Was macht einen guten Manager aus? Wesentliche Qualitäten und Verhaltensweisen für eine hervorragende Führung
In die Rolle eines Managers schlüpfen? Das sind große Schuhe, die man ausfüllen muss. Und warum? Weil es bei der Führung nicht nur darum geht, Teams zu leiten, um Ziele zu erreichen. Es geht auch um Verständnis, Einfühlungsvermögen und echte Verbundenheit.
Führung ist kein Titel, sondern ein Geflecht aus Verhaltensweisen, Eigenschaften und Handlungen.
Fragen Sie jeden Mitarbeiter, und er wird Ihnen sagen, dass er nicht das Unternehmen verlässt. Sie verlassen Manager. Zu verstehen, was einen Manager wirklich "gut" macht, ist daher nicht nur von Vorteil, sondern geschäftskritisch.
Dieser Artikel wird:
- Zeigen Sie die wesentlichen Qualitäten und Verhaltensweisen, die gute Manager auszeichnen.
- Wie man die Eigenschaften und Verhaltensweisen kultiviert, die eine gute Führungskraft ausmachen.
"Es geht nicht um Geld. Es geht um die Menschen, die man hat, wie man geführt wird" ,sagte Steve Jobs , als er über Innovation und Erfolg in Unternehmen sprach.
🌟 Was einen guten Manager ausmacht: 11 wesentliche Eigenschaften
Gute Führungskräfte führen und motivieren ihre Teams auf der Grundlage ihrer wesentlichen Eigenschaften zu erfolgreichen Ergebnissen.
Ein guter Manager verfügt über eine Mischung aus zwischenmenschlichen, organisatorischen und Führungsfähigkeiten, die es ihm ermöglichen, sein Team effektiv auf das Erreichen gemeinsamer Ziele auszurichten.
Ausgeprägte Kommunikationsfähigkeiten
Kommunikation ist eine unverzichtbare Soft Skill für eine effektive Führungskraft. Wenn Führungskräfte gut kommunizieren, vermitteln sie ihre Ideen klar und werden von ihren Teams besser verstanden. Dies führt zu einem besseren Verhältnis zwischen den Teammitgliedern.
Kommunikation funktioniert jedoch in zweierlei Hinsicht: Manager, die gut kommunizieren können, sollten auch gut zuhören können.
Aktives Zuhören ist eine Möglichkeit für Führungskräfte, die Ansichten ihrer Mitarbeiter anzuerkennen und ihnen Respekt entgegenzubringen. " Eine der aufrichtigsten Formen des Respekts", so Bryant H. McGill, ein führender Autor und Visionär,"besteht darin, tatsächlich zuzuhören, was der andere zu sagen hat".
Gute Führungskräfte sind aktive Zuhörer, die nicht mit ihren Gedanken oder Antworten beschäftigt sind, sondern sich darauf konzentrieren, was ihre Mitarbeiter sagen. Sie hören aufmerksam zu und stellen offene Fragen, um transparente, ehrliche Gespräche zu fördern. Dies verbessert die Zusammenarbeit in Teams.
Emotionale Intelligenz
Führungskräfte mit emotionaler Intelligenz sind sich ihrer eigenen Emotionen und der Emotionen anderer bewusst, so dass sie gut mit ihren Mitarbeitern umgehen und gute zwischenmenschliche Beziehungen aufbauen können.
Die Harvard Business School beschreibt 4 Elemente der emotionalen Intelligenz, über die gute Manager verfügen:
- Selbsterkenntnis - die Fähigkeit, die eigenen Emotionen und ihre Auswirkungen auf die eigene Person zu erkennen
- Selbstmanagement - die Fähigkeit, seine Gefühle zu kontrollieren
- Soziales Bewusstsein - die Fähigkeit, die Gefühle anderer zu erkennen
- Beziehungsmanagement - Fähigkeit, andere zu beeinflussen und zu betreuen
Führungskräfte mit hoher emotionaler Intelligenz verstehen die emotionale Dynamik ihrer Teams. Sie zeigen Einfühlungsvermögen und sind in ihren Interaktionen aufrichtig, wodurch sie Vertrauen und ein Gefühl der emotionalen Sicherheit bei ihren Mitarbeitern fördern. Dies führt zu stärkeren persönlichen Bindungen und besseren Arbeitsergebnissen.
Fähigkeiten zur Problemlösung
Sie sind in der Lage, Probleme zu lösen und den Betrieb auch dann aufrechtzuerhalten, wenn die Dinge nicht nach Plan laufen.
Manager mit guten Problemlösungsfähigkeiten überwinden Hindernisse effizient und steigern die Produktivität, was zu einer höheren Arbeitszufriedenheit und Teamkreativität führt, erklärt Indeed.
Anpassungsfähigkeit
Anpassungsfähige Manager gehen erfolgreich mit Veränderungen um und bleiben auch in Zeiten der Ungewissheit widerstandsfähig. Sie reagieren schnell auf unvorhergesehene Umstände und wehren potenzielle Bedrohungen ab.
Anpassungsfähige Manager werden von ihren Kollegen respektiert und motivieren ihre Teams, sich auf Veränderungen einzulassen, meint die Enterprise Risk Management Academy.
Da anpassungsfähige Manager in der Lage sind, sich angesichts von Veränderungen schnell umzustellen und ihre Teams mitzunehmen, verringern sie die potenziellen negativen psychologischen Auswirkungen von Veränderungen. Dies führt zu einem glücklicheren und produktiveren Teamumfeld.
Vertrauen
Selbstbewusste Führungskräfte flößen ihren Mitarbeitern Vertrauen ein.
Wenn Ihre Führungskräfte selbstbewusst sind, werden sie von Ihren Mitarbeitern als glaubwürdig und überzeugend wahrgenommen. Dies führt zu einer besseren Entscheidungsfindung, da selbstbewusste Führungskräfte Stabilität und Sicherheit bei der Bewältigung komplexer Geschäftsabläufe bieten.
Selbstbewusste Manager schaffen ein Umfeld, in dem Risiken nicht als Bedrohung angesehen, sondern mit Augenmaß und Innovation bewältigt werden.
Selbstvertrauen ist jedoch nicht dasselbe wie Arroganz, mit der es manchmal verwechselt wird. Selbstbewusste Manager sind nicht arrogant und suchen nicht regelmäßig nach externer Bestätigung.
Eine selbstbewusste Führungskraft weiß, wozu sie fähig ist, und fördert die Fähigkeiten ihrer Mitarbeiter.
Motivierende Fähigkeiten
Motivationsfähigkeiten ermöglichen es Managern, ihre Teams zu inspirieren und anzuregen, die Leistung zu steigern und ihren Mitarbeitern zu helfen, ihr Bestes bei der Arbeit zu geben.
Motivation ist eine starke Eigenschaft. Psychologen sagen uns, dass Motivation dazu beiträgt, die Leistung zu verbessern, das Wohlbefinden zu steigern und Wachstum und Zielsetzung zu fördern.
Motivierte Teams sind für Unternehmen von Vorteil, da sie eine höhere Produktivität und Leistung sowie mehr Kreativität und Innovation aufweisen. Dies führt zu besseren Beziehungen am Arbeitsplatz, besserem Kundenservice, besserer Arbeitsplatzkultur und geringeren Fehlzeiten, wie ein aktueller Artikel auf business.com zeigt.
Inklusive Mentalität
Eine integrative Denkweise sorgt dafür, dass sich alle Ihre Mitarbeiter - unabhängig von ihrer Herkunft, ihrem Geschlecht, ihrer ethnischen Zugehörigkeit oder ihrem Glauben - in Ihrem Unternehmen wertgeschätzt und einbezogen fühlen. Viele Organisationen haben dies als Teil ihres Rahmens für Vielfalt, Gleichberechtigung und Integration (DEI) formell verankert.
Ein integrativer Manager erweckt sie jedoch zum Leben.
Integrative Manager bauen Vorurteile ab, fördern Fairness und bieten ihren Mitarbeitern umfassende Möglichkeiten für Wachstum und Entwicklung. Laut einer Studie von Korn Ferry führt dies zu einer um bis zu 87 % besseren Entscheidungsfindung in Unternehmen.
Eine integrative Denkweise fördert eine tolerante Unternehmenskultur und findet bei einem breiten Kundenstamm Anklang, zumal die modernen Gesellschaften immer vielfältiger werden. Indem sie Inklusion fördern und praktizieren, schöpfen Führungskräfte die Fähigkeiten ihrer Mitarbeiter optimal aus, indem sie die ganze Vielfalt ihrer Talente nutzen.
Rechenschaftspflicht
Indem sie die Verantwortung für ihre positiven oder negativen Entscheidungen, Handlungen und Ergebnisse übernehmen, fördern verantwortungsbewusste Manager eine Kultur des Vertrauens und der Transparenz.
Verantwortlichkeit am Arbeitsplatz steigert die Produktivität, die Kreativität, die Moral und die allgemeine Teamleistung, so das Australian Institute of Project Management.
Im Gegensatz dazu führt ein Mangel an Verantwortlichkeit zu unklaren Erwartungen, falsch gesetzten Prioritäten, einer Kultur der Schuldzuweisung und unerreichten Zielen.
Die Mitarbeiter fühlen sich sicher, kreativ zu sein und angemessene Risiken einzugehen, wenn ihre Vorgesetzten die Verantwortlichkeit fördern. Das liegt daran, dass Manager, die die Verantwortung für die Leistung des Teams übernehmen, ihren Mitarbeitern nicht die Schuld geben, wenn etwas schief läuft. Dies schafft ein Umfeld, in dem Innovation und Ideen gedeihen.
Visionäres Denken
Visionäre Manager blicken über das Tagesgeschäft hinaus und denken über zukünftige Trends, Herausforderungen und Chancen nach. Sie denken vorausschauend und streben nach langfristigen Zielen, die einen Sinn für Sinn und Richtung widerspiegeln, motiviert durch ihre Vision für die Zukunft.
Eines der bekanntesten Beispiele für eine visionäre Führungspersönlichkeit ist vielleicht Steve Jobs.
"Man kann die Kunden nicht einfach fragen, was sie wollen, und dann versuchen, ihnen das zu geben. Wennman es dann gebaut hat, wollen sie etwas anderes", sagte Jobs einmal.
Visionäre Führungskräfte sind inspirierend und erzeugen bei ihren Mitarbeitern positive Energie. Visionäre Führungskräfte motivieren ihre Teams, auf gemeinsame Ziele hinzuarbeiten, indem sie eine gemeinsame Vision kultivieren und Innovation und Wachstum vorantreiben.
Visionäre Manager sind geschickt darin, Chancen vorauszusehen, erklärt das Achieve Center for Leadership. Sie verstehen es auch, Informationen zu sammeln, um kalkulierte Risiken einzugehen. Für visionäre Führungskräfte kann Untätigkeit riskanter sein als das Ergreifen von Maßnahmen, so Achieve.
Entscheidungsfreudigkeit
Entschlussfreudige Führungskräfte treffen auch unter Druck oder bei Unklarheiten rasch und selbstbewusst fundierte Entscheidungen. Ihre Mitarbeiter sind zuversichtlicher, wenn ihre Vorgesetzten entscheidungsfreudig sind, und fühlen sich in ihrer Arbeit bestätigt.
Entscheidungsfreudige Manager geben ihren Mitarbeitern klare Anweisungen und pflegen einen ergebnisorientierten Ansatz. Dies ist besonders in schnelllebigen Umgebungen von Vorteil, da es die Agilität, Anpassungsfähigkeit und eine proaktive Haltung fördert, um wettbewerbsfähig zu bleiben.
Ehrlichkeit
Ehrliche Manager kommunizieren wahrheitsgemäß und schaffen Vertrauen und Glaubwürdigkeit bei ihren Teams. Ihre Mitarbeiter werden Ehrlichkeit zu schätzen wissen, denn sie zeigt ihnen, dass sie geschätzt werden.
Wenn die Handlungen Ihrer Führungskräfte mit ihren Worten übereinstimmen, zeigt dies, dass sie authentisch sind. Das stärkt die Integrität, mit der sie von ihren Teams wahrgenommen werden.
➡️ Möchten Sie die Kernkompetenzen ermitteln, die für Ihre Teams am wichtigsten sind? Sehen Sie sich diese über 30 Beispiele für allgemeine und rollenspezifische Kernkompetenzen an.
💼 Was einen guten Manager ausmacht : 9 wichtige Verhaltensweisen
Während die wesentlichen Qualitäten die Kompetenzen guter Manager definieren, werden diese durch die wichtigsten Verhaltensweisen mit Leben erfüllt.
Schauen wir uns 9 der wichtigsten Verhaltensweisen guter Manager an.
Mit gutem Beispiel vorangehen
Führungskräfte, die mit gutem Beispiel vorangehen, zeigen aktiv die Werte und Einstellungen, die sie von ihren Teams erwarten. Sie sind ein Vorbild für ihre Mitarbeiter, verstärken die gewünschten Praktiken und fördern eine Kultur der Integrität und des Engagements.
Ihre Mitarbeiter folgen eher den Führungskräften, die mit gutem Beispiel vorangehen. Sie werden Verhaltensweisen nachahmen, die laut Indeed Vorteile für Ihr Unternehmen bringen, wie z. B. die folgenden:
- Ihre Führungskräfte werden sich mehr Respekt und Vertrauen verdienen.
- Ihre Teams werden produktiver sein.
- Ihre Mitarbeiter werden Ihrem Unternehmen gegenüber loyaler sein.
- Ihre Mitarbeiter werden einen klaren Maßstab für die von ihnen erwarteten Standards haben.
Klare Richtung vorgeben
Während das Führen durch Vorbild positive Verhaltensweisen demonstriert, werden durch klare Anweisungen die Ziele, Erwartungen und der Weg nach vorn deutlich gemacht.
Indem sie eine klare Richtung vorgeben, stellen die Führungskräfte sicher, dass ihre Mitarbeiter ihre Aufgaben verstehen und die Bemühungen ihrer Mitarbeiter besser auf die Unternehmensziele abstimmen.
Eine klare Richtung vorzugeben, ist eine wichtige Eigenschaft von Führungskräften, wie Irene Rosenfeld, ehemalige CEO des globalen Lebensmittelriesen Mondelez, zeigt.
Während ihrer Amtszeit hat Rosenfeld Mondelez mit einer klaren Linie durch bedeutende Veränderungen in der Branche und Störungen durch aktive Investoren geführt und den Wert für die Aktionäre kontinuierlich gesteigert.
"Die wichtigste Aufgabe einer Führungskraft ist es, eine klare Richtung vorzugeben, den Weg dorthin transparent zu machen und den Kurs zu halten", sagt Rosenfeld.
Priorisierung der Bedürfnisse des Teams
Manager, die die Bedürfnisse ihrer Teams in den Vordergrund stellen, sorgen dafür, dass ihre Mitarbeiter die Ressourcen, die Ausbildung und die Unterstützung erhalten, die sie für eine gute Leistung benötigen. Sie zeigen auch ein echtes Interesse am Wohlbefinden ihrer Mitarbeiter und fördern deren persönliche und berufliche Entwicklung.
Wenn Manager die Bedürfnisse ihrer Teams in den Vordergrund stellen, profitieren Unternehmen durch höhere Produktivität, Loyalität (Mitarbeiter und Kunden) und langfristiges Wachstum.
Eine Führungskraft, die sich dessen sehr bewusst ist, ist Richard Branson. Als Gründer der Virgin Group gab Branson seinen Mitarbeitern das, was sie brauchten, um ihre Arbeit gut zu machen, und setzte sich für ihre persönliche und berufliche Entwicklung ein. Branson verhalf Virgin unter seiner Führung zu großem Erfolg und Kundentreue.
"Die Kunden stehen nicht an erster Stelle. Die Mitarbeiter stehen an erster Stelle. Wenn Sie sich um Ihre Mitarbeiter kümmern, werden diese sich um die Kunden kümmern", erklärt Branson.
Offen für Feedback sein
Manager, die offen für Feedback sind, zeigen ihr Engagement für kontinuierliche Verbesserung und Wachstum. Ihre Mitarbeiter fühlen sich gehört und wertgeschätzt, und im Gegenzug erhalten sie offene Informationen, die ihnen helfen, fundierte Entscheidungen zu treffen und sich an veränderte Umstände anzupassen.
Offenheit für Feedback schafft auch Vertrauen. Sie zeigt ein gewisses Maß an Bescheidenheit und Lernbereitschaft, fördert eine offene Kommunikation und unterstützt eine bessere Entscheidungsfindung.
"Führungskräfte, die nicht wissen, wie sie von ihren Mitarbeitern wahrgenommen werden, leiden darunter, wenn es um die Leistung ihres Teams geht", sagt Dylan Forbes, Geschäftsführer von Leaderskill.
Vertrauen aufbauen
Die von Managern - und ihren Teammitgliedern - getroffenen Entscheidungen haben erhebliche Auswirkungen auf Unternehmen und deren Kunden.
Durch Vertrauen zu ihren Teams aufbauenschaffen Führungskräfte ein Umfeld, in dem sich die Mitarbeiter sicher fühlen, wenn sie ihre Ideen und Bedenken äußern. Dies fördert eine offene Kommunikation, regt die Zusammenarbeit an und erhöht die Akzeptanz von Entscheidungen.
Coaching
Durch die wirksame Anwendung von Coaching-Fähigkeiten schaffen Manager ein unterstützendes Umfeld für ihre Teams, indem sie als Führer und nicht als Diktator auftreten.
Während das herkömmliche Management die Führung von Teams beinhaltet, fördert der Ansatz des Managers als Coach die Zusammenarbeit und die wechselseitige Kommunikation bei alltäglichen Aktivitäten und bei der Suche nach Lösungen für größere Herausforderungen.
Wenn Ihre Manager ihren Teams gegenüber eine Coaching-Mentalität an den Tag legen, wird sich dies positiv auf sie auswirken:
- Mitarbeiterentwicklung;
- Abstimmung zwischen Mitarbeitern und Führungskräften;
- Beziehungen am Arbeitsplatz;
- Lern- und Wachstumsmentalität.
Delegieren
Wenn Manager gut delegieren, befähigen sie ihre Teams und geben ihnen Autonomie, damit sie die Verantwortung für ihre Entscheidungen übernehmen können. Dies stärkt das Selbstvertrauen und die Kompetenzen der Teammitglieder und fördert gleichzeitig das Vertrauen und den gegenseitigen Respekt.
Effektives Delegieren ist das Gegenteil von Mikromanagement - es vermeidet eine zu starke Kontrolle über Details, die Kreativität und Initiative erstickt. "Delegieren ist das Mittel, mit dem Sie das Beste aus Ihren Mitarbeitern herausholen können", sagt Brian Tracy, ein Business-Coach und Motivationsredner.
Durch Delegation gewinnen Ihre Manager Zeit, um sich auf strategischere und wichtigere Dinge zu konzentrieren. Dies kommt Ihrem Unternehmen und Ihren Führungskräften zugute, da sie seltener unter Arbeitsüberlastung leiden.
Effektives Delegieren hilft Managern auch dabei, ihre Teams zu motivieren, Nachfolger und Kandidaten für eine Beförderung zu finden und den Kundenservice zu verbessern, schreibt der Führungsprofessor Eli Amdur in einem Forbes-Artikel.
Lösen von Konflikten
Konflikte können sich nachteilig auf die Arbeitsmoral und die Produktivität auswirken. Daher verhindern Manager, die in der Lage sind, Streitigkeiten zu lösen, dass diese eskalieren und sich zu einer Gefahr entwickeln.
Führungskräfte fördern ein harmonischeres Arbeitsumfeld, indem sie unparteiisch und respektvoll zwischen unterschiedlichen Meinungen vermitteln. Dies stärkt den Arbeitsplatz als sicheren Raum für Dialog und unterschiedliche Meinungen und fördert kreatives Denken und Innovation.
Vertrauensvolle Mitarbeiter sein
Führungskräfte, die die Zusammenarbeit fördern, schaffen ein Umfeld, in dem die Teammitglieder zusammenarbeiten und ihre unterschiedlichen Fähigkeiten einsetzen, um gemeinsame Ziele zu erreichen. Zu einer guten Zusammenarbeit gehören die Schaffung von Synergien, das Aufbrechen von Silos, gegenseitiger Respekt und eine offene Kommunikation.
➡️ Nutzen Sie unser Modell für Führungskompetenzen, um die wesentlichen Qualitäten Ihrer Führungskräfte zu bewerten und eventuelle Schwachstellen zu ermitteln.
💡 Wie können Sie die Qualitäten einer guten Führungskraft entwickeln: 6 Tipps
Nachdem wir uns die wesentlichen Qualitäten und Verhaltensweisen angesehen haben , die eine gute Führungskraft ausmachen, finden Sie hier 6 Tipps, wie Sie diese Qualitäten entwickeln können:
Tipp 1: Aktives Zuhören und Feedback-Sitzungen durchführen
Nutzen Sie diesen Tipp, um starke Kommunikationsfähigkeiten und emotionale Intelligenz zu entwickeln.
Holen Sie regelmäßig Feedback ein und praktizieren Sie aktives Zuhören, um das Verständnis zu verbessern und eine offene Kommunikation zu fördern. Nehmen Sie an einem Training für Coaching-Fähigkeiten teil, um diese Fähigkeiten in einer angewandten, systematischen Weise zu entwickeln.
Ein Beispiel für eine Führungspersönlichkeit, die dies gut gemacht hat, ist Indra Nooyi, die ehemalige CEO von PepsiCo. Sie hörte ihren Mitarbeitern aufmerksam zu und hielt dies für eine Schlüsselkomponente ihrer Führungsqualitäten. " Wir haben zwei Ohren und einen Mund, damit wir doppelt so viel zuhören können wie wir sprechen", so Nooyi.
Tipp 2: Achtsamkeits- und Empathieübungen
Nutzen Sie diesen Tipp, um emotionale Intelligenz und eine integrative Denkweise zu entwickeln.
Üben Sie sich in Achtsamkeit und Empathie, um besser mit anderen in Kontakt zu treten. Beispiele hierfür sind Meditation zum Stressabbau, Aufmerksamkeitstraining für mehr Konzentration und die Reduzierung von Ablenkungen durch das Ausschalten von Benachrichtigungen auf Mobilgeräten.
Eine beliebte Übung ist die STOP-Methode:
- Stopp - machen Sieeine kurze Pause, egal was Sie gerade tun
- Atmen Siedurch - konzentrieren Sie sich auf Ihren Atem, der Sie in den gegenwärtigen Moment zurückbringt.
- Beobachten Sie - erkennen Sie, was in Ihnen und um Sie herum geschieht, ob gut oder schlecht
- Weitermachen -zu dem zurückkehren, was Sie gerade getan haben, nachdem Sie einen Moment innegehalten haben
Tipp 3: Nehmen Sie an Problemlösungsworkshops teil
Nutzen Sie diesen Tipp, um Ihre Problemlösungskompetenz und Ihr Entscheidungsvermögen zu verbessern.
Besuchen Sie Kurse oder Workshops, die das kritische Denken und die Fähigkeit zur Entscheidungsfindung fördern. Ein Beispiel dafür ist der Workshop über kritisches Denken, der von der American Management Association angeboten wird und in dem man lernt, wie man:
- Abstrakte Ideen in greifbare Ergebnisse umwandeln.
- Bewerten Sie Ideen und passen Sie Annahmen an.
- Lösen Sie Probleme auf der Grundlage glaubwürdiger Beweise.
- Treffen Sie bessere Entscheidungen.
Eine beispielhafte Führungskraft, die Probleme löst, ist Elon Musk, CEO von Tesla. Er ist bekannt für seine praktische Herangehensweise und dafür, dass er mit seinen Teams bei Bedarf tief in technische Details eintaucht. " Wenn etwas wichtig genug ist, tut man es, auch wenn die Chancen nicht gut stehen", sagt Musk.
Tipp 4: Vielfältige Erfahrungen sammeln und kontinuierlich lernen
Nutzen Sie diesen Tipp, um Anpassungsfähigkeit und visionäres Denken zu entwickeln.
Lassen Sie sich auf neue Erfahrungen und Lernmöglichkeiten ein, um anpassungsfähig zu bleiben und eine breitere, zukunftsorientierte Perspektive zu fördern. Probieren Sie die von McKinsey & Company vorgeschlagenen sieben Elemente einer Denkweise des lebenslangen Lernens aus:
- Konzentrieren Sie sich auf Wachstum - wechseln Sievon einer starren zu einer wachstumsorientierten Denkweise.
- Streben nach Beherrschung -Vertiefung der Kenntnisse in verschiedenen Themenbereichen.
- Dehnen Sie sich - gehen Sieüber Ihre Komfortzone hinaus.
- Aufbau einer persönlichen Marke - konzentrieren Sie sichauf persönliches Lernen und Entwicklung.
- Machen Sie sich Ihre Entwicklung zu eigen - nehmen SieIhre Lernreise an.
- Tun Sie das, was Sie lieben - finden SieIhren Sinn und Zweck.
- Bleiben Sie vital - stellen SieIhre Gesundheit und Ihr Wohlbefinden in den Vordergrund.
Tipp 5: Persönliche Herausforderungen stellen und Erfolge feiern
Nutzen Sie diesen Tipp, um Selbstvertrauen und Motivationsfähigkeit zu entwickeln.
Setzen und erreichen Sie persönliche Ziele und feiern Sie Ihre Erfolge, um Ihr Selbstvertrauen und Ihre Motivation zu stärken.
Eine Führungspersönlichkeit, die dafür bekannt ist, persönliche Herausforderungen zu meistern und Erfolge zu feiern, ist Oprah Winfrey. Aus bescheidenen Anfängen und schwierigen Kindheitsverhältnissen wurde Winfrey zu einer der erfolgreichsten Medienpersönlichkeiten der Welt.
Es spielt keine Rolle, wer du bist und woher du kommst. Die Fähigkeit zu triumphieren beginnt mit dir. Immer", beteuert Winfrey.
Tipp 6: Führen Sie ein Reflexionstagebuch
Nutzen Sie diesen Tipp, um Verantwortlichkeit und Ehrlichkeit zu entwickeln.
Führen Sie ein Tagebuch, um Ihre Handlungen zu reflektieren, und seien Sie ehrlich, indem Sie die Verantwortung für Ihre Entscheidungen übernehmen. Nutzen Sie die folgenden Vorschläge von Devika Das, Führungsstrategin und Mitglied des Forbes Councils, um das Beste aus dem Führen von Tagebüchern zu machen.
- Engagieren - Zusammenarbeitzwischen Ihrem äußeren und inneren Selbst
- Fokus -Engagement für den Prozess
- Wecken -Authentizität und Vertrauen in Ihr Potenzial
- Planen -einen Schritt nach dem anderen machen
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