Wie man eine Lernkultur schafft, um ein Wachstumsdenken zu kultivieren
In der sich ständig weiterentwickelnden Unternehmenslandschaft ist die Pflege einer Lernkultur mit dem Anlegen eines Gartens vergleichbar. Es geht um Pflege, Wachstum und die Schaffung einer Umgebung, in der Lernen wie Wildblumen gedeiht.
Doch wie verwandelt man einen Arbeitsplatz in einen fruchtbaren Boden für eine wachstumsorientierte Denkweise?
Wir führen Sie durch eine eingehende Analyse der Lernkultur, ihrer Herausforderungen und geben Ihnen Hinweise zur Umsetzung in Ihrem Unternehmen.
🔍 Was ist eine Lernkultur?
Zu einer Lernkultur gehört ein Umfeld, das neuen Informationen und Fähigkeiten als Mittel zur Selbstverbesserung Bedeutung beimisst und sie fördert. Die Mitarbeiter werden ermutigt, diese neuen Fähigkeiten am Arbeitsplatz weiterzuentwickeln und anzuwenden.
Eine Lernkultur in einem Unternehmen ermöglicht es den Mitarbeitern, zusätzliches Fachwissen zu erwerben, um ihre Kunden besser bedienen zu können. Außerdem wird die Produktivität dank der neuen Fähigkeiten und Informationen verbessert.
🧱 Herausforderungen bei der Umsetzung von Lernen am Arbeitsplatz
Ihre Mitarbeiter zögern, sich zu beteiligen
Veränderungen können zuweilen störend und beunruhigend sein. Manche Mitarbeiter haben Angst vor der Anpassung an ein neues System, was verständlich ist. Manche weigern sich vielleicht sogar, mitzumachen.
Die Lösung besteht darin, das Interesse an dem Thema zu wecken, anstatt das Konzept willkürlich einzuführen. Wir entdecken neue und ebenso spannende Perspektiven, wenn wir uns für das Thema öffnen. Der beste Weg ist, sie über die Lernkultur und ihre Bedeutung aufzuklären.
Sie werden aufgeschlossener sein, wenn sie mit Informationen versorgt sind.
Es gibt nicht genügend Ressourcen, um eine Lernkultur zu fördern
Eine Lernkultur erfordert die notwendigen unterstützenden Materialien wie Bücher, Zeitschriften und Magazine. Ein Mangel an diesen Ressourcen kann eine große Herausforderung darstellen, wenn es darum geht, Mitarbeiter mit ins Boot zu holen.
Mit Ressourcen können auch die finanziellen Mittel gemeint sein, die für den Lernprozess zur Verfügung stehen. Für Unternehmen, die nicht über das nötige Budget verfügen, kann es schwierig sein, eine Lernkultur im gesamten Unternehmen zu fördern.
Es gibt jedoch einige erschwingliche Optionen für das Lernen von Mitarbeitern, wie z. B. die Bildungsplattform Studocu, auf der Lernende ihre Lernmaterialien gemeinsam nutzen.
Es gibt nicht genug Unterstützung
Einige Organisationen können so strukturiert sein, dass sie die Mitarbeiter daran hindern, eine Kultur des Lernens zu entwickeln. Beispiele hierfür sind:
- Mangel an ausreichendem Personal
- Nicht genug bezahlte Freizeit (PTO)
- Ein Mangel an Ressourcen.
Diese Faktoren erschweren den Arbeitnehmern die Teilnahme.
Es ist einfach nicht genug Zeit
In Unternehmen geht es oft hektisch und schnell zu: Sitzungen müssen besucht, E-Mails beantwortet werden. In einem solchen Umfeld kann es für Arbeitnehmer schwierig sein, eine Lernkultur zu entwickeln.
Sie wissen nicht, wo sie anfangen sollen
Eine weitere Herausforderung bei der Einführung einer Lernkultur besteht darin, nicht zu wissen, wo und womit man beginnen soll. Es ist oft verwirrend, wenn man ein neues Projekt in Angriff nimmt. Man muss verstehen, wie man das Wissen und die Ressourcen einsetzen kann.
Führungskräfte und wichtige Stakeholder sind nicht mit an Bord
Wenn Sie eine größere Veränderung in einem Unternehmen einführen, müssen alle Mitglieder mit an Bord sein. Nicht nur die Mitarbeiter müssen die Idee verstehen und unterstützen, sondern auch das Management und die Führungskräfte.
Die Führungskräfte haben die Kontrolle über die wichtigsten Vorgänge und geben die notwendige Unterstützung für alle neuen Projekte. Fehlt ihre Unterstützung bei der Schaffung einer Lernkultur, kann dies zum Scheitern führen.
Mangel an Fachwissen und Führung
Damit sich eine Lernkultur entwickeln kann, muss es Menschen geben, die an der Spitze der Initiative stehen. Sie brauchen erfahrene und qualifizierte Personen, die das Personal bei der Anpassung an das Programm anleiten können.
🟢 Die Vorteile einer Lernkultur
Wie beeinflusst die Kultur das Lernen?
Die Kultur beeinflusst das Lernen, indem sie unsere Lernmuster beeinflusst. Diese Überzeugungen bestimmen, wie wir Informationen wahrnehmen und interpretieren. Daher müssen am Arbeitsplatz Werte und Überzeugungen herrschen, die das Lernen fördern.
Sie fördert die Innovation
Eine Lernkultur fördert die Innovation und ermutigt die Mitarbeiter, bei der Erarbeitung von Strategien kreativ zu sein. Sie mindert den Schmerz des Scheiterns und ermöglicht es dem Einzelnen, aus seinen Fehlern zu lernen. Sie ist eine hervorragende Möglichkeit, den Mitarbeitern Anpassungsfähigkeit und Improvisation beizubringen.
Zufriedene Mitarbeiter
Eine Kultur des Lernens ermöglicht es den Arbeitnehmern, ihre Fähigkeiten zu verbessern, was ihnen einen Vorsprung vor der Konkurrenz verschafft. Sie gibt ihnen Informationen an die Hand und verbessert so ihre Lebensqualität.
Höhere Mitarbeiterbindung
Studien zeigen, dass Mitarbeiter zu 75 % weniger geneigt sind, einen anderen Arbeitsplatz zu suchen, wenn sie in einem Umfeld mit einer hohen Engagementquote arbeiten. Mitarbeiter bleiben eher in einem Unternehmen, das ihnen Möglichkeiten zur Selbstverbesserung bietet.
Mehr fähige Mitarbeiter
Durch die Einführung einer Lernkultur werden die Mitarbeiter kontinuierlich geschult und verbessert. Das Ergebnis ist eine Belegschaft, die in der Lage ist, alle Arten von Herausforderungen zu bewältigen.
Über aktuelle und neue Trends in der Wirtschaft auf dem Laufenden bleiben
Eine Lernkultur hält die Mitarbeiter über die neuesten Trends in ihren Bereichen auf dem Laufenden. Ständige Weiterbildung ermöglicht es ihnen, die neuesten und genauesten Informationen zu erhalten. Außerdem wird dadurch ihre Wissensbasis erweitert, nicht nur in ihrem Fachgebiet.
⚒️ Wie man eine Lernkultur in einer Organisation schafft → Schritt für Schritt
1. Schaffen Sie die richtige Struktur und den richtigen Rahmen
Planen Sie, welche Kurse und Lehrveranstaltungen Sie anbieten wollen. Entwerfen Sie eine Theorie der Lernkultur für externe Mitarbeiter, einschließlich Online-Ressourcen. Entwicklungspläne sind speziell für einzelne Mitarbeiter konzipiert, um neue Fähigkeiten zu vermitteln oder bestehende zu verfeinern.
Ein Plan ist nützlich, um einen Rahmen für den Aufbau einer Lernkultur in Ihrer Organisation zu schaffen. Er ermöglicht es Ihnen auch, die Leistung der Mitarbeiter und die Teilnahmequoten zu verfolgen.
2. Maßgeschneiderte Coaching-Sitzungen erstellen
Maßgeschneiderte Coaching- und Schulungssitzungen sind ein wertvoller Beitrag zur Schaffung einer Lernkultur. Diese Instrumente stellen sicher, dass jeder Einzelne seine Stärken ausschöpft und gleichzeitig an seinen Schwächen arbeitet. Zunächst müssen Sie die wichtigsten Stärken ermitteln, auf denen die Mitarbeiter aufbauen können.
Die Coaches bieten Anleitung und Lösungen für einige der Herausforderungen, mit denen einige Mitarbeiter konfrontiert sein könnten. Die Schaffung dieser Möglichkeiten fördert die Arbeitszufriedenheit und folglich die Mitarbeiterbindung.
3. Geben Sie ein Beispiel für die anderen
Beziehen Sie das Management und die leitenden Angestellten in die Entwicklung einer Lernkultur ein. Ermutigen Sie die Führungskräfte, über ihre Ziele und die Herausforderungen, die sie beim Lernen erlebt haben, zu berichten. Wenn andere Mitarbeiter sehen, dass ihre Vorgesetzten mitmachen, werden sie sich auch beteiligen wollen.
Auf diese Weise wird das gesamte Team auf die gleiche Seite gebracht.
4. Bereitstellung der erforderlichen Ressourcen
Um eine Lernkultur zu schaffen, müssen Sie über das erforderliche Lehrmaterial verfügen. Entwickeln Sie ein Lernmanagementsystem (LMS) , um diese Ressourcen zusammenzustellen und zu speichern. Machen Sie es für alle Mitarbeiter zugänglich.
Es sollte eine Vielzahl von Lernmaterialien enthalten, die von:
- PDFs
- Webinare
- Videos
- Audioaufnahmen
- Präsentationen.
Ein Lernmanagementsystem ist von Vorteil, weil:
- Es vereinfacht die Lagerung und Verfolgung.
- Er eignet sich perfekt für die Aufbewahrung von Kursunterlagen, Zeugnissen und Leistungsnachweisen.
- Sie misst die Wirksamkeit von Bildungsstrategien.
- Die Mitarbeiter können ihre Laufbahnentscheidungen verfolgen.
- Sie bietet Einblicke für das berufliche Fortkommen.
- Es ist kostengünstiger und genauer als die manuelle Aufzeichnung.
Schlüsselkomponenten eines Lernmanagementsystems
- Ein Course Builder, über den die Mitarbeiter Zugang zu präzisen Schulungen und anderen Ressourcen erhalten.
- Verfolgung von Fähigkeiten und Leistungen.
- Online-Lernen - so dass jeder auf das Material zugreifen kann, auch wenn er nicht physisch anwesend ist.
- Videokonferenzlösungen - Mitarbeiter können mit ihren Ausbildern unter vier Augen kommunizieren.
- Mitgliedschaften - zur Rationalisierung der Verteilung von Lernmaterialien.
Möchten Sie mehr über unsere LMS-Funktionalitäten erfahren? Wir führen Sie gerne herum!
5. Vorschläge vom Personal einholen
Eine weitere wirksame Methode zur Schaffung einer Lernkultur in Ihrem Unternehmen besteht darin, Ideen von Ihren Mitarbeitern einzuholen. Führen Sie Umfragen durch und bitten Sie die Mitarbeiter, sich daran zu beteiligen. Oder halten Sie eine Versammlung ab und fordern Sie sie auf, die Bereiche zu nennen, die sie gerne verbessert hätten. Auch E-Mails sind hilfreich, um diese Informationen zu erfassen.
Ihre Mitarbeiter sind die Hauptzielgruppe und die Nutzer der Schulungen. Sie können Aufschluss darüber geben, in welchen Bereichen Schulungen und Ressourcen angeboten werden sollten. Außerdem kann das Feedback dazu beitragen, Probleme zu beheben und gemeinsam Lösungen zu entwickeln. Indem Sie die Kommunikation fördern, schaffen Sie ein stärkeres Gefühl für die Unternehmenskultur.
6. Integrieren Sie eine Lernkultur in Ihre Grundwerte
Ihre Grundwerte sind das Fundament, auf dem Ihre Organisation steht. Sie leiten die Entscheidungen und Handlungen von Unternehmen. Ihre Grundwerte müssen also das Lernen unterstützen, um einen erfolgreichen Lernansatz zu verfolgen.
Stellen Sie sicher, dass alle Teammitglieder die Bedeutung der Entwicklung einer Lernkultur verstehen und anerkennen.
7. Ermutigung zum Lernen bei Neueinstellungen
Stellen Sie sicher, dass jeder Mitarbeiter, der in Ihr Team kommt, sich mit Ihren Grundwerten vertraut macht. Diese Werte tragen zur Verankerung einer Lernkultur bei, indem sie einen Rahmen für hohe Leistungen schaffen.
Informieren Sie die Personalverantwortlichen darüber, auf welche Eigenschaften sie bei Bewerbungsgesprächen achten sollten. Halten Sie Ausschau nach potenziellen Kandidaten, die eine angeborene Dynamik und hervorragende Problemlösungsfähigkeiten sowie die Fähigkeit zur Improvisation aufweisen. Diese Fähigkeiten sind unerlässlich.
Außerdem ist ein Unternehmen, das seinen Mitarbeitern Lernmöglichkeiten bietet, ein Anreiz für die Einstellung neuer Mitarbeiter. Es zeigt ein Engagement für optimale Leistung und garantiert eine höhere Produktivität.
8. Konstruktives Feedback geben
Studien zeigen, dass 69 % der Arbeitnehmer bessere Leistungen erbringen würden, wenn sie für ihre Beiträge Anerkennung erhielten. Das zeigt, dass Feedback am Arbeitsplatz unerlässlich ist. Lassen Sie Ihre Mitarbeiter regelmäßig wissen, wann sie Ihrer Meinung nach gut gearbeitet haben und woran sie noch arbeiten sollten.
Dieser Input trägt dazu bei, Arbeitsabläufe zu verbessern und Geschäftsstrategien zu verfeinern.
9. Einen Lernplan entwickeln
Die Schaffung dieses Rahmens bietet eine Grundlage für die Mitarbeiter, um weitere Fähigkeiten und Kenntnisse aufzubauen und zu erweitern. Außerdem ermöglicht er eine kontinuierliche Bewertung und Verbesserung. Bereiten Sie einen Überblick über die Bereiche vor, auf die Sie sich beim Lernen konzentrieren möchten.
Sie können alles Mögliche sein:
- Ethik
- Finanzverwaltung
- Projektplanung und -management
- Werbung
10. Rituale (z.B. wöchentliche Lernstunden im gesamten Unternehmen)
Eine gute Möglichkeit, eine Kultur des kontinuierlichen Lernens in einem Unternehmen zu schaffen, besteht darin, Rituale in die tägliche Praxis einzubauen. Ermutigen Sie Ihre Mitarbeiter, in ihrem vollen Terminkalender Zeit für das Lernen einzuplanen, vorzugsweise zwei bis drei Stunden. Sie können sich daran erinnern lassen oder sie in ihren Kalendern und Planern vermerken.
Dies sind großartige Möglichkeiten, die Verantwortlichkeit und letztlich die Beteiligung zu erhöhen.
11. Anerkennung für das Lernen geben
Anerkennen und belohnen Sie Mitarbeiter, die sich an der Lernkultur beteiligen. Das kann von Prämien bis hin zu Glückwünschen auf Slack reichen. Das wird andere Mitarbeiter motivieren, sich zu beteiligen.
12. Sichtbar machen (um andere zu motivieren)
Eine Möglichkeit, Mitarbeiter zur Schaffung einer Lernkultur zu motivieren, besteht darin, ihnen das Konzept nahezubringen. Verwenden Sie Slack um regelmäßige Mitteilungen zu versenden, in denen der Prozess und seine Vorteile erläutert werden. Visuelle Hilfsmittel wie Infografiken können dabei helfen, die Punkte zu verdeutlichen.
13. 70:20:10 Annäherung
Die 70:20:10-Methode ist ein Ansatz, der die verschiedenen Lernmethoden zusammenfasst. Sie unterstreicht die Bedeutung von Erfahrung, Interaktion und kontinuierlicher Weiterbildung. Das Centre For Creative Leadership (CCL) hat die Methode entwickelt, nachdem es eine Studie über die Lernkultur von Führungskräften durchgeführt hatte.
Die Quoten sind wie folgt verteilt:
- 70% berufsbezogene Erfahrungen
- 20% Entwicklungsbeziehungen - Interaktionen mit Gleichaltrigen und anderen Mitarbeitern
- 10 % Schulungen und Kurse - sowohl physisches als auch Online-Lernen.
Warum das 70:20:10-Modell?
- Es handelt sich um einen flexiblen Lernansatz, der es dem Einzelnen ermöglicht, je nach seinen Fähigkeiten ein geeignetes System zu wählen.
- Sie durchbricht auch die Monotonie der formalen Bildung, indem sie Optionen wie E-Learning anbietet.
- Sie befähigt die Mitarbeiter, aktiv zu werden und ihre Fähigkeiten und Erfahrungen in ihren verschiedenen Arbeitsbereichen einzusetzen.
- Es ermöglicht Anpassungsfähigkeit, indem es die Ressourcen je nach den Bedürfnissen des Einzelnen bereitstellt.
14. Soziales Lernen
Ermuntern Sie Ihre Mitarbeiter zum Austausch, entweder durch persönliche Treffen oder durch Videokonferenzen. Diskussionen zwischen Mitarbeitern können helfen, gelernte Konzepte zu festigen. Sie bieten ein Forum, in dem Sie Fragen stellen und unterschiedliche Sichtweisen auf widersprüchliche Themen erfahren können.
15. Nudges (kleine Botschaften über Slack)
Slack ermöglicht es Ihnen, Nachrichten in großen Mengen in Ihrem Unternehmen zu versenden. Außerdem können Sie damit auch mit entfernten Mitarbeitern kommunizieren. Auf diese Weise können Sie den Mitarbeitern Erinnerungen an die Lerntage schicken.
16. Bewerten Sie die Lernstrategien
Der letzte Schritt zur Etablierung einer Lernkultur besteht darin, Ihre Strategien zu bewerten und anzupassen. Gehen Sie die Testergebnisse, die absolvierten Kurse und das Engagement der Mitarbeiter durch, um den Erfolg dieser Techniken zu bewerten. Anhand dieser Informationen können Sie sie ausreichend an die individuelle Leistung anpassen.
👀 6 Beliebte Formen des Lernens am Arbeitsplatz
Personalisiertes Coaching
Persönliches Coaching gibt Ihnen den Raum, verletzlich zu sein. Es ermöglicht den Mitarbeitern, sich über ihre Probleme und Herausforderungen zu äußern. Sie erhalten die Möglichkeit, unter vier Augen zu lernen, was das Engagement steigert.
Workshops und Konferenzen
Diese sind auf kleine bis mittlere Belegschaften zugeschnitten und fördern die Teamarbeit zwischen den Mitarbeitern. Die Mitglieder knüpfen auch Kontakte und lernen neue Konzepte in einem interaktiven Rahmen.
Präsentationen
Diashows fördern das Engagement des Publikums. Die visuellen Hilfsmittel verstärken die gelernten Konzepte, so dass sie sich leichter einprägen. Sie sind vielseitig und können mit einem Laptop oder einem Mobiltelefon projiziert werden.
Gruppenunterricht
Gruppenschulungen sind ideal für Kurse wie Brandschutz und Sicherheit. Sie ermutigen die Mitarbeiter, ihre Soft Skills wie Kommunikation und Problemlösung zu verbessern.
Berufliche Bildung
Holen Sie sich einen Fachmann, der die Mitarbeiter in speziellen Kursen wie Programmierung oder Softwareentwicklung schult.
Online-Lernmaterialien
Personalverantwortliche können die Vorteile des E-Learnings nutzen und Kurse und Kurzprogramme für Mitarbeiter anbieten. Darüber hinaus können sie auch Webinare und Videos zu bestimmten Themen anbieten. Das ist perfekt für unterschiedliche Arbeitsplätze mit Mitarbeitern an entfernten Standorten.
Wenn Sie neugierig sind, mehr über innovative Methoden der Mitarbeiterentwicklung zu erfahren , haben wir hier die spannendsten zusammengestellt.
🧠 Was sind die wichtigsten Merkmale einer Wachstumsmentalität am Arbeitsplatz?
Hingabe zur Selbstverbesserung und zum Lernen
Eine Möglichkeit, einen Arbeitsplatz zu erkennen, der eine wachstumsorientierte Einstellung fördert, besteht darin, auf die Leidenschaft für das Lernen zu achten. Die Mitarbeiter suchen nach Möglichkeiten, sich durch Kurzkurse und sogar Online-Lernen weiterzubilden. Ihr Ziel ist es, Führungskräfte und Experten in diesem Bereich zu werden.
Es ist die perfekte Gelegenheit, nicht nur als Arbeitnehmer, sondern auch als Mensch zu wachsen. Durch kontinuierliches Lernen kann der Einzelne seine Stärken ausbauen und gleichzeitig seine Schwächen verbessern.
Bereitschaft und Planung
Ein wachstumsorientierter Arbeitsplatz hat einen Rahmen, der flexibel und anpassungsfähig ist. Es gibt Pläne und Strategien zur Steuerung, Anleitung und Fehlerbehebung von Handlungsprozessen. Die Teammitglieder verfügen auch über Notfallmaßnahmen, um eventuell auftretende Herausforderungen zu bewältigen.
Widerstandsfähigkeit
Resilienz bedeutet die Fähigkeit, Rückschläge zu verkraften und zu überwinden. Aufgrund des hohen Stressniveaus ist dies eine wichtige Eigenschaft in einem Unternehmen. Sie hilft Ihnen, mit stressigen Situationen und sogar mit Misserfolgen umzugehen. Ein hoher Stresspegel am Arbeitsplatz trägt zu einer Zunahme psychischer Störungen wie Depressionen und Angstzuständen bei.
Sie geht Hand in Hand mit Beharrlichkeit und hält die Mitarbeiter motiviert. Resilienz ermöglicht es den Mitarbeitern, auch nach Verlusten wieder auf die Beine zu kommen.
Ein fester Glaube an sich selbst
"Geschick und Zuversicht sind ein unbesiegtes Heer." George Herbert.
Selbstvertrauen und ein starker Glaube an sich selbst sind wichtige Indikatoren für eine wachstumsorientierte Denkweise. Sie sind wichtig, um mit Herausforderungen und ungünstigen Ergebnissen fertig zu werden. Dieser Glaube verändert auch die Perspektive des Einzelnen und ermutigt ihn, Rückschläge als Lernchancen zu betrachten.
Das Eingehen kalkulierter Risiken
Menschen mit einer wachstumsorientierten Einstellung am Arbeitsplatz haben keine Angst, Risiken einzugehen. Sie gehen kalkulierte Risiken ein, trotz der Gefahr des Scheiterns. Sie sind ausgezeichnete Entscheidungsträger. Sie sind auch perfekt in der Lage, die Risiken und Chancen einer Situation abzuwägen und die beste Alternative zu finden.
Handlungsfähigkeit
Menschen mit einer Wachstumsmentalität werden aktiv. Sie sind engagiert und haben den Willen zu handeln, auch wenn die Umstände nicht günstig sind. Sie entwickeln zunächst einen umfassenden Plan und setzen ihn dann um.
Mitarbeiter mit einer wachstumsorientierten Einstellung wissen, wie sie ihre Erfahrungen und Fähigkeiten einsetzen können, um erfolgreich zu sein. Sie scheuen sich auch nicht, klein anzufangen und etwas aufzubauen, bis ihr Plan aufgeht. Handlungsfähige Menschen verlassen ihre Komfortzone und gehen kalkulierte Risiken ein.
Die Fähigkeit, am Boden zu bleiben
Die Fähigkeit, auf dem Boden der Tatsachen zu bleiben und sich auf die Gegenwart zu konzentrieren, ist entscheidend, um die Motivation am Arbeitsplatz hoch zu halten. Menschen mit einer wachstumsorientierten Denkweise wissen, wie man im Moment lebt. Diese Eigenschaft ermöglicht es ihnen, zu wachsen und aus ihren Erfahrungen zu lernen.
Sie wissen, wie wichtig es ist, die Vergangenheit ruhen zu lassen und sich von jedem Fehler zu erholen.
Selbstdisziplin
Selbstdisziplin ist für einen wachstumsorientierten Arbeitsplatz unerlässlich, da sie die Mitarbeiter trotz verschiedener Ablenkungen motiviert. Sie sorgt dafür, dass sich die Mitarbeiter auf das Ziel konzentrieren und hilft ihnen, gründlicher zu werden.
Sie ermöglicht es ihnen, weiterzuarbeiten, auch wenn sie keine Lust haben, und gibt ihnen den Antrieb, weiterzumachen, auch wenn die Situation aussichtslos erscheint.
Unterstützung für Mitarbeiter
Die Mitarbeiter verstehen die Bedeutung der Teamarbeit und ihre Rolle bei der Verwirklichung der Vision ihres Unternehmens. Sie können erkennen, wenn ein Kollege Schwierigkeiten hat, und Lösungen anbieten. Alternativ können sie auch Sitzungen abhalten, um gemeinsam Lösungen zu erarbeiten.
Aufgeschlossenheit
Ein wachstumsorientierter Arbeitsplatz ermutigt aufgeschlossene Menschen. Ein solcher Arbeitsplatz ermutigt den Einzelnen, über den Tellerrand zu schauen, und ermutigt zu Erfindungen. Die Mitarbeiter müssen sich nicht auf traditionelle Lösungen verlassen, sondern können ihrer Kreativität freien Lauf lassen, um Antworten zu finden.
➡️ Wie können Sie eine Lernkultur in Ihrem Unternehmen kultivieren ? Die Antwort von Zavvy
Eine Kultur des Lernens ermöglicht es den Mitarbeitern, ihre Fähigkeiten zu verbessern, was ihnen einen Vorteil gegenüber ihren Konkurrenten verschafft. Sie hält die Mitarbeiter über die neuesten Trends in ihren Bereichen auf dem Laufenden. Durch eine Lernkultur wird sichergestellt, dass die Mitarbeiter kontinuierlich geschult und verbessert werden.
Bei der Einführung des Lernens in einer Organisation gibt es mehrere Herausforderungen. Ihre Mitarbeiter haben vielleicht nicht die Zeit, sich mit dem Lernen zu beschäftigen. Eine weitere Herausforderung bei der Einführung einer Lernkultur besteht darin, nicht zu wissen, wo man anfangen soll.
Außerdem benötigen Sie erfahrene und qualifizierte Personen, die das Personal bei der Anpassung an das Programm anleiten können. Im Folgenden finden Sie einige Vorschläge zur Schaffung einer Lernkultur in Ihrem Unternehmen.
Erstens: Bereiten Sie einen Überblick über die Bereiche vor, auf die Sie sich beim Lernen konzentrieren möchten. Eine weitere gute Möglichkeit ist die Einbeziehung von Ritualen in die tägliche Praxis. Sie können dies tun, indem Sie die Mitarbeiter ermutigen, in ihrem Zeitplan Zeit für das Lernen einzuplanen, vorzugsweise zwei bis drei Stunden.
Wenn Sie bei Ihren Mitarbeitern eine Lernkultur schaffen wollen, bieten formelle Lern- und Entwicklungsprogramme einen guten, strukturierten Einstieg. Andererseits können Sie Ihren Beitrag leisten, indem Sie kontinuierlich Feedback geben und die Bemühungen Ihrer Mitarbeiter auf die Erreichung der Unternehmensziele ausrichten. Damit zeigen Sie nicht nur, dass Sie ihnen helfen wollen, sich weiterzuentwickeln, sondern auch, dass Sie ein Vorbild für Ihre Mitarbeiter sind.
Unser Mitarbeiterentwicklungsprogramm kombiniert diese beiden Aspekte des Lernens. Mit anpassbaren Vorlagen wie Microlessons, monatlichen 1:1-Gesprächen und Leistungsbeurteilungen können Ihre Mitarbeiter neue Fähigkeiten auf Autopilot verbessern!
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