Mitarbeiterfluktuationsrate: Alles, was Sie wissen müssen und warum es wichtig ist
Haben Sie manchmal das Gefühl, dass die Mitarbeiterbindung in Ihrem Unternehmen einem undichten Eimer gleicht? Sie füllen ihn ständig mit neuen Talenten auf, aber wertvolle Mitarbeiter fallen trotz Ihrer Bemühungen immer wieder durch die Maschen.
Dieses Tröpfchen, Tröpfchen, Tröpfchen ist das Echo der Fluktuation. Diese Kraft nagt subtil, aber unerbittlich am Kern Ihrer Organisation.
Dieser Artikel beantwortet alle Ihre Fragen zur Fluktuationsrate:
- Wie hoch ist die Fluktuationsrate der Mitarbeiter?
- Wie kann ich die Fluktuationsrate genau berechnen?
- Was bedeutet das konkret für mein Unternehmen?
- Sollte ich darüber besorgt sein?(Spoiler-Alarm: Ja.)
🔢 Wie hoch ist die Fluktuationsrate?
Die Fluktuationsrate (Abwanderungsrate) ist ein Maß für die Anzahl der Mitarbeiter, die das Unternehmen in einem bestimmten Zeitraum verlassen.
Sie wird in der Regel in Prozent gemessen und ist eine der wichtigsten Kennzahlen für die Personalabteilung, um die Leistung des Unternehmens zu bewerten.
Arten der Mitarbeiterfluktuation
Die Fluktuationsrate misst mehrere Möglichkeiten, wie ein Mitarbeiter das Unternehmen verlässt:
- Freiwillig - Wenn ein Mitarbeiter aus freien Stücken das Unternehmen verlassen will. Er kann aus persönlichen Gründen kündigen, um die Karriere zu wechseln oder um für ein besser bezahltes Unternehmen zu arbeiten.
- Unfreiwillig - Wenn ein Mitarbeiter entlassen oder entlassen wird. Dies kann auf Einsparungen bei den Personalkosten zurückzuführen sein oder darauf, dass das Unternehmen beschließt, dass die Stelle keinen Beitrag mehr leistet.
- Intern - Wenn einem Mitarbeiter angeboten wird, in einer anderen Abteilung zu arbeiten, oder wenn er innerhalb desselben Unternehmens befördert wird.
- Ruhestand - wenn ein Arbeitnehmer ein bestimmtes Alter nach dem Berufsleben erreicht.
🚨 Die Kenntnis der Faktoren, die zur Fluktuation beitragen, ist für das Management der Fluktuationsrate in Ihrem Unternehmen entscheidend.
➡️ Werfen Sie einen detaillierten Blick auf die Mitarbeiterfluktuation und die Gründe für ihren Anstieg oder Rückgang.
Mitarbeiterfluktuationsrate vs. Abwanderungsrate
Während sowohl die Fluktuations- als auch die Fluktuationsrate das Ausscheiden von Mitarbeitern aus dem Unternehmen messen, werden bei der Fluktuationsrate freiwillige und unfreiwillige Abgänge erfasst, während die Fluktuationsrate nur die freiwilligen Abgänge misst.
Bei der Personalfluktuation findet das Unternehmen einen Ersatz für die ausgeschiedenen Mitarbeiter, während bei der Fluktuationsrate die Fälle erfasst werden, in denen Mitarbeiter ihre Stelle verlassen haben und die Stelle unbesetzt bleibt.
Eine hohe Fluktuationsrate bedeutet, dass Ihre Mitarbeiter das Unternehmen häufiger verlassen. Im Gegensatz dazu bedeutet eine niedrige Fluktuationsrate, dass Ihre Mitarbeiter länger im Unternehmen bleiben.
Ziel ist es, die Fluktuationsrate niedrig zu halten, um den Aufwand für die Ausbildung und Einstellung neuer Mitarbeiter zu verringern.
🧮 Wie berechnet man die Fluktuationsrate von Mitarbeitern?
Die Fluktuationsrate kann auf Monats-, Quartals- oder Jahresbasis berechnet werden.
Einige Unternehmen verwenden spezielle Software zur Berechnung der Fluktuationsrate, Sie können aber auch eine Standardformel für die Fluktuationsrate verwenden.
Hier erfahren Sie, wie Sie die Fluktuationsrate für Mitarbeiter berechnen können:
1. Ermitteln Sie die Gesamtzahl der Beschäftigten zu Beginn des Jahres oder eines bestimmten Zeitraums.
2. Ermitteln Sie anschließend die Gesamtzahl der Arbeitnehmer, die in einem bestimmten Zeitraum ausgeschieden sind.
3. Ermitteln Sie dann die Gesamtzahl der in diesem Zeitraum eingestellten Arbeitnehmer.
So erhalten Sie diese Variablen:
Gesamtzahl der Beschäftigten - Gesamtzahl der ausgeschiedenen Beschäftigten = Gesamtzahl der verbleibenden Beschäftigten
Gesamtzahl der verbleibenden Arbeitnehmer + Gesamtzahl der neu eingestellten Arbeitnehmer = Neue Gesamtzahl der Arbeitnehmer
- Addieren Sie die bisherige und die neue Gesamtzahl der Mitarbeiter, um den Mitarbeiterdurchschnitt zu erhalten, und teilen Sie diese durch zwei.
- Teilen Sie dann den Mitarbeiterdurchschnitt durch die Anzahl der Mitarbeiter, die das Unternehmen verlassen haben, um die Dezimalrate der Fluktuation zu ermitteln.
- Schließlich multiplizieren Sie die Dezimalzahl mit 100, um die Fluktuationsrate in Prozent zu erhalten.
Hier ist ein Beispiel:
In diesem Jahr hat Unternehmen X über 100 Mitarbeiter. Einige Monate später haben 10 Mitarbeiter das Unternehmen verlassen und 5 wurden neu eingestellt. Ermitteln Sie die jährliche Fluktuationsrate.
Hier erfahren Sie, wie Sie die Fluktuationsrate ermitteln können:
100 Mitarbeiter insgesamt - 10 ausgeschiedene Mitarbeiter = 90 verbleibende Mitarbeiter
90 verbleibende Mitarbeiter + 5 Neueinstellungen = 95 neue Mitarbeiter insgesamt
100 Beschäftigte insgesamt + 95 neue Beschäftigte insgesamt = 195 Beschäftigte insgesamt
195 Beschäftigte insgesamt/2 = 97,5
10 ausgeschiedene Mitarbeiter/ 97,5 = 0,1026
0.1026 x 100 = 10,26% Fluktuationsrate der Mitarbeiter
Wie berechnet man die freiwillige Fluktuationsrate?
Sie können die freiwillige Fluktuationsrate mit dieser einfachen Formel berechnen:
Freiwillige Fluktuationsrate (%) = Anzahl der Mitarbeiter, die in einem bestimmten Zeitraum freiwillig ausgeschieden sind ÷ durchschnittliche Anzahl der Mitarbeiter in diesem Zeitraum x 100.
Um die Trends und Probleme zu analysieren, die dazu geführt haben könnten, dass Mitarbeiter das Unternehmen freiwillig verlassen haben, vergleichen Sie die freiwillige Fluktuationsrate mit der Gesamt- oder unfreiwilligen Fluktuationsrate.
Wie berechnet man die unfreiwillige Fluktuationsrate?
Sie können die unfreiwillige Fluktuationsrate mit dieser Formel berechnen:
Unfreiwillige Fluktuationsrate (%) = Anzahl der in einem bestimmten Zeitraum gekündigten Mitarbeiter ÷ durchschnittliche Anzahl der Mitarbeiter im Zeitraum x 100.
Die unfreiwillige Fluktuation wird in der Regel nicht in die Berechnung der Fluktuation einbezogen. Dennoch kann eine separate Berechnung nach der obigen Formel helfen, die Auswirkungen des Personalabbaus in einem bestimmten Zeitraum zu verfolgen.
Sie können diese Formeln auch verwenden, um die Abgangsraten und die interne Fluktuation zu verfolgen. Aktualisieren Sie die Dividende in Abhängigkeit von den entsprechenden Werten. Zum Beispiel:
Fluktuationsrate = Anzahl der Arbeitnehmer, die in einem bestimmten Zeitraum in den Ruhestand getreten sind ÷ Durchschnittliche Anzahl der Arbeitnehmer im Zeitraum x 100.
Regelmäßige Berechnungen Ihrer Fluktuationsraten können Ihnen helfen, Trends bei der Mitarbeiterbindung zu erkennen. Wenn Sie dies monatlich oder vierteljährlich tun, können Sie steigende und fallende Zahlen leicht erkennen. So können Sie einen Ausgangswert ermitteln und feststellen, ob die Fluktuationsrate alarmierend oder stabil ist.
👍 Was ist eine gute Fluktuationsrate?
Eine gute Fluktuationsrate ist zwar je nach Branche unterschiedlich, doch sollten Unternehmen eine Fluktuationsrate von nicht mehr als 10 % anstreben. Eine höhere Fluktuationsrate bedeutet jedoch nicht immer, dass Ihr Unternehmen bei der Mitarbeiterbindung schlecht abschneidet.
So hat das Gastgewerbe in der Regel eine höhere Fluktuationsrate als das Finanzgewerbe, da dort in der Regel in der Hochsaison Zeitarbeitskräfte eingestellt werden. Das bedeutet, dass eine gute Fluktuationsrate im Gastgewerbe nicht mit einer guten Fluktuationsrate in der Finanzbranche verglichen werden kann.
"Die Benchmark für "gute" Fluktuationsraten variiert von Branche zu Branche. In den meisten Fällen sollte man nach Möglichkeit unter 20 % bleiben, aber in meiner Branche, der Informations- und Technologiebranche, kann die Fluktuationsrate bei durchschnittlich 37 % liegen." Stanislav Khilobochenko, Vizepräsident der Kundenbetreuung bei Clario.
In der Regel kann die Fluktuationsrate auf der Grundlage der Größe und Art des Unternehmens berechnet werden. Im Allgemeinen können Sie Ihre bisherigen Zahlen als Maßstab für eine gute Fluktuationsrate für Ihr Unternehmen verwenden.
Auch die Überprüfungsintervalle für die Fluktuationsrate können variieren. Einige Unternehmen bevorzugen vierteljährliche gegenüber jährlichen Fluktuationsraten und umgekehrt. Streben Sie mit der Zeit eine niedrigere Fluktuationsrate an, um Ihr Unternehmen in die richtige Richtung zu bringen.
👀 Warum sollten Sie auf die Fluktuationsrate in Ihrem Unternehmen achten?
Eine konstant hohe Fluktuationsrate könnte bedeuten, dass die Mitarbeiter unzufrieden sind, was Änderungen im System erforderlich macht. Sie kann sich auch auf den Einstellungsprozess auswirken, wenn es um Neueinstellungen geht, da sie die Beziehung Ihres Unternehmens zu den Mitarbeitern widerspiegelt.
"Eine hohe Fluktuation kann ein Zeichen für tief verwurzelte Probleme in der Unternehmenskultur, dem Arbeitsumfeld oder dem Vergütungssystem sein. Wenn man die Gründe für das Ausscheiden von Mitarbeitern versteht und umgehend Maßnahmen ergreift, kann man die Stabilität der Belegschaft, die Arbeitsmoral und letztlich die Rentabilität des Unternehmens verbessern." Sarah Watson, Geschäftsführerin bei BPTLAB.
Die Nichtbeachtung hoher Fluktuationsraten kann Ihrem Unternehmen langfristig schaden. Hier sind einige der negativen Auswirkungen, auf die Sie achten sollten.
Geschädigter Ruf des Unternehmens
Eine hohe Fluktuationsrate kann von den Bewerbern als rotes Tuch empfunden werden, da die Mitarbeiterbindung oft mit dem Ruf des Unternehmens in Verbindung gebracht wird. Untersuchungen haben ergeben, dass 50 % der Bewerber nicht bereit sind, für ein Unternehmen mit einem schlechten Ruf zu arbeiten, selbst wenn sie mehr Geld bekommen. Außerdem kann eine hohe Fluktuationsrate zu negativen Bewertungen früherer Mitarbeiter führen, was Ihr Unternehmen in ein schlechtes Licht rücken kann.
Erhöhte Kosten für Personalbeschaffung und Ausbildung
Laut Gallup kann die Ersetzung eines einzelnen Mitarbeiters das Unternehmen etwa die Hälfte bis das Zweifache des Jahresgehalts des Mitarbeiters kosten. Dazu gehören auch die Ausgaben für den Einstellungsprozess bis hin zur Schulung der neuen Mitarbeiter.
Wenn Sie eine hohe Fluktuationsrate haben, werden Sie einen Großteil Ihrer Mittel für die Suche nach einem Ersatz ausgeben. Außerdem müssen Sie neue Mitarbeiter erneut ausbilden, was kontraproduktiv sein kann, da die Mittel für das Wachstum des Unternehmens verwendet werden könnten, z. B. für die Weiterbildung Ihrer derzeitigen wertvollen Mitarbeiter, für Werbemaßnahmen oder um Ihr Unternehmen auf die nächste Stufe zu heben.
Verlust von Firmenwissen
Bei der hohen Fluktuationsrate ist es selbst bei einem gut eingeführten und gründlichen Übergabeprozess in Ihrem Unternehmen unmöglich, alles zu erfassen, was ein Mitarbeiter während seiner Zeit im Unternehmen gelernt hat.
Geringere Arbeitsmoral
Je häufiger die derzeitigen Mitarbeiter sehen, dass ihre Kollegen das Unternehmen verlassen, desto mehr kann dies ihre Moral beeinträchtigen. Ständige Kündigungen lassen Zweifel an der Leistung des Unternehmens aufkommen und veranlassen die Mitarbeiter, sich nach anderen Möglichkeiten außerhalb des Unternehmens umzusehen. Wenn sich dieser Kreislauf fortsetzt, kann dies auf lange Sicht erhebliche Auswirkungen auf Ihr Unternehmen haben.
Unterbrochene Geschäftsabläufe und Kontinuität
Wenn ein Mitarbeiter das Unternehmen verlässt, wird das vom Team aufgebaute System unterbrochen und der Fortschritt des Unternehmens verlangsamt. Der Grund dafür ist, dass die ständige Neueinstellung von Mitarbeitern aufgrund von Fluktuation das Workflow-Management belasten kann. Sobald Sie neue Mitarbeiter eingestellt haben, benötigen diese mehr Zeit und Mühe, um die Prozesse zu erlernen und Kompetenzen und Kenntnisse zu entwickeln, um sich an das aktuelle Arbeitsplatzsystem anzupassen.
Begrenztes Potenzial für Personalverantwortliche
Wenn Ihr Unternehmen unter einer hohen Fluktuationsrate leidet, verbringen Personalverantwortliche viel Zeit mit der Suche nach Ersatzkräften recruiting . Infolgedessen haben sie nicht genug Zeit, um mehr auf die Mitarbeiter ausgerichtete Initiativen für berufliches Wachstum und Karriereentwicklung zu entwickeln, was zu noch höheren Fluktuationsraten führt.
Die Überwachung der Fluktuationsrate in Ihrem Unternehmen ist von entscheidender Bedeutung, um Ihre Strategie für den Fall eines Anstiegs der Kündigungen vorzubereiten. Auf diese Weise können Sie die möglichen Auswirkungen einer hohen Fluktuationsrate besser bewältigen und von Anfang an Lösungen finden.
💡 Eine gleichbleibende Fluktuationsrate in Ihrem Unternehmen ist für den Erfolg Ihres Unternehmens von entscheidender Bedeutung. Lesen Sie diese hilfreichen Tipps, wie Sie die Mitarbeiterfluktuation verringern können.
➡️ Reduzieren Sie die Fluktuationsrate in Ihrem Unternehmen mit Zavvy
Die Überwachung der Fluktuationsrate in Ihrem Unternehmen ist ein Muss, um die Geheimnisse einer zufriedenen und engagierten Belegschaft zu lüften!
Wenn Ihre Fluktuationsrate in die Höhe schnellt, ist es höchste Zeit, dass Sie Strategien zur Sicherung der Mitarbeiterzufriedenheit und -bindung umsetzen.
Auch wenn Sie auf die Fluktuation von Mitarbeitern keinen Einfluss haben, heißt das nicht, dass Sie machtlos sind!
Mit Zavvy können Sie die Ursachen der Fluktuation proaktiv angehen, indem Sie das Potenzial Ihrer Mitarbeiter fördern und entwickeln.
Unsere umfassende Plattform ermöglicht es Ihnen, das Onboarding zu optimieren, Entwicklungspläne zu personalisieren und ansprechende Lernerfahrungen zu schaffen.
Wenn Sie in die Entwicklung und das Wohlbefinden Ihrer Mitarbeiter investieren, können Sie eine Belegschaft aufbauen, die engagiert und bereit ist, Ihr Unternehmen zu neuen Höhen zu führen.
Lassen Sie nicht zu, dass die Fluktuation den Fahrersitz in Ihrem Unternehmen übernimmt. Reduzieren Sie das Risiko hoher Fluktuationsraten und halten Sie Ihre Top-Talente mit Zavvy engagiert und motiviert.
📅 F ordern Sie jetzt eine Demo an und schöpfen Sie das Potenzial Ihrer Mitarbeiter voll aus.
❓ FAQs
Was bedeutet eine Fluktuationsrate von 20 %?
Eine Fluktuationsrate von 20 % ist in jeder Branche anders. Nehmen wir an, Sie leiten ein Unternehmen mit jährlich über 200 Mitarbeitern. In demselben Jahr verlassen 40 Mitarbeiter das Unternehmen. Das Ergebnis wäre das folgende:
Jährliche Fluktuationsrate = (Anzahl der ausgeschiedenen Mitarbeiter/Anzahl der gesamten Mitarbeiter) x 100 Jährliche Fluktuationsrate = (40/200) x 100 Jährliche Fluktuationsrate = (0,2) x 100 Jährliche Fluktuationsrate = 20%.
Bei einer Unternehmensgröße von 200 Mitarbeitern ergibt sich also bei etwa 40 gekündigten Mitarbeitern eine Fluktuationsrate von 20 %.
Ist eine Fluktuation von 10 % hoch?
Eine gute Fluktuationsrate variiert zwar je nach Branche, aber eine Fluktuationsrate von 10 % oder weniger ist ideal, um die Auswirkungen der Mitarbeiterfluktuation zu bewältigen.
Welche Big 4 hat die höchste Fluktuationsrate?
Daten der Workplace Gender Equality Agency (Agentur für Gleichstellung am Arbeitsplatz ) haben ergeben, dass der Beratungsriese EY eine erhebliche Austrittswelle erlebt hat: Mehr als jeder dritte Mitarbeiter, insgesamt 2700 Beschäftigte, hat zwischen 2021 und 2022 gekündigt. Diese Fluktuationsrate übertraf die der vier großen Konkurrenten Deloitte, KPMG und PwC sowie den Branchendurchschnitt, wo im gleichen Zeitraum jeder vierte Mitarbeiter das Unternehmen verließ.
Ist eine hohe Fluktuationsrate immer eine schlechte Sache?
Nicht unbedingt. Eine hohe Fluktuationsrate bedeutet zwar, dass sich Ihre Mitarbeiter häufig dazu entschließen, das Unternehmen zu verlassen oder entlassen zu werden, aber die ideale Rate kann je nach Branche variieren. Als allgemeine Regel gilt eine Fluktuationsrate von höchstens 10 %.