KI im Personalwesen: Einfache und effektive Personalarbeit mit neuen Technologien
Lassen Sie uns das klarstellen: KI ist nicht dazu da, um Personalfachleute zu ersetzen, sondern um sie zu befähigen und zu unterstützen.
Von der Automatisierung banaler Aufgaben über die Analyse von Personaldaten bis hin zu recruiting - der Einsatz von KI-Lösungen bietet zahlreiche Vorteile.
Dieser Artikel wird:
- Behandeln Sie die Vorteile und Herausforderungen der Nutzung von KI im Personalwesen.
- Tauschen Sie sich mit Experten darüber aus, wie sie die potenziellen Schwierigkeiten bei der Implementierung von KI in ihren Personalabteilungen überwinden.
🤖 Was ist KI im Personalwesen?
Künstliche Intelligenz (KI) ist ein Begriff, der die Fähigkeit von Computersystemen beschreibt, Aufgaben auszuführen, die normalerweise menschliche Intelligenz erfordern.
KI-Anwendungen sind darauf ausgelegt, menschliches Verhalten zu imitieren. Daher können sie bei Aufgaben, die Schnelligkeit oder ein hohes Maß an Detailgenauigkeit erfordern, effizienter sein als Menschen.
Personalabteilungen können KI nutzen, um Aufgaben zu automatisieren, die sie traditionell manuell durchführen:
- Verwendung von Algorithmen zum Abgleich von Kandidaten mit Stellenbeschreibungen auf der Grundlage von Fähigkeiten, Erfahrung und anderen Faktoren.
- Einsatz von maschinellem Lernen, um Leistungsunterschiede zwischen Mitarbeitern zu erkennen und Korrekturmaßnahmen vorzuschlagen.
- Einsatz von Bots zur automatischen Festlegung von Gehaltserhöhungen und Boni auf der Grundlage von Leistungskennzahlen und Leistungsdaten der Mitarbeiter.
- Einsatz virtueller Coaches zur Entwicklung besserer Schulungsprogramme und zur Überwachung der Lernleistung der Mitarbeiter.
🏆 5 Vorteile von KI im Personalmanagement
Um eine Vorstellung von den Vorteilen des Einsatzes von KI im Personalmanagement zu bekommen, sollten wir zu den traditionellen HR-Praktiken zurückkehren, die wir schon so lange anwenden.
Kommt Ihnen das Folgende bekannt vor?
Sie mögen Ihre Arbeit und den Umgang mit Menschen, aber Sie hassen es, wie lange Sie für bestimmte Aufgaben brauchen. Am Ende des Tages sind Sie mit der Analyse von Daten und Berichten beschäftigt, anstatt das zu tun, was am wichtigsten ist: mit Ihrem Team zu sprechen! Ganz zu schweigen davon, dass Sie Gehaltsabrechnungen und Urlaubsgenehmigungen oft mehrmals überprüfen müssen, um sicherzustellen, dass Sie keine Fehler gemacht haben.
Künstliche Intelligenz befreit uns von all diesen Schmerzen:
- Gesteigerte Effizienz: Durch die Automatisierung von Verwaltungsaufgaben (z. B. Dateneingabe oder Ermittlung von Qualifikationsdefiziten) kann KI dazu beitragen, Ihre HR-Prozesse schneller und präziser zu rationalisieren. So können Sie mehr Energie auf hochwertige Aufgaben verwenden, die mehr persönliche Aufmerksamkeit erfordern.
- Höhere Genauigkeit: Mit KI sparen Sie nicht nur Zeit, sondern reduzieren auch menschliche Fehler. Richtig geschulte Algorithmen können Muster schnell erkennen und Ungenauigkeiten in Daten effizienter aufdecken als Menschen.
- Kostengünstige Lösung: Die Einsparung von Arbeitskosten ist einer der wichtigsten Vorteile des Einsatzes künstlicher Intelligenz in der Personalabteilung. Sie macht manuelle Eingaben und Aufgaben überflüssig, die viel Zeit in Anspruch nehmen, aber keinen Mehrwert für das Unternehmen bringen (z. B. die Überprüfung von Lebensläufen oder die Planung von Vorstellungsgesprächen).
💡 83 % der frühen Anwender von KI können eine Steigerung der Kapitalrendite erwarten .
- Bessere Mitarbeitererfahrung: Mit KI geht es bei der Personalverwaltung nicht mehr um Papierkram und manuelle Dokumentation. Stattdessen geht es darum, den Mitarbeitern personalisierte Erfahrungen zu bieten, die nicht nur effizient sind, sondern auch Spaß machen.
- Jede Menge Möglichkeiten zur Personalisierung: Mit KI-Anwendungen haben Personalleiter Zugang zu einer unglaublichen Menge an Daten über ihre Mitarbeiter. Sie können diese nutzen, um maßgeschneiderte Erfahrungen für jeden Mitarbeiter zu schaffen - von Onboarding-Programmen über Feedback-Sitzungen bis hin zu personalisierten Schulungsplänen.
🦾 4 Konkrete Anwendungsfälle von KI im Personalwesen
Für die Rekrutierung
63 % der Spezialisten für Talentakquise geben an, dass KI ihren recruiting Prozess verändert hat.
Arbeitgeber können mit Hilfe von KI-Tools ihre Einstellungsprozesse rationalisieren, indem sie schnell eine große Anzahl von Lebensläufen und Bewerbungen durchsuchen, um die besten Kandidaten zu finden.
Außerdem können Sie mit Hilfe von KI eine Vorauswahl von Bewerbern treffen und deren Eigenschaften anhand früherer Arbeitsleistungen bewerten.
👉 Sehen Sie sich unsere Liste mit 8 Rekrutierungsstrategien mit realen Beispielen an, um Ihre Bemühungen zu inspirieren.
Für das Engagement der Mitarbeiter
Personalverantwortliche können KI-Technologie auch nutzen, um das Engagement der Mitarbeiter zu fördern, indem sie personalisierte Arbeitsplatzerfahrungen mit Empfehlungen zu potenziellen Karrierewegen und maßgeschneiderten Stellenausschreibungen anbieten.
Mit Hilfe von KI können Ihre Mitarbeiter:
- Bleiben Sie auf dem Laufenden über die neuesten Nachrichten und Entwicklungen in der Branche.
- Erhalten Sie Zugang zu leistungsstarken Networking-Möglichkeiten.
- Bleiben Sie mit anderen Mitarbeitern in Ihrem Unternehmen in Kontakt.
🤖 Sehen Sie sich die 7 Anwendungen von KI für das Mitarbeiterengagement an.
So sieht es in der Praxis aus: Spotify hat Echo ins Leben gerufen, einen internen Marktplatz für Talente, der Mitarbeitern dabei hilft, auf der Grundlage ihrer Fähigkeiten, Erfahrungen und Ziele passende Entwicklungsmöglichkeiten zu finden.
All dies wird von einem KI-basierten Algorithmus unterstützt, der Aufgaben wie die Suche nach Mentoring-Möglichkeiten, die Unterstützung von Mitarbeitern beim Übergang in eine neue oder andere Rolle und sogar die Suche nach internen Talenten, wenn eine Stelle frei wird, beschleunigen kann.
💡 Erfahren Sie mehr über Spotifys innovative L&D-Praktiken in unserer ausführlichen Fallstudie: Mitarbeiterschulung und -entwicklung bei Spotify: Lernen Sie von den besten Lern-Organisationen.
Für das Talentmanagement
Sie können KI auch für das Talentmanagement nutzen. Unternehmen können beispielsweise KI-Technologien nutzen, um schnell potenzielle Kandidaten zu finden, die für bestimmte Aufgaben geeignet sind, wenn sie sie brauchen, ohne manuell einen Pool potenzieller Bewerber durchsuchen zu müssen. Das spart Zeit im Einstellungsprozess und stellt sicher, dass Arbeitgeber den richtigen Kandidaten für die jeweilige Rolle bekommen.
So sieht es in der Praxis aus: KI-Karrierecoaches können Arbeitnehmern dabei helfen, ihren idealen Karriereweg zu finden. Das FutureLearn-Team hat dies eingeführt, indem es seine Technologie dazu veranlasst hat, den Lernenden Online-Kursempfehlungen zu geben. Außerdem setzen sie ihr KI-basiertes Empfehlungssystem speziell für Menschen ein, die sich beruflich verändern wollen.
Für die Ausbildung
Unternehmen können KI-Tools einsetzen, um herkömmliche Schulungen zu ergänzen oder neue Mitarbeiter in das Unternehmen einzuführen.
Virtuelle Assistenten können beispielsweise auch dann schnell Antworten oder Anleitungen liefern, wenn niemand sonst online ist, um eine Anfrage zu beantworten.
Auf diese Weise erhalten die Mitarbeiter schnell die Informationen, die sie benötigen, um bessere Entscheidungen zu treffen und in ihren Aufgaben produktiver zu werden.
Wie es in der Praxis aussieht: Mit Zavvy AI können Sie Mikrokurse in weniger als fünf Minuten erstellen. Sie können auch automatische Quiz-Schritte nach jedem Kapitel des Trainingskurses aktivieren.
➡️ Sehen Sie sich unseren zusätzlichen Artikel an: Beispiele für KI im Personalwesen: 9 Unternehmen, die erfolgreich KI-Innovationen in wichtigen Personalprozessen einsetzen.
😟 Die Herausforderungen und Grenzen der KI im Personalwesen
Doch die KI-Technologie im Personalwesen bringt auch ihre eigenen Herausforderungen mit sich.
Sicherheit
Das ist die Realität: Unternehmen werden bei der Implementierung von KI-basierten Lösungen immer auch Sicherheitsaspekte berücksichtigen.
Mitarbeiterdaten sind sensibel, und Unternehmen müssen sie unbedingt schützen.
Zu den Herausforderungen, die die Sicherheit von KI-Tools mit sich bringt, erklärt Dmitry Shapiro, CEO und Mitbegründer von YouAieiner KI-Lösung zur Indexierung des menschlichen Geistes, sagt:
"Wann immer man mit PII (Personally Identifiable Information) zu tun hat, ist es wichtig, die Privatsphäre zu schützen. Je nachdem, welche Tools verwendet werden und welche Daten verarbeitet werden, bestehen erhebliche Risiken.
Dmitry empfiehlt die Verschleierung personenbezogener Daten durch Methoden des differenzierten Datenschutzes und möglicherweise synthetische Daten anstelle tatsächlicher Daten, um einige der Risiken zu beseitigen.
Unbewusste Voreingenommenheit
Außerdem besteht bei KI-Algorithmen die Gefahr unbewusster Verzerrungen, wenn sie mit voreingenommenen Datensätzen trainiert werden. Daher müssen Unternehmen Trainingstechniken und Prüfungsprozesse berücksichtigen, um Diskriminierung zu vermeiden.
Wenn die Daten, die zum Trainieren des Systems verwendet werden, kulturell oder demografisch nicht vielfältig sind, spiegeln die Ergebnisse die Verzerrung des verwendeten Datensatzes wider.
Caroline Reidy, Geschäftsführerin von The HR Suitebetont, dass KI nicht versteht, wenn sie voreingenommen ist:
"Die meisten dieser Programme werden durch die Eingabe von Datenbanken mit Inhalten entwickelt, aus denen sie den Entscheidungsprozess lernen können. Eine KI, die einen Lebenslauf durchgeht, könnte beispielsweise lernen, dass Personen einer bestimmten Hochschule bei der Einstellung bevorzugt werden. Die KI versteht nicht, warum das so ist, aber sie weiß, dass dies eine bevorzugte Eigenschaft des Einstellungsteams ist. Das könnte daran liegen, dass die Personalverantwortlichen an dieser Hochschule studiert haben."
Um solche Situationen zu vermeiden, empfiehlt Caroline, festzulegen, für welche Aufgaben das Unternehmen KI einsetzen möchte:
"Mühsame und zeitaufwändige Aufgaben, bei denen keine sensiblen Unternehmensdaten verarbeitet werden, sind eine gute Option für die KI. Das Zusammenfassen von Besprechungen, das Generieren von Ideen für Blogbeiträge und das Erstellen von Stellenbeschreibungen sind gute Einsatzmöglichkeiten für KI."
Geringe oder keine Ressourcen und Fähigkeiten
Fehlende Ressourcen und Fähigkeiten werden weithin als eine der größten Einschränkungen beim Einsatz von KI-Technologie angesehen.
Caroline Reidy betonte, wie wichtig es ist, die Mitarbeiter zu schulen, wie sie KI zu ihrem Vorteil nutzen können, um Ergebnisse zu erzielen:
"Bereitstellung eines Kurses für Mitarbeiter, die verstehen wollen, wie man KI am besten einsetzt, und sie befähigen, KI angemessen in die Arbeit einzubinden. Dabei sollte der Schwerpunkt darauf liegen, dass die Mitarbeiter verstehen, welche Informationen in KI-Programme eingegeben werden dürfen, und dass ihnen die HR-Systeme zur Verfügung gestellt werden, um die von der KI gelieferten Informationen kritisch zu bewerten.
Sie weist auch darauf hin, dass eine regelmäßige Überwachung und Bewertung der KI-Leistung notwendig ist, um sicherzustellen, dass sie dem Unternehmen einen geschäftlichen Nutzen bringt:
"Die Überwachung von Messgrößen wie Genauigkeit, Effizienz und Produktivität ist notwendig, um zu entscheiden, wie die KI-Leistung verbessert werden kann. Es ist auch wichtig zu verstehen, welche Aufgaben von der KI übernommen werden und in welchem Umfang sie eingesetzt wird.
Subjektivität
Ein weiteres ethisches Problem ist die Ausweitung des Einsatzes von KI auf die Bewertung von Bewerbern nach subjektiven Faktoren wie Persönlichkeit und kultureller Eignung. Dies würde bedeuten, dass sie als Entscheidungshilfe bei der Personalauswahl eingesetzt wird, was Fragen der Fairness und des Datenschutzes aufwirft.
Hayley Jayne, Gründerin und Principal Coach bei Cultsure.co, stellt zwei Ursachen für Subjektivität durch KI-Tools fest: eine unzureichende Strategie und ein unausgewogenes Verhältnis zwischen Technik und Mensch. Daher empfiehlt sie, sich die Zeit zu nehmen, die Tools gründlich zu testen:
"Eine bewährte Praxis ist es, sich immer Zeit zu nehmen, um die KI für die HR-Strategie richtig zu prüfen und zu backen, und einen gesunden praktischen/menschlichen Überprüfungsprozess oder Standards zu haben, um KI-bedingte Risiken zu reduzieren."
Fehlende menschliche Aufsicht
Eine weitere Einschränkung von KI und HR besteht darin, dass ein gewisses Maß an menschlicher Aufsicht erforderlich ist, um Fairness und Genauigkeit bei der Entscheidungsfindung und den HR-Prozessen zu gewährleisten.
Maschinen können bestimmte Aufgaben schnell erledigen, aber sie sind nicht in der Lage, kompliziertere Aufgaben zu bewältigen, die emotionale Intelligenz und kulturelle Sensibilität erfordern. Kurz gesagt: Menschen haben Fähigkeiten, die keine Werkzeuge jemals haben werden. (Zumindest im Moment noch nicht. 🤓)
Tomas Ondrejka, Gründer von Kickresume, hat diese Erfahrung gemacht und weiß, wie wertvoll es ist, Personen einzustellen, die nicht unbedingt alle Kriterien erfüllen, aber über ein hohes Potenzial verfügen.
Er sagt jedoch: "KI-Algorithmen können automatisch Kandidaten ablehnen, die bestimmte vordefinierte Kriterien nicht erfüllen. Dies würde dazu führen, dass qualifizierte Bewerber trotz ihres großen Potenzials ausgeschlossen werden. Aus diesem Grund halte ich es für entscheidend, das richtige Gleichgewicht zwischen der Nutzung von KI-gestützter Effizienz und der Beibehaltung der menschlichen Note im Einstellungsprozess zu finden."
Um diese Herausforderung zu meistern, empfiehlt Tomas einen hybriden Ansatz, bei dem KI zur Bewältigung sich wiederholender Aufgaben und erster Screenings eingesetzt wird, während der menschliche Input für kritische Entscheidungsphasen erhalten bleibt:
"KI kann beispielsweise dazu verwendet werden, große Mengen von Lebensläufen zu analysieren und Schlüsselwörter und Phrasen zu identifizieren, die mit der Stellenbeschreibung in Verbindung stehen, ohne sich ausschließlich auf spezifische Qualifikationen oder Erfahrungen zu stützen. Auf diese Weise kann ein breiteres Spektrum von Bewerbern berücksichtigt werden, einschließlich solcher mit übertragbaren Fähigkeiten oder unkonventionellem Hintergrund. Außerdem können Sie KI für weniger wichtige Aufgaben wie die Planung von Vorstellungsgesprächen, das Versenden automatischer Nachfassaktionen und die Verwaltung von Bewerberdatenbanken einsetzen."
Abhishek Shah, Gründer von Testlify, bemerkt, dass KI-Systeme zwar einen großen Teil des Rekrutierungsprozesses automatisieren können, aber den menschlichen Kontakt für HR-Teams nicht vollständig ersetzen können:
"Es gibt immer noch einen Bedarf an menschlichem Engagement, um Daten zu interpretieren, Entscheidungen zu treffen und den Bewerbern ein personalisiertes Mitarbeitererlebnis zu bieten."
💡 Bewährte Verfahren für die Implementierung von KI im Personalwesen
Kombinieren wir alles, was wir oben gelernt haben, und sehen wir uns die Schritte zur richtigen Implementierung von KI-Technologie im Personalwesen an.
Die Auswahl der richtigen Werkzeuge
HR-Teams verlassen sich seit Jahren auf HR-Technologien wie HCM, HRIS, Umfragen und ATS-Systeme. Doch die aktuellen wirtschaftlichen Veränderungen haben viele Unternehmen dazu gezwungen, ihr Verhältnis zwischen Technik und Mensch intelligenter zu gestalten.
Hayley JayneGründerin und Principal Coach bei Cultsure.co, hat während ihrer gesamten beruflichen Laufbahn KI-Tools eingesetzt und schätzt, dass der Einsatz solcher Technologien nur noch zunehmen wird.
Sie merkte auch an, dass die meisten traditionellen HR-Prozesse in der Beschaffung von Ressourcen, der Erstellung und Einhaltung von Richtlinien, der Entwicklung von Programmen und Arbeitsabläufen, der Optimierung von Verfahren usw. bestehen. Diese Prozesse zielen in erster Linie darauf ab, das Unternehmen zu schützen und die Vorschriften einzuhalten.
Bei der Auswahl von KI-Technologien für Ihre Personalabteilung empfiehlt Hayley den Personalleitern, Folgendes zu beachten:
- Größe: Wie groß ist Ihr Unternehmen, und wie viele Mitarbeiter werden Ihre KI-Technologie verwalten? Einige Tools eignen sich für Teams von 1-99. Andere hingegen erfordern möglicherweise mehr Ressourcen als Sie zur Verfügung haben, um die Technologie und den Prozess optimal zu nutzen.
- Ihr Kernproblem: Überlegen Sie, mit welchen Problemen Sie zu kämpfen haben und ob die Technologie Ihnen hilft, diese zu lösen. Wie bei den Allround-Sportlern auf recruiting sollten Sie sich vor Technologien hüten, die versprechen, alles besser zu machen, oder sich mit echter Autonomie brüsten.
- Die Risiken: Viele Technologien erfordern heute noch eine Form des maschinellen Lernens, und die erforderliche Lernkurve ist nicht immer einfach. KI ist nicht perfekt und macht Fehler, die dem Unternehmen schaden können.
- Team: Denken Sie an Ihr Team und binden Sie es in die Entwicklung der Strategie, die Festlegung von Messgrößen und die Förderung von Feedback ein.
Ausbildung der Mitarbeiter
KI ist nur so effektiv wie die Menschen, die sie nutzen (und alle Daten, die sie eingeben). Stellen Sie also sicher, dass Ihre Mitarbeiter den Wert von KI kennen und wissen, wie man sie richtig einsetzt.
Um dies zu erreichen, sollten Sie Mitarbeiterschulungen zur Nutzung von KI in das Onboarding und in fortlaufende Mitarbeiterentwicklungsprogramme einbeziehen, um sicherzustellen, dass jeder auf dem neuesten Stand der Best Practices ist.
Einhaltung der Datenschutzgesetze
Die Datenschutzgesetze variieren von Land zu Land, daher sollten Sie sicherstellen, dass Sie alle lokalen Vorschriften einhalten und sich an die Datenschutzrichtlinien halten.
Wenn Sie personenbezogene Daten erheben, müssen Sie die ausdrückliche Zustimmung der Personen einholen, noch bevor Sie ihre Daten in Ihr System eingeben. Das beginnt bereits beim Einstellungsprozess und setzt sich bis zum Offboarding fort.
Höhere Qualifikation Ihrer Personalabteilung
Stellen Sie sicher, dass Ihr Team über die erforderlichen Fähigkeiten verfügt, um Ihre bestehenden Systeme und jede KI-basierte Technologie, die Sie implementieren möchten, zu bedienen.
Wenn Sie in die Weiterbildung Ihrer Mitarbeiter im Personalwesen investieren, können Sie ihnen helfen, diese neuen Plattformen besser zu verstehen und sie effektiver zu nutzen.
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KI erfordert mehr Personalfachleute. Sie brauchen neue Fähigkeiten und einen stärkeren Fokus auf den menschlichen Aspekt eines Unternehmens. Sonst können Ihre Teams einfach nicht skalieren.
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- Zusammenstellung von Schulungs- und Onboarding-Ressourcen für jedes Thema.
- Den Teammitgliedern helfen, besseres Feedback zu geben.
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❓ FAQs
Wird HR von der KI übernommen werden?
Nein. Menschliche Fähigkeiten sind nach wie vor unerlässlich, da Menschen einfach besser darin sind, menschenbezogene Entscheidungen zu treffen als Maschinen. Komplexe Entscheidungen erfordern menschliches Urteilsvermögen und Intuition, die Maschinen einfach nicht erlernen können. Außerdem wird der Wert der Interaktion von Angesicht zu Angesicht für die Zufriedenheit und das Engagement der Mitarbeiter niemals durch Technologie ersetzt werden können.
Was ist der beste Einsatz von KI im Personalwesen?
Der "beste" Einsatz von KI im Personalwesen hängt von den spezifischen Bedürfnissen und Herausforderungen eines Unternehmens ab. Dennoch gibt es einige Bereiche, in denen sich KI als besonders vielversprechend und wirkungsvoll erwiesen hat - von fundierten Einstellungsentscheidungen bis zur Verbesserung des Mitarbeiterengagements.
KI ist gut für die Rekrutierung, Talentakquise, Mitarbeiterengagement, Talentmanagement, Schulung, Lernen und Entwicklung und vieles mehr.
KI kann zwar viele Aufgaben im Personalwesen automatisieren und wertvolle Erkenntnisse liefern, sollte aber als Hilfsmittel zur Ergänzung des menschlichen Urteilsvermögens eingesetzt werden und dieses nicht ersetzen.