Employer Branding in den sozialen Medien: Wie man es richtig macht
Employer Branding hat sich in den letzten Jahren zu einem Schlagwort entwickelt.
Angesichts der vielen offenen Stellen und des Mangels an Talenten begannen die Unternehmen um die besten Mitarbeiter zu konkurrieren. Um einen Sweet Spot zu finden, wurde Employer Branding zu einer der anspruchsvollsten HR-Aktivitäten. Das gilt umso mehr für die sozialen Medien.
Zwar werben alle Unternehmen online für ihre Angebote, aber nur sehr wenige werben für sich als gute Arbeitgeber.
Heute stellen wir Ihnen einen Leitfaden für den Aufbau Ihrer Arbeitgebermarke in den sozialen Medien vor und erläutern, warum dies so wichtig ist, sowie Beispiele von Unternehmen, die es geschafft haben.
❓ Warum soziale Medien für Ihre Arbeitgebermarke wichtig sind
Die Personalabteilung und das Marketing sind sich viel näher, als Sie vielleicht denken.
Während es bei letzterem darum geht, Kunden anzuziehen und zu binden, gilt dies bei ersterem auch für die Mitarbeiter.
Und so wie Inhalte und Kanäle das Herzstück jeder Marketingstrategie sind, so sind sie auch das Herzstück jeder Employer-Branding- oder Rekrutierungsstrategie.
Social-Media-Apps sind eine hervorragende Möglichkeit, Ihre Talente dort zu erreichen, wo sie sich bereits aufhalten. Es ist ein einfacher und erschwinglicher Weg, um mehr Bewerber zu gewinnen. Sicherlich gibt es mehr als das, was man auf den ersten Blick sieht. Hier sind einige weitere Vorteile der Förderung Ihrer Arbeitgebermarke auf digitalen Plattformen.
Recruiting
Wenn Sie möchten, dass die Menschen auf die offenen Stellen Ihres Unternehmens aufmerksam werden, sind die sozialen Medien der richtige Ort. Egal, ob es sich um einen beworbenen Beitrag auf Facebook oder einen einfachen Tweet handelt - sie sind der schnellste Weg, um Ihre Nachrichten zu liken, zu teilen und zu retweeten.
Die Vorteile der Nutzung von Social-Media-Apps wie Facebook sind definitiv größer als die herkömmlicher Stellenanzeigen-Websites. Sie sind billiger, effizienter und absolut einfach zu verwalten.
Das erweiterte Targeting-Tool von Facebook bringt Sie beispielsweise mit Personen in Kontakt, die gut zu Ihrer offenen Stelle passen könnten.
Die Chancen stehen gut, dass Sie Ihren passiven Kandidaten hier treffen, während er seinen Morgenkaffee genießt und Ihre Anzeige durchstöbert. Damit diese Anzeigen und Beiträge reibungsloser ablaufen, können Sie die Facebook-Veröffentlichungstools nutzen, um bessere Ergebnisse zu erzielen.
Die Menschen wollen mit großartigen Unternehmen zusammenarbeiten
Apps für soziale Medien sind der Ausgangspunkt für einen Bewerber, um mehr über den Ruf Ihres Unternehmens zu erfahren.
Dinge wie die Arbeitskultur, die Vielfalt und das Ethos Ihres Unternehmens spielen bei der Entscheidungsfindung eine wichtige Rolle.
Geben Sie ihnen einen kleinen Einblick, wie es ist, in Ihrem Unternehmen zu arbeiten. Die Veröffentlichung von Bildern Ihrer Veranstaltungen, zufriedenen Mitarbeitern, Jubiläumsfeiern und erfolgreichen Projekten trägt zur Schaffung einer wertvollen Online-Arbeitgebermarke bei.
Letztendlich müssen Sie die Seite ansprechend gestalten oder eine Geschichte erzählen. Je kreativer und begehrenswerter Sie sie gestalten, desto wahrscheinlicher ist es, dass Bewerber Ihre Karriereseite besuchen.
Internes Branding und Wertversprechen für Mitarbeiter
Der Prozess des Employer Branding beginnt von innen heraus. Damit meinen wir die Schaffung einer hohen Employee Value Proposition (EVP).
Bringen Sie Ihre Mitarbeiter ins Boot, indem Sie die Werte, den Auftrag, die Vision und die Ziele Ihres Unternehmens fördern.
Verstehen Sie ihre Bedürfnisse, bieten Sie Unterstützung an, von der sie profitieren können. Solche kleinen Dinge tragen viel dazu bei, Ihre Mitarbeiter zu binden.
Und wenn Ihre Mitarbeiter sich zufrieden und sicher fühlen, wird sich das leicht in den sozialen Medien widerspiegeln und Ihre Marke und Ihr Logodesign populär machen. Sie werden Ihrem Konto folgen, Ihre Inhalte in ihrem beruflichen Netzwerk teilen - und das könnte sich in Ihre potenziellen Bewerber verwandeln.
📈 Die Rolle der sozialen Medien: Wie sie Ihre Marke fördern können
Im Folgenden finden Sie drei Möglichkeiten, wie Sie mit Social Media Management Talente gewinnen können, die perfekt zu Ihrem Unternehmen passen.
Zieht mehr Bewerber an
Im Durchschnitt gehen auf eine typische Stellenausschreibung etwa 250 Bewerber ein. Davon führen Sie nur 4-6 Gespräche und stellen denjenigen ein, der am besten für die Stelle geeignet ist. Natürlich ist es Ihr Ziel, so viele Bewerber wie möglich zu bekommen, denn in Wirklichkeit sind 250 nicht sehr viel, vor allem, wenn Sie aus der Ferne und weltweit einstellen.
Um Ihren Einstellungsprozess zu vereinfachen, sollten Sie nur Bewerber ansprechen, die gut zu Ihrem Stellenprofil passen. Die wortspezifische Ausrichtung von Facebook gibt Ihnen die Freiheit, Ihre Suche nach geografischem Standort und bestimmten Funktionen zu filtern (Beispiel: Marketing Manager). Auf diese Weise verbringen Sie weniger Zeit mit unqualifizierten Bewerbern, und Ihr Anzeigenbudget wird an der richtigen Stelle investiert.
Treffen Sie die Kandidaten dort, wo sie sind
Die Stellensuche ist eine passive Tätigkeit, der die Bewerber in den Kaffeepausen oder nach Feierabend nachgehen. In dieser Zeit scrollen sie durch die sozialen Medien und suchen nach einer potenziellen offenen Stelle. Das ist eine gute Gelegenheit für Sie, ihre Aufmerksamkeit durch Ihre Stellenanzeigen zu gewinnen.
Eine interessante Tatsache, die wir bei einer Untersuchung von Jobvite herausgefunden haben, ist, dass nur 14 % der Bewerber, die von Stellenbörsen kommen, drei Jahre oder länger bleiben, verglichen mit anderen Quellen.
Der Grund dafür ist, dass die Motivation eines Bewerbers, sich über Websites zur Stellensuche zu bewerben, auf die Stelle selbst beschränkt ist. Bei den sozialen Medien ist es sehr wahrscheinlich, dass sie Ihre Seite schon seit einiger Zeit verfolgen und daran interessiert sind, Teil Ihrer Unternehmensfamilie zu werden.
Binden Sie bestehende Mitarbeiter ein
Eine der besten Möglichkeiten, um zu zeigen, was Sie tun und wie Sie es tun, sind Ihre Social-Media-Kanäle. Sie möchten nicht nur potenzielle Bewerber ansprechen, sondern auch Ihre derzeitigen Mitarbeiter. Die meisten von ihnen wissen wahrscheinlich nicht, was ihre Kollegen tun und wie ihr Tag aussieht - warum sollten Sie es ihnen also nicht zeigen?
Kultur
Eine hohe Mitarbeiterbindungsrate ist Ausdruck einer großartigen Arbeitskultur. Und darauf sollte man maximal bauen, indem man sie in den sozialen Medien fördert. Es ist gut, in den sozialen Medien Beiträge zu veröffentlichen, die die Werte Ihres Unternehmens, Ihre Kultur, Ihre Arbeitszufriedenheit und mehr widerspiegeln.
Während alle Unternehmen unbegrenzt bezahlte Freizeit, Mitgliedschaften in Fitnessstudios und verschiedene Vergünstigungen anbieten, ist Ihr Employer Branding der einzige Faktor, der Sie von den anderen abhebt.
💡 Tipps für Ihre Employer-Branding-Strategie in den sozialen Medien
Wenn Sie wissen, wie wichtig Employer Branding in den sozialen Medien ist, sind Sie wahrscheinlich auf der Suche nach einigen praktischen Tipps, um noch heute damit zu beginnen. Hier sind einige unserer Vorschläge, die Ihnen helfen werden.
Konzentration auf das/die richtige(n) Netzwerk(e)
Soziale Medienplattformen mit den meisten Nutzern bedeuten nicht unbedingt, dass sie der beste Ort sind, um für Ihr Unternehmen zu werben. Es kann durchaus sein, dass der Bewerber, den Sie suchen, diese App gar nicht aktiv nutzt. Bevor Sie sich an Ihre Kandidaten wenden, sollten Sie aktiv recherchieren, wo sie ihre Zeit verbringen. Ist es TikTok? Oder Instagram? Informieren Sie sich eingehend über Ihre demografische Zielgruppe, bevor Sie Ihre Anzeigen in sozialen Netzwerken schalten.
Relevante Inhalte erstellen
Herauszufinden, was Ihre Zielgruppe gerne konsumiert, kann eine Herausforderung sein. Wie bereits erwähnt, sollten Sie eine gute Vorstellung davon haben, mit wem Sie sprechen wollen. Stellen Sie Fragen wie: Welche sozialen Themen liegen ihnen am meisten am Herzen? Ist ihnen eine gesunde Arbeitskultur wichtiger als Freizeitvergnügen? Verstehen Sie, was bei Ihrer Zielgruppe gerade angesagt ist, und erstellen Sie entsprechende Inhalte.
Neben den sozialen Medien sind auch Blogartikel eine wertvolle Quelle für Ihre potenziellen Bewerber. Versuchen Sie, diese Artikel nicht mit SEO-orientierten Inhalten zu spammen. Erzählen Sie eine Geschichte über Ihr Unternehmen, führen Sie Ihr Publikum durch Ihre Arbeitskultur, erzählen Sie Anekdoten von teambildenden Veranstaltungen und vieles mehr.
Engagieren Sie sich bei Ihrem Publikum
Ihre Reise zum Aufbau einer Arbeitgebermarke in den sozialen Medien endet nicht mit dem Posten von Bildern. Nun, das ist nur der Anfang. Was kommt als Nächstes? Interagieren Sie mit Ihren Followern - wie reagieren sie auf Ihre Beiträge? Haben sie irgendwelche Zweifel oder Fragen? Nehmen Sie sich jeden Tag ein paar Minuten Zeit, um auf ihre Kommentare zu antworten. Vor allem, wenn sie negativ sind. Man kann nie wissen, ob nicht eine der Personen, auf die Sie antworten, Ihr nächster Top-Mitarbeiter wird.
Authentisch sein
Einer der besten Tipps, die wir für die Erstellung von Inhalten haben, die bei Ihrem Publikum "Klick" machen, lautet: "Seien Sie einfach Sie selbst".
Sie müssen nicht die Social-Media-Strategie von Nike oder Coca-Cola nachahmen. Was für sie funktioniert, muss nicht unbedingt auch für Sie gelten.
Konzentrieren Sie sich darauf, Momente festzuhalten, die Ihr Unternehmen jeden Tag erlebt. Etwas, mit dem sich Ihr Publikum und Ihre Mitarbeiter identifizieren können.
Andernfalls erwecken Sie einen falschen Eindruck und enttäuschen Ihre künftigen Mitarbeiter mit unerfüllten Erwartungen.
Auch bei der Erstellung eines Logos und der Wahl der Typografie sollten Sie authentisch mit Ihren visuellen Vorstellungen umgehen.
🎥 Arten von Inhalten, auf die man sich konzentrieren sollte
Die Erstellung von Inhalten ist einfach. Aber einen Inhalt zu erstellen, mit dem sich Ihr Publikum identifizieren kann, ist ein langer Denkprozess. Hier sind einige Anhaltspunkte, die Sie nutzen können, um Inhalte zu erstellen, die einzigartig für Ihr Unternehmen sind.
Arbeitskultur
Erinnern Sie sich daran, dass die Kultur eines der wichtigsten Elemente des Employer Branding ist, dass es aber schwierig ist, sie zu definieren und zu gestalten? Jedes Unternehmen hat seine eigene Kultur, so auch Ihr Unternehmen.
Die Art und Weise, wie Sie alle Ihre Mitarbeiter durch Veranstaltungen, Freizeitaktivitäten oder durch Ihr Verständnis für ihre Bedürfnisse zusammenführen, definiert Ihre Arbeitskultur.
Werfen wir einen Blick auf Bluecore. Das Unternehmen beginnt mit dem Aufbau von Karrierewegen für seine Mitarbeiter, noch bevor sie zu Mitarbeitern werden. Ein großer Teil ihrer Ressourcen und ihres Fokus wird während des recruiting Prozesses aufgewendet.
Dann gibt es Unternehmen wie GTreasury, bei denen der Zusammenhalt des Teams im Vordergrund steht. Sie vereinen sich bei Feierlichkeiten wie Geburtstagen, Hochzeiten, Halloween und anderen Feiertagen. Bei jeder Gelegenheit, die sich ihnen für ein neues Treffen bietet, teilen sie es in den sozialen Medien.
Einbindung der Mitarbeiter
Betreten Sie Ihr Büro und sehen Sie, was dort passiert. Ein kurzer Blick und Sie wissen instinktiv, welche Art von Inhalten Sie posten sollten. Sie werden sehen, wie Ihre Mitarbeiter während der Happy Hours miteinander interagieren oder gemeinsam an einem Projekt arbeiten. Vielleicht feiern sie auch die Beförderung ihres Kollegen! Halten Sie diese ehrlichen Momente fest oder teilen Sie die BTS - Authentizität ist hier Ihr Trumpf.
Oder bitten Sie Ihre Mitarbeiter, einige ihrer eigenen Videos und Bilder zu teilen, die sie am Arbeitsplatz erstellt haben. Ob in der Mittagspause oder während eines Meetings, die Menschen werden die Kultur Ihres Unternehmens mit den Augen Ihrer Mitarbeiter und nicht mit denen eines Social-Media-Managers sehen können.
Büro/Arbeitsplatz
Der Austausch von Bürofotos und -videos war schon zu Zeiten, als alle im Büro arbeiteten, eine lustige Aktivität. Wenn Sie das Gefühl haben, dass die Atmosphäre interessant ist, teilen Sie sie!
Da wir alle aus der Ferne arbeiten, ist dies Ihre Gelegenheit, mit Ihren Inhalten kreativer zu werden. Viele Unternehmen auf der ganzen Welt haben es sich zur Aufgabe gemacht, die Home-Office-Einrichtungen ihrer Mitarbeiter zu teilen. Hier ein Beispiel von Toggl, einem Unternehmen, das schon seit Jahren vollständig remote arbeitet. Bereits 2016 teilten sie die Schreibtische ihrer Mitarbeiter als Teil ihrer Employer-Branding-Strategie.
Die Art und Weise, wie Ihr Unternehmen mit Remote- und Hybridarbeit umgeht, ist von großer Bedeutung.
Überlegen Sie sich diese Fragen: Wie haben Sie Ihren Onboarding-Prozess angepasst? Wie gut sind Ihre hybriden Arbeitszeiten eingeführt? Lassen Sie Ihre potenziellen Mitarbeiter in die Arbeitskultur Ihres Unternehmens hineinschnuppern. Je vertrauter sie mit realen Situationen sind, desto eher werden sie geneigt sein, diese auch selbst zu erleben.
Anerkennungen und Vergünstigungen
Jeder sieht gerne eine gute Geschichte über ein Unternehmen, das seine Mitarbeiter schätzt und belohnt. Aber ein Bonus auf dem nächsten Gehaltsscheck oder ein zusätzlicher freier Tag sind nicht gerade interessante Inhalte, die man auf Instagram veröffentlichen kann.
Es gibt so viele andere Dinge, die Sie tun können, um Anerkennung zu zeigen, und die ein interessantes Fotomotiv darstellen. Sie können zum Beispiel ein Unternehmen wie Blueboard nutzen, um Ihren Mitarbeitern etwas von ihrer Wunschliste zu schenken - wie eine Kajaktour oder eine Fahrt in einem Rennwagen. Alternativ dazu gibt es Dienste wie Caroo, wo Sie einzigartige Geschenksets für Ihre Mitarbeiter zusammenstellen können.
📱 Unterschiedliches Employer Branding nach Social Media Plattform
Die Art der von Ihnen genutzten Social-Media-Plattform bestimmt, welche Art von Inhalten Sie erstellen müssen und wie Sie diese teilen. Sie müssen zwar nicht auf allen Social-Media-Apps präsent sein, aber es ist wichtig herauszufinden, welche davon einen großen Pool an potenziellen Bewerbern haben.
Wenn Sie zum Beispiel ein B2C-Unternehmen sind, könnte Instagram Ihre profitabelste Social-Media-Plattform sein. Ihre besten Kandidaten könnten hingegen von LinkedIn oder Facebook kommen. Sie sollten Ihre Inhalte je nach dem Ziel, das Sie mit einem bestimmten sozialen Netzwerk erreichen wollen, anpassen.
Employer Branding auf LinkedIn
LinkedIn ist als "unternehmerische" Social-Media-Plattform bekannt, auf der sich Unternehmen und Einzelpersonen in formellen Gesprächen austauschen. Die Inhalte, die Sie hier posten, betreffen daher Ihre Kultur, Ihre Arbeitsabläufe, Ihre Erfolge und Auszeichnungen, die Förderung Ihrer besten Mitarbeiter usw.
Es spricht natürlich nichts dagegen, ein lustiges Video mit Zoom-Pannen zu posten, aber die Mehrheit des LinkedIn-Publikums ist nicht der Typ, der sich davon beeindrucken lässt. Denken Sie daran, dass Sie über die Erstellung von Inhalten hinausgehen müssen, um das volle Potenzial von LinkedIn auszuschöpfen.
Sie müssen sicherstellen, dass Ihr gesamtes Profil ausgefüllt ist - von der Karriereseite bis zum Abschnitt "Über uns". Ermuntern Sie Ihre bestehenden Mitarbeiter, ihre Profile zu aktualisieren, damit sie auch unter der Registerkarte "Unternehmen" erscheinen. Auf diese Weise bekommen die Leute ein Gefühl dafür, mit wem sie zusammenarbeiten.
Employer Branding auf Instagram
Apropos Zoom-Patzer - dies ist ein guter Ort, um sie zu teilen. Instagram ist eine der angesagtesten Social-Media-Plattformen, ein Schmelztiegel verschiedener Bewerber, die Sie ansprechen können.
Da es sich um eine visuell geprägte Plattform handelt, wird das Teilen von hochwertigen Bildern und Videos mit Sicherheit Aufmerksamkeit erregen. Vergessen Sie nicht, Ihren Inhalten ansprechende Bildunterschriften beizufügen. Sie können sie von Grund auf neu schreiben oder einen Instagram-Titelgenerator verwenden.
Wenn Sie Bilder von Ihren Mitarbeitern bei der Arbeit oder von Veranstaltungen haben, an denen Sie in Ihren Büros teilgenommen haben, stellen Sie sie hier ein. Je kreativer Sie werden, desto besser.
Nextiva ist ein gutes Beispiel für ein B2B-Unternehmen, das auf seinem Instagram-Kanal eine Vielzahl von Bildern und neuen Stellenangeboten veröffentlicht.
Employer Branding auf X (Twitter)
Auch wenn es in den letzten Jahren von Instagram in den Schatten gestellt wurde, ist X (Twitter) mit über 500 Millionen Nutzern immer noch eine leistungsstarke Plattform. Lassen Sie sich nicht von der Zeichenbeschränkung abschrecken, es ist immer noch ein großartiger Ort, um Ihre Geschichte zu teilen und für Ihre Arbeit zu werben.
Recherchieren Sie, welche Hashtags gerade angesagt sind, und überlegen Sie, wie Sie sie mit Ihrer Bürokultur verbinden können. Es ist eine offene Bühne, auf der Sie so kreativ werden können, wie Sie wollen. Zum Beispiel kann der Einsatz von Humor hier viel bewirken. So haben Sie nicht nur eine gute Beziehung zu Ihren Kunden, sondern zeigen sich auch Ihren potenziellen Mitarbeitern gegenüber als humorvoller Arbeitgeber.
Glassdoor
Heutzutage hat jedes Unternehmen ein Glassdoor-Profil. Falls Sie noch nichts davon gehört haben: Glassdoor ist eine Bewertungsseite, auf der Menschen/Arbeitnehmer ihre Erfahrungen mit der Arbeit in einem Unternehmen bewerten können.
Auch wenn Sie hier keine Inhalte erstellen können, ist die Verwaltung Ihres Glassdoor-Profils für Ihr Unternehmen von entscheidender Bedeutung. Hier hinterlassen Ihre früheren, neuen und potenziellen Mitarbeiter Feedback zu Ihrem Management, Ihrer Unternehmenskultur, Ihrem Einstellungsverfahren und vielem mehr. Jede Bewertung spiegelt einen anderen Aspekt Ihres Unternehmens wider. Das macht es zu einer großartigen Datenbank für Ihre potenziellen Bewerber.
Foren, Websites, soziale Medien
Das Internet ist ein riesiger Ort, und Ihr Unternehmen wird auf verschiedenen Websites, Blogs, Foren und Communities immer wieder erwähnt werden. Sie können zwar nicht den ganzen Tag damit verbringen, Google zu durchsuchen, um sich selbst zu finden, aber es gibt andere Möglichkeiten, Ihr Employer Branding auf Websites Dritter zu pflegen.
Medienbeobachtungstools wie Determ überwachen alle Erwähnungen Ihres Unternehmens auf Websites sozialer Medien und im Internet. Sie alarmieren Sie jedes Mal, wenn der Name Ihres Unternehmens erwähnt wird - in einem Blog-Artikel oder einer von Ihren Mitarbeitern verfassten Rezension.
Machen Sie einen Screenshot von Facebook-Erwähnungen und anderen Plattformen und verwenden Sie ihn als neuen Inhalt für Ihre Social-Media-Kanäle.
Da die Medienbeobachtung an sich schon eine großartige Marketingaktivität ist, können Sie sie als Employer Branding-Tool nutzen, um den Überblick über alle Ihre Erwähnungen zu behalten. Auf diese Weise können Sie in Echtzeit auf sie reagieren und mit Ihren potenziellen Mitarbeitern in Kontakt treten.
➡️ Abschließend
Die Bewerber von heute sind digital versiert und nutzen soziale Netzwerke, um nach potenziellen Arbeitgebern zu suchen. Und wenn Sie sie erreichen wollen, ist die Schaffung einer wertvollen Arbeitgebermarke in den sozialen Medien ein Muss. Auch wenn es keine monatelange Vorbereitung erfordert, beginnt der Prozess des Employer Branding innerhalb Ihres Unternehmens. Sehen Sie, wie die Tools von Zavvy Ihnen dabei helfen können, großartige Onboarding-Erlebnisse und Aktivitäten zur Mitarbeiterbindung zu schaffen, die zu einer bereichernden Arbeitskultur führen.
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