eine persönlichere Note in der Interaktion mit den Mitarbeitern ermöglichen. Wir erreichen dies, indem wir KI für zeitaufwändige, alltägliche Aufgaben einsetzen, die für das Unternehmen notwendig sind, aber keine Interaktion mit Teammitgliedern beinhalten - Dinge wie Dateneingabe, Gehaltsabrechnung, routinemäßige Verwaltung von Sozialleistungen und ähnliche Arten von Aufgaben.
Durch den Einsatz von KI für diese Aufgaben gewinnt das HR-Team mehr Zeit, um mit den Mitarbeitern auf einer persönlicheren Ebene in Kontakt zu treten, sei es durch Gespräche mit den Mitarbeitern über ihre Probleme oder durch die Integration von Mitarbeiterfeedback zur Verbesserung der Gesamterfahrung.
Dieser Ansatz für den Einsatz von KI bei Summit hat sich als effektiv erwiesen, um ein Gleichgewicht zu finden, das es ermöglicht, so effizient wie möglich zu arbeiten, ohne die "menschliche" Seite der Personalabteilung zu verlieren."
Verstehen übergreifender Personalstrategien
Der wichtigste Beitrag von KI für HR-Teams ist die Zeit, die sie freisetzen und es ihnen ermöglichen, sich auf die Personalstrategie zu konzentrieren, statt auf sich wiederholende Aufgaben. Doch wie bei jeder Technologie, die Sie in Ihrem Unternehmen einführen, müssen Sie sich darüber im Klaren sein, wie sie mit Ihrer Gesamtstrategie und Ihrem Unternehmensauftrag zusammenpasst. Mindy Honcoop, Fractional HR Leader und Beraterin bei Agile in HR, erklärt, dass Unternehmen ihre Strategie für organisatorische Fähigkeiten prüfen sollten, damit Human Touch und KI intelligent zusammenpassen. Das sagte sie uns:
"Organisatorische Fähigkeiten sind der Schnittpunkt von Menschen, Prozessen und Systemen. Unternehmen sollten eine digitale Strategie entwickeln, die mit ihrer Strategie für die Unternehmensfähigkeit abgestimmt ist. Der Chief People Officer ist als Miteigentümer dieser Strategie von entscheidender Bedeutung. Dabei wird eine robuste digitale Strategie auch das menschliche Element mit einbeziehen.
Durch den Einsatz von KI zur Verbesserung des digitalen Arbeitsumfelds schaffen wir Raum für die Autonomie der Mitarbeiter und für fundierte Entscheidungen. Durch den gleichberechtigten Zugang zu Daten werden sie befähigt, bessere Geschäftsergebnisse zu erzielen. Die wahre Synergie liegt in der nahtlosen Integration von Technologie und konsistenten Prozessen mit der menschlichen Komponente."
➡️ Der Einsatz von KI in Ihren HR-Prozessen ist nur dann eine gute Idee, wenn Ihre Mitarbeiter weiterhin erfolgreich sind. Erfahren Sie, wie Sie KI und Mitarbeiterengagement in Ihrem Unternehmen erfolgreich kombinieren können.
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Es gibt viele KI-gestützte Tools auf dem Markt, aber eines hebt sich von der Masse ab: Zavvy AI. Unser Slack-basierter Assistent bietet die folgenden Funktionen, die sich nahtlos in Ihre HR-Prozesse einfügen werden:
- 🧑🎓 KI-Schulung: Sie haben wenig Zeit? Entwerfen Sie mit wenigen Klicks eine ganze Schulungsbibliothek mit Kursen, Workshops, Microlearning-Einheiten und mehr.
- 🌱 Wachstumspläne: Verknüpfen Sie die Punkte zwischen den Leistungsüberprüfungen und den Fortschritten, indem Sie individuelle Schulungspläne für jeden Lernenden erstellen.
- 🧭 Karriere-Rahmenbedingungen: Sorgen Sie für organisatorische Transparenz und fördern Sie das Wachstum, indem Sie Rollenerwartungen, berufliche Kompetenzen und Stufen festlegen, damit jeder Mitarbeiter weiß, wie er in Ihrem Unternehmen vorankommen kann.
- 📊 KI-Feedback: Machen Sie das gesammelte Feedback mit KI-generierten Feedback-Zusammenfassungen sinnvoll.
- 💰 AI-Schulungsbudget: Erschließen Sie das Potenzial Ihrer L&D-Budgets, um den ROI jedes in Ihre Mitarbeiter investierten Euros zu verstehen.
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