Beispiele für KI im Personalwesen: 9 Unternehmen, die KI-Innovationen erfolgreich in wichtigen Personalprozessen einsetzen
Die Maschinen übernehmen endgültig die Macht. Künstliche Intelligenz (KI) ist keine Science-Fiction mehr, sondern ein fester Bestandteil des modernen Arbeitsplatzes und unseres Alltagslebens.
Das Auftauchen von Chat-GPT hat die Einführung von KI in der Personalabteilung nur beschleunigt, so sehr, dass IBM-CEO Arvind Krishna erwartet, dass Roboter in den nächsten fünf Jahren viele Aufgaben im Personalwesen von IBM ersetzen werden.
Aber KI kann weit mehr als nur bestehende Aufgaben übernehmen - sie kann auch HR-Teams unterstützen und sie effektiver machen.
Nach und nach tauchen Beispiele aus der Praxis auf, wie Unternehmen KI während des gesamten Lebenszyklus ihrer Mitarbeiter einsetzen.
💡 In diesem Leitfaden werden neun wichtige Methoden vorgestellt , mit denen Unternehmen KI und maschinelles Lernen in ihre Personalprozesse integriert haben.
Wir haben auch Expertenkommentare zu den Vorteilen des Einsatzes von KI im Personalwesen aufgenommen, um Ihnen die aktuellsten Erkenntnisse der Branche zu bieten.
🦾 9 Konkrete Beispiele für KI im Personalwesen
Künstliche Intelligenz verändert das Personalwesen (HR) grundlegend. Im Folgenden finden Sie eine Reihe von Beispielen, die zeigen, wie Unternehmen KI und maschinelles Lernen in ihre zentralen Personalfunktionen einbinden.
Rekrutierung
SHRM berichtet, dass mindestens 79 % der Unternehmen bereits eine Form von KI oder Automatisierung in ihren Einstellungs- und Rekrutierungsprozessen einsetzen. Jefferson McCallMitbegründer und HR-Leiter von TechBullish, erklärt:
"Mit Hilfe von KI-gestützten Rekrutierungstools können Personalverantwortliche das Screening von Bewerbern präziser und effizienter gestalten, indem sie Lebensläufe, Bewerbungen und Social-Media-Profile analysieren und die Kandidaten mit den richtigen Fähigkeiten und Qualifikationen für die Stelle identifizieren."
Wir sprachen auch mit dem Gründer und CEO Luciano Colos um zu erfahren, wie KI in die Talentakquisitionsprozesse bei PitchGrade integriert ist. Er erzählte uns, wie das Unternehmen ein KI-gestütztes ATS implementierte, um seine HR-Praktiken zu rationalisieren:
"Diese Technologie ermöglicht es uns, Lebensläufe zu scannen und die am besten geeigneten Kandidaten für offene Stellen zu identifizieren. Durch die Nutzung der KI haben wir den Zeit- und Arbeitsaufwand für die Sichtung einer großen Anzahl von Bewerbungen erheblich reduziert. Dies hat zu schnelleren Einstellungsentscheidungen und einer verbesserten Erfahrung der Bewerber geführt."
Mitbegründer und CEO Jeffrey Zhou teilte mit, dass Fig Loans im Rahmen seiner Rekrutierungsstrategie auf Mitarbeiterempfehlungen setzt, bei denen KI behilflich ist. Er teilte mit:
"Es ist für uns sehr wichtig, dass wir Mitarbeiterempfehlungen fördern, denn in der Vergangenheit hat sich gezeigt, dass sie noch hochwertigere Kandidaten hervorbringen, die länger im Unternehmen bleiben als bei herkömmlichen Einstellungsverfahren. Wir brauchen eine Automatisierung, die es den Mitarbeitern erleichtert, Empfehlungen abzugeben und den Prozess zu beschleunigen, damit wir diese Empfehlungen schnell umsetzen können. Mit einem KI-basierten System machen wir die Mitarbeiterempfehlungen nahtlos!"
Die Empfehlung von Mitarbeitern ist jedoch nur eine Möglichkeit, Spitzenkräfte für Ihr Unternehmen zu gewinnen. Eine andere Möglichkeit ist ein kompetenzbasierter Ansatz, bei dem Personalverantwortliche jemanden aufgrund von Fähigkeiten einstellen, die in Eignungstests nachgewiesen wurden, und nicht aufgrund von Lebensläufen, Bildungsabschlüssen oder Berufserfahrung bei einer großen Marke. Diese Einstellungsmethode ist auf dem Vormarsch und wird mit Hilfe von KI noch effizienter.
🏢 Unternehmensbeispiel: DasFastfood-Unternehmen JustEat wandte sich an HireVue, um einen kompetenzbasierten Einstellungsansatz zu verfolgen. Zu diesem Zweck wurde das traditionelle Lebenslaufscreening aufgegeben. Stattdessen wurden KI-gestützte Chatbots eingesetzt, um Screening-Fragen und Tests der kognitiven Fähigkeiten an potenzielle Bewerber zu senden.
Die KI-basierte Methode hat die Einstellungszeit des Unternehmens um 50 % von 14 auf 7 Tage reduziert.
➡️ Sie suchen nach noch mehr Einstellungsstrategien in freier Wildbahn? Schauen Sie sich diese herausragenden Beispiele von Einstellungsunternehmen an.
Vielfalt
Personalvermittler nutzen KI auch, um ihre Initiativen für Vielfalt und Integration zu verbessern. So können KI-gesteuerte Tools beispielsweise Stellenausschreibungen auf integrative Sprache prüfen, Lebensläufe anonymisieren und sicherstellen, dass qualifizierte Bewerber mit unterschiedlichem Hintergrund Ihren Einstellungstrichter durchlaufen.
Jefferson McCall von TechBullish erklärt weiter:
"Führungskräfte können KI auch nutzen, um einen integrativen Einstellungsprozess zu schaffen, der dazu beiträgt, menschliche Voreingenommenheit zu reduzieren, indem Bewerberprofile auf der Grundlage objektiver Faktoren bewertet werden. Angesichts der steigenden Nachfrage nach qualifizierten Talenten wird der Einsatz von KI in der Personalarbeit zu einem Vorteil für Unternehmen, um der Konkurrenz einen Schritt voraus zu sein."
🏢 Unternehmensbeispiel: Die Plattform für künstliche Intelligenz Pymetrics half einer ungenannten führenden globalen Investmentfirma, den Frauenanteil um 62 % zu erhöhen.
Das Tool bewertet die Kandidaten anhand von Gameplay in investiven, nicht-investiven und innovativen Rollen und vergleicht ihre Ergebnisse mit früheren Erfolgsprofilen.
Kandidaten, die in die Kategorien "sehr empfohlen" und "empfohlen" eingeteilt sind, gelangen automatisch in die nächste Phase. Bevor das Unternehmen Pymetrics einsetzte, suchte es hauptsächlich nach Talenten von neun Universitäten. Nach der Einführung der KI-gestützten Lösung hat die Investmentfirma jedoch Angebote an Bewerber von mehr als 66 Hochschulen geschickt. Durch diesen Ansatz erhöhte sich auch der Anteil der Minderheiten um 9 %.
Onboarding
Der Onboarding-Prozess kann sowohl für neue Mitarbeiter als auch für ihre Manager eine entmutigende Erfahrung sein. KI-gestützte Tools vereinfachen Routineaufgaben, indem sie automatisierte Onboarding-Workflows bereitstellen, den Orientierungsprozess für jeden Mitarbeiter anpassen und sicherstellen, dass jeder neue Mitarbeiter Zugang zu den spezifischen Schulungsressourcen und HR-Dokumenten hat, die er benötigt.
Sie können sich wiederholende Aufgaben mithilfe von bedingter Logik automatisieren, um sicherzustellen, dass Sie die wesentlichen Aufgaben schnell erledigen.
Aber Unternehmen können den Onboarding-Prozess noch weiter vereinfachen, indem sie KI einsetzen:
- Entwerfen Sie Einführungs- und Einarbeitungsmaterialien von Grund auf.
- Erstellen Sie Quizfragen.
- Vorschlagen und Hinzufügen von Links zu relevanten Schulungsinhalten.
- Senden Sie automatische Erinnerungen an neue Mitglieder.
- Übersetzen Sie die vorhandenen Onboarding-Inhalte in neue Sprachen, um personalisierte Inhalte für verschiedene Arbeitsorte bereitzustellen.
🏢 Unternehmensbeispiel: Das Wohnmobilunternehmen Roadsurfer wandte sich an Zavvy, um seinen Onboarding-Prozess zu überarbeiten und neue Kollegen in acht Ländern und 36 Standorten willkommen zu heißen. Wir entwarfen eine unternehmensweite Reise für jeden Neuankömmling, die ihn in den ersten Tagen durch seine ersten Aktivitäten als Mitarbeiter führt.
Durch die Integration von KI profitiert Roadsurfer nun von interaktiven Quiz, persönlichen Scorecards, Trainingsübungen und automatisch ausgelösten Erinnerungen, um auf Kurs zu bleiben.
Außerdem stellt die Abschlussverfolgung sicher, dass das HR-Team von Roadsurfer weiß, wie schnell die neuen Mitarbeiter Fortschritte machen.
Engagement der Mitarbeiter
KI-basierte Tools ermöglichen es Unternehmen, besser zu verstehen , was das Engagement der Mitarbeiter am Arbeitsplatz fördert.
Unternehmen können mithilfe von KI-gestützten Umfragen Mitarbeiterdaten sammeln, um einen besseren, integrativeren Arbeitsplatz zu schaffen. KI-Tools ermöglichen es Unternehmen auch, Verbesserungspotenziale zu erkennen und Maßnahmen zu empfehlen, die dem gesamten Team zugutekommen.
🏢 Unternehmensbeispiel: Panasonic North America nutzte die People Insight Platform von Visier, um sein Personalmanagement umzugestalten. Das Unternehmen hatte zuvor Schwierigkeiten gehabt, genaue Erkenntnisse zu gewinnen, um seine Personalstrategien auf positive Geschäftsergebnisse auszurichten.
Panasonic nutzt nun Daten, Analysen und Echtzeit-Einsichten in einem intelligenten System mit Visier People Organization. Lydia Wu, Director of HR Strategy and Technology, berichtet, dass sich dies positiv auf die Erfahrungen der Mitarbeiter ausgewirkt hat: "Die Produktivität ist tatsächlich besser, wenn man die Mitarbeiter ermutigt, ihre Arbeit und ihr Leben gleichzeitig zu integrieren."
🦾 Weitere Beispiele für KI-Anwendungen zur Mitarbeiterbindung finden Sie in unserer zusätzlichen Ressource .
Unternehmenskultur
Die Unternehmenskultur ist das Rückgrat eines Unternehmens und ein entscheidender Faktor für die Zufriedenheit und Motivation der Mitarbeiter. In einer Nectar-Umfrage zum Mitarbeiterengagement gaben 93,5 % der Mitarbeiter an, dass sie mehr als 5 Jahre in einem Unternehmen bleiben würden, wenn die Unternehmenskultur gut wäre.
Auf den ersten Blick mag der Einsatz von Robotern zur Beeinflussung eines eindeutig menschlichen Konzepts wie der Kultur kontraintuitiv erscheinen.
KI-Tools können jedoch zur Schaffung und Stärkung einer positiven Kultur beitragen, insbesondere an virtuellen Arbeitsplätzen, an denen das Knüpfen sozialer Kontakte schwieriger ist.
🏢 Unternehmensbeispiel: Hypercontext nutzt das KI-gestützte Chatbot-Tool von Donut, um eine Fernarbeitskultur zu fördern. Das Unternehmen hatte sich vor der Pandemie allmählich auf die Arbeit von zu Hause aus verlegt und arbeitet jetzt zu 100 % remote.
Hypercontext verlässt sich darauf, dass Donut alle zwei Wochen persönliche Kaffeegespräche zwischen neuen Paaren organisiert, die es den Teammitgliedern ermöglichen, starke Bande zu knüpfen und die Kultur der Verbundenheit zu stärken.
Haben Sie Teammitglieder, die noch nie miteinander gesprochen haben? Fehlt es Ihnen an einer abteilungsübergreifenden Abstimmung?
Sie können auch die KI von Zavvy nutzen , um Intros und Watercooler-Verbindungen für alle einzurichten.
Talentmanagement
Wir haben bereits gesehen, dass KI Ihre Rekrutierungsprozesse und das Einstellungserlebnis für Bewerber verbessern kann.
Aber was passiert, wenn Sie jemanden aus Ihrem Bewerberpool einstellen?
Unternehmen können KI-gestützte Erkenntnisse nutzen, um sich ein umfassendes Bild davon zu machen, wie ihre Belegschaft funktioniert, was sie an zusätzlicher Unterstützung benötigt und wo sie ihre Entwicklungsressourcen konzentrieren sollten.
🏢 Google hat beispielsweise in der Vergangenheit eine eigens erstellte Gleichung verwendet, um intelligente Entscheidungen über Werbeaktionen zu treffen.
In jüngster Zeit ermöglicht KI im Talentmanagement aber auch andere Möglichkeiten:
- Identifizierung von Mitarbeitern mit hohem Potenzial für Weiterbildungsmöglichkeiten oder Nachfolgeplanung.
- Entwickeln Sie personalisierte Karrierewege um schnell greifbare Verbindungen zwischen Positionen zu schaffen.
- Geben Sie schnelles Feedback und professionelles Coaching, um eine kontinuierliche Weiterentwicklung zu fördern.
- Aufbau von Karrieremodellen und Kompetenzmodelle, um die Transparenz von Stellenanforderungen und Beförderungen zu gewährleisten.
- Führen Sie eine vorausschauende Analyse durch, um Umsatzrisiken zu ermitteln.
🏢 Beispiel Unternehmen: Verwaltungsleiter Antreas Koutis teilte uns mit, wie Financer auf KI angewiesen ist, um den zukünftigen Einstellungsbedarf zu antizipieren.
"Wir verwenden ein KI-basiertes System, das Trends in unseren Geschäftszyklen, Fluktuationsraten und Wachstumsprognosen analysiert. Dieses System prognostiziert dann die Anzahl der Mitarbeiter, die wir in bestimmten Funktionen und Abteilungen in einem bestimmten Zeitraum benötigen. Es hat unseren Einstellungsprozess erheblich verbessert, da wir nun in der Lage sind, im Voraus zu planen und sicherzustellen, dass wir die richtige Anzahl von Mitarbeitern mit den entsprechenden Fähigkeiten haben, wenn wir sie brauchen. Das hat nicht nur unsere Personalbeschaffung effizienter gemacht, sondern uns auch eine bessere Verwaltung unserer Ressourcen ermöglicht. Wir sind noch dabei, zu lernen und die Feinabstimmung vorzunehmen, aber bisher sind die Vorteile schon beträchtlich."
Leistungsmanagement
Künstliche Intelligenz kann wertvolle Einblicke in die Leistung einzelner Mitarbeiter liefern, so dass Manager und die Personalabteilung sehen können, wie es um die Mitarbeiter bestellt ist und welche Bereiche sie angehen müssen. KI-Tools helfen Managern auch dabei, die Leistung anhand von Zielen zu messen und festzulegen, wie sie Feedback für ihre direkten Mitarbeiter formulieren sollen.
Mit dem AI Coach von Zavvy können Sie zum Beispiel:
- Erstellen Sie Feedback-Fragen.
- Geben Sie Echtzeit-Feedback.
- Holen Sie sich Anregungen, wie Sie schwierige Leistungsgespräche führen können.
🏢 Unternehmensbeispiel: Das Online-Lebensmittelgeschäft HappyFresh hatte zuvor Arbeitsblätter verwendet, um OKR-Kennzahlen zu erfassen, aber es fehlte an Regelmäßigkeit und Transparenz des Prozesses. Das Unternehmen wollte OKR und Performance Management in einer einzigen Umgebung zusammenfassen und entschied sich für Profit.co, um dies zu erreichen.
Die größten Vorteile sind die Zeitersparnis und die Bequemlichkeit der automatisch erstellten und herunterladbaren Datenberichte.
Ausbildung und Entwicklung
KI-gesteuerte Tools können Mitarbeitern personalisierte Lern- und Entwicklungspfade bieten, damit sie ihre Fähigkeiten kontinuierlich ausbauen können.
KI ermöglicht es Managern, die Fortschritte ihrer Mitarbeiter zu verfolgen und ihnen Kurse zu empfehlen, die auf der individuellen Leistung, den Interessen und dem Weiterbildungspotenzial basieren. Diese Funktion ist von großem Nutzen für Remote-Teams, die möglicherweise nicht die gleichen persönlichen Lernmöglichkeiten haben.
Hier ein Blick darauf, wie Lernende den KI-Assistenten von Zavvy nutzen können, um individuelle Vorschläge für Trainingsprogramme zu erstellen:
🏢 Unternehmensbeispiel: Das Hautpflegeunternehmen Kiehl's Since 1851 wandte sich an Docebo, um eine globale Lernplattform mit Personalisierung als Kernstück des Programms zu entwickeln.
Die Lösung ermöglicht es den Lernenden, maßgeschneiderte Schulungsinhalte zu erhalten, die sich automatisch an die individuellen Bedürfnisse der Mitarbeiter anpassen. Die Idee ist, dass mit dem Wachstum des Unternehmens Kiehl's auch die Mitarbeiter wachsen, und zwar mit Unterstützung von KI.
Beantwortung von HR-Fragen
KI kann die Belastung der HR-Teams verringern, indem sie bestimmte Prozesse automatisiert und schnelle Antworten auf häufige Fragen liefert.
CEO Matthew Ramirez erklärt, wie das bei Paraphrase Tool funktioniert:
"Wir haben einen KI-Chatbot implementiert, um Fragen zu Unternehmensrichtlinien und -verfahren zu beantworten. Wir haben einfach ein Modell feinabgestimmt, damit es unsere spezifischen Richtlinien und Prozesse kennt. Dies geschah, um die Erfahrung für die Mitarbeiter zu verbessern und sie effizienter zu machen. Vor dem Einsatz des Chatbots waren die Mitarbeiter mit der Beantwortung von Fragen zu HR-Richtlinien und -Verfahren überfordert. Jetzt können sie sich auf Aufgaben mit höherer Priorität konzentrieren."
🏢 Unternehmensbeispiel: DieTechnologieplattform Care.com setzt MeBeBot als intelligentes System ein, das Mitarbeiterfragen zu HR, IT und Einrichtungen beantwortet.
Das KI-gestützte HR-Tool ist mit dem Slack -Kanal des Unternehmens verbunden. Innerhalb eines Monats nach der Integration hatte MeBeBot 897 Fragen genau, sofort und im Rahmen des Arbeitsflusses beantwortet, so dass die Mitarbeiter keine Zeit mit der Suche nach Antworten verschwenden müssen.
💡 5 Best Practices für die Integration von KI in Ihre HR-Praktiken
Da Chat-GPT inzwischen zum Mainstream gehört und weit verbreitete Störungen verursacht, entwickeln sich die Ratschläge zur Übernahme von KI in Ihre Personalstrategien ständig weiter.
Dennoch können Sie diese bewährten Praktiken befolgen, um Ihr Unternehmen zu schützen, während sich die Gesellschaft an die Bots anpasst.
Schulung Ihres HR-Teams
Wenn das Konzept der KI für Ihr HR-Team neu ist, sollten Sie es auf den Übergang zu einem digitaleren Ansatz für das Personalmanagement vorbereiten. Dazu gehört es, ihnen die Grundlagen der KI beizubringen, potenzielle Risiken und Chancen zu identifizieren und ihnen die besten Praktiken für die Arbeit mit Bots zu vermitteln.
Da sich das maschinelle Lernen und die Verarbeitung natürlicher Sprache ständig weiterentwickeln, können Sie durch regelmäßige Mitarbeiterschulungen sicherstellen, dass Ihre Mitarbeiter mit den neuesten Entwicklungen Schritt halten.
Erreichen der Zustimmung der wichtigsten Interessengruppen
Fördern Sie das Verständnis für KI bei den wichtigsten Stakeholdern, indem Sie klare Anwendungsfälle vorstellen, wie KI Ihre Personalarbeit unterstützen kann.
Präsentieren Sie sie mit:
- Recherchen zu relevanten KI-Projekten in Ihrer Branche;
- welche KI- und Kommunikationswerkzeuge zur Verfügung stehen und wie Sie diese nutzen wollen;
- wie sich die Software in Ihre bestehenden Systeme integrieren lässt;
- Risikobewertungen, um etwaige Schwachstellen beim Einsatz von KI in Ihren HR-Prozessen zu ermitteln und zu klären, wie Sie diese überwinden wollen.
Erstellung robuster KI-Richtlinien
Mit dem Einsatz von KI im Personalwesen sind einige wichtige Compliance-Überlegungen verbunden, wie der Personalberater Sommer Ketron in einer"While We Were Working"-Podcast-Folge erläutert,
"Wenn man über Tools wie Chat GPT nachdenkt, stößt man auf Probleme, wenn Mitarbeiter etwas, das vertrauliche Informationen des Unternehmens oder eines Kunden sein könnte, in die Suche eingeben. Und nun werden diese Informationen Teil der Datenbank. Das gibt Anlass zu großer Besorgnis: Was wird mit diesen Informationen geschehen, und wissen Ihre Mitarbeiter überhaupt, dass dies ein Problem darstellt und dass sie es nicht tun sollten?"
Es ist unbestreitbar, dass KI eine relativ neue Technologie ist, und es wird in den kommenden Monaten und Jahren viele Gerichtsverfahren und regulatorische Auswirkungen geben, aus denen wir lernen können.
In der Zwischenzeit muss Ihr Unternehmen jedoch solide Richtlinien für den Einsatz von Technologien wie Chat-GPT in der Personalabteilung erstellen und sicherstellen, dass sensible Informationen sicher bleiben.
Erstellen einer Souffleur-Bibliothek
Um das Beste aus der KI herauszuholen, muss man wissen, was man von dem Tool seiner Wahl verlangen kann.
Erstellen Sie eine Prompt-Bibliothek mit den häufigsten Fragen, Ausdrücken und bewährten Verfahren, damit Ihr Team das Tool korrekt und effizient nutzen kann.
Wenn Sie z. B. KI zur Beantwortung von Fragen zu Mitarbeiterleistungen oder -richtlinien einsetzen, müssen Sie eine Bibliothek mit Eingabeaufforderungen erstellen, die die am häufigsten gestellten Fragen und alle außergewöhnlichen Umstände abdecken.
Erinnern Sie sich an die menschliche Note
Ihre Mitarbeiter sind das wertvollste Gut in Ihrem Unternehmen.
Wie fortschrittlich die Technologie auch sein mag, die menschliche Interaktion muss immer noch im Mittelpunkt der Personalarbeit stehen.
Wenn Ihr Team KI in seine Prozesse implementiert, sollten Sie sicherstellen, dass es die Grenzen der Technologie kennt und versteht:
- sind sich jeglicher Voreingenommenheit in ihren KI-Tools bewusst.
- Nutzen Sie das maschinelle Lernen, um die menschliche Arbeit zu ergänzen und zu unterstützen, nicht um sie zu ersetzen.
- Erkennen Sie, wann️ und wie Sie die KI mit menschlicher Intelligenz außer Kraft setzen können.
- Bringen Sie Kreativität und Wissen über die Unternehmenskultur in den KI-Output ein.
➡️ Erreichen Sie 10x intelligentere Personalprozesse mit Zavvy AI
Wir freuen uns, Ihnen Zavvy AI vorstellen zu können, das mit der neuesten bahnbrechenden Technologie entwickelt wurde, um Ihre Personalprozesse blitzschnell abzuwickeln.
Bringen Sie Ihre Schlüsselprozesse in 90 Minuten auf 90 %, und nutzen Sie dann Ihre qualifizierten HR-Teams, um sie mit dem dringend benötigten menschlichen Geist über die Ziellinie zu bringen. Nutzen Sie Zavvy AI, um:
- 🔀 Stellen Sie Karrierewege dar: Erstellen Sie Stellenbeschreibungen und Kompetenzen für jede Funktion und Ebene.
- Schreiben Sie Onboarding- und Schulungsmaterialien: Lassen Sie die leere Seite für immer hinter sich, indem Sie mit Zavvy Quizze, journeys, Kurse und mehr erstellen.
- 🔄 Geben Sie uns Feedback: Geben Sie Zavvy die wichtigsten Informationen, und wir erledigen den Rest.
- 💡Generieren Sie umsetzbare Ratschläge: Fügen Sie unseren KI-Coach zu Slack hinzu und verfassen Sie schnell Nachrichten, kommunizieren Sie mit Mitarbeitern und führen Sie schnelle Recherchen durch.
Sind Sie bereit, Ihre Personalentwicklungsprobleme mit nur wenigen Klicks zu lösen? Machen Sie noch heute eine Demo von Zavvy.
❓ FAQs
Welche Unternehmen setzen KI im Personalwesen ein?
So unterschiedliche Unternehmen wie Care.com, Panasonic, Kiehl's und Hypercontext integrieren bereits KI in ihre Personalprozesse.
Warum? Um die Geschwindigkeit und Genauigkeit ihrer Personalprozesse zu verbessern, von der Personalbeschaffung bis zum Leistungsmanagement. Unabhängig von Ihrer Branche gibt es eine KI-Lösung, die auch für Sie geeignet sein könnte.
Welche Rolle spielt die KI im Personalwesen?
HR-Teams erkunden bereits den Einsatz von KI für Routineaufgaben wie Rekrutierung, Talentmanagement, Leistungsmanagement und L&D. Die Vorteile umfassen:
- verbesserte Geschwindigkeit und Genauigkeit;
- schnellere Entscheidungen;
- automatische Antworten auf allgemeine Anfragen;
- personalisierte Schulungs- und Entwicklungspläne.
Was müssen Unternehmen bei der Nutzung von KI im Personalwesen beachten?
Obwohl KI das Potenzial hat, die HR-Praktiken zu revolutionieren, gibt es einige wichtige Überlegungen, die Unternehmen bei der Implementierung von KI im Personalwesen beachten müssen:
- Datenschutz und Sicherheit: Unternehmen müssen sicherstellen, dass sie Datenschutzbestimmungen wie die GDPR einhalten und sichere Methoden zur Datenspeicherung und -verarbeitung verwenden.
- Ethik und Fairness: KI-Modelle können ungewollt Verzerrungen in ihren Trainingsdaten aufrechterhalten, was zu ungerechten Ergebnissen führt. Um diese Herausforderung zu entschärfen, müssen Unternehmen regelmäßig vielfältige, repräsentative Daten verwenden und KI-Systeme auf Verzerrungen überprüfen.
- Transparenz und Erklärbarkeit: Die Mitarbeiter sollten verstehen, ob ihr Unternehmen KI in HR-Prozessen einsetzt, insbesondere wenn es sich auf Entscheidungen wie Einstellungen oder Beförderungen auswirkt.
- Integration in bestehende Systeme: Unternehmen müssen überlegen, wie sich KI-Tools in ihre bestehenden HR-Systeme integrieren lassen. Eine mangelhafte Integration kann zu Datensilos und einer geringeren Effektivität von KI-Lösungen führen.
- Neue Qualifikationsanforderungen: Die Einführung von KI in der Personalabteilung kann es erforderlich machen, das Personalteam weiterzubilden, um die Technologie zu verstehen und effektiv zu nutzen. Darüber hinaus ist es wichtig, einen Plan für den Umgang mit den potenziellen Auswirkungen von KI auf Arbeitsplätze und die Gestaltung von Arbeitsplätzen zu haben.