Warum eine Wissensdatenbank für das Team wichtig ist, um die Produktivität von Neueinstellungen zu steigern
Neu eingestellte Mitarbeiter sind das Herzblut eines jeden Unternehmens, aber es kann eine Herausforderung sein, sie schnell und effizient einzuarbeiten.
Aber haben Sie sich auch schon einmal frustriert gefühlt über den Zeit- und Ressourcenaufwand, der nötig ist, um neue Mitarbeiter auf den neuesten Stand zu bringen?
Ertappen Sie sich dabei, dass Sie immer wieder die gleichen Fragen beantworten? Oder stellen Sie fest, dass neue Mitarbeiter Mühe haben, die Informationen zu finden, die sie für ihre Arbeit benötigen?
Wenn ja, dann sind Sie nicht allein.
Wissenssilos können zu Informationslücken führen, so dass neue Mitarbeiter Mühe haben, die Informationen zu finden, die sie für ihre Arbeit benötigen.
Das Ergebnis? Längere Anlaufzeiten, geringere Produktivität und höhere Fluktuationsraten.
Aber was wäre, wenn es eine Möglichkeit gäbe, diese Wissenssilos aufzubrechen und neuen Mitarbeitern ein zentrales Repository mit Informationen zur Verfügung zu stellen, auf das sie schnell und einfach zugreifen können?
Hier kommt die Wissensbasis eines Teams ins Spiel.
Durch die Einrichtung einer umfassenden Wissensdatenbank können Sie sicherstellen, dass neue Mitarbeiter vom ersten Tag an Zugang zu den Informationen haben, die sie benötigen, um produktiv zu sein. Und indem Sie den Zeit- und Arbeitsaufwand für die Suche nach Informationen reduzieren, können Sie den neuen Mitarbeitern helfen, sich schneller einzuarbeiten und ihre Produktivität zu steigern.
Eine Win-Win-Situation.
Entdecken:
- Wie schneller Zugang zu Wissen Produktivität ermöglicht.
- Unverzichtbare Elemente für eine benutzerfreundliche Wissensdatenbank.
- Tipps für die Einrichtung und Pflege einer Wissensdatenbank.
- Wie Onboarding-Software dabei helfen kann, das Beste aus Ihrer Wissensbasis zu machen.
💽 Was ist eine Team-Wissensbasis?
Eine Wissensdatenbank ist ein zentraler Informationsspeicher, in dem wichtige Informationen zu einem bestimmten Thema, Produkt oder Unternehmen gespeichert, organisiert und verwaltet werden.
Ihr Hauptzweck besteht darin, den Nutzern einen einfachen Zugang zu relevanten und genauen Informationen zu ermöglichen:
- Finden Sie Antworten auf ihre Fragen.
- Lösen Sie Probleme.
- Vertiefung des Verständnisses der Materie.
Eine gut aufgebaute Wissensdatenbank würde verschiedene Arten von Inhalten enthalten:
- Standardarbeitsanweisungen (SOPs);
- Schritt-für-Schritt-Anleitungen;
- Dokumente über bewährte Praktiken;
- Handbücher zur Fehlersuche;
- FAQs;
- Tutorials;
- Arbeitsabläufe.
Eine zentrale Anlaufstelle für Informationen kann die Arbeit erleichtern und beschleunigen, aber schlecht organisierte Informationen verschwenden die Zeit aller Beteiligten bei der Suche.
Sie brauchen also nicht nur einen Ort, an dem Sie Informationen ablegen können.
Stattdessen brauchen Sie einen Ort, an dem Sie Informationen auf benutzerfreundliche und zuverlässige Weise speichern können.
Beispiel für eine Team-Wissensdatenbank: Airbnb
Airbnb ist ein gutes Beispiel für eine Wissensdatenbank.
Sie schufen ein "Knowledge Repo", um "alle Mitarbeiter in die Lage zu versetzen, datengestützte Entscheidungen zu treffen, allen die Möglichkeit zu geben, Experimente zu nutzen, um die Auswirkungen ihrer Entscheidungen korrekt zu messen, und Erkenntnisse über die Präferenzen der Nutzer in Datenprodukte umzuwandeln, die das Erlebnis der Nutzung von Airbnb verbessern." AirbnbEng.
Ihre Wissensbasis stützt sich auf fünf zentrale Säulen:
- Reproduzierbarkeit (jedes Projektergebnis kann konsistent und ohne Abweichungen reproduziert werden);
- Qualität (sichergestellt durch Überprüfung vor der Veröffentlichung);
- Verbrauchbarkeit (Schwerpunkt auf Klarheit des Inhalts und einheitlichem Stil);
- Auffindbarkeit (Fokus auf Benutzererfahrung);
- Lernen (der Leser soll von der Arbeit anderer lernen können).
🧠 Wie hängt Wissen mit Produktivität zusammen?
Produktivität ist ein Maß für die Leistung eines Mitarbeiters, das sich auf den Output bezieht, den ein Mitarbeiter innerhalb eines bestimmten Zeitrahmens erbringen kann. Die Produktivität misst, wie effizient und effektiv Mitarbeiter Aufgaben erledigen, Projekte durchführen oder Waren und Dienstleistungen produzieren können.
Die Produktivität lässt sich einfach als Verhältnis zwischen Output und Input betrachten. Je höher der Output im Vergleich zum Input ist, desto höher ist die Produktivität.
Wissen ist für die Produktivität von entscheidender Bedeutung, denn es ermöglicht den Arbeitnehmern,:
- Arbeiten Sie effizienter und effektiver.
- Identifizieren Sie Probleme.
- Generieren Sie neue Ideen.
Unternehmen, die in die Wissensentwicklung ihrer Mitarbeiter investieren, sind möglicherweise besser für den Wettbewerb in ihrer Branche gerüstet. Wenn die Mitarbeiter über das Wissen und die Fähigkeiten verfügen, die erforderlich sind, um der Konkurrenz voraus zu sein, können sie dem Unternehmen helfen, einen Wettbewerbsvorteil zu behalten, was zu höherer Produktivität und Wachstum führt.
Hier kommt eine Wissensbasis (KB) ins Spiel.
🏆 7 Vorteile einer internen Wissensdatenbank für neue Mitarbeiter
1. Schneller Zugang zu Informationen
Eine Team-Wissensdatenbank sollte ein Ort sein, an dem neue Mitarbeiter alles, was sie über ein bestimmtes Thema wissen müssen, in Sekunden oder Minuten finden können.
Sie müssen nicht mehr ihre Kollegen anrufen, um Fragen zu stellen, oder ihnen eine E-Mail schicken und dann auf die Antwort warten.
2. Zugang zum Know-how von erfahrenen Kollegen
Neu eingestellte Mitarbeiter haben vielleicht viele Fragen, aber es ist ihnen unangenehm, sie zu stellen. Das Ergebnis? Die Zeit, die neue Mitarbeiter brauchen, bis sie produktiv sind, ist lang, was sich in finanziellen Verlusten niederschlägt.
Auf der anderen Seite stehen erfahrene Mitarbeiter, die viel wissen, aber dieses Wissen hilft nur ihnen. Wenn sie woanders hingehen oder das Unternehmen verlassen, geht es mit ihnen.
Eine Team-Wissensbasis stellt sicher, dass das Wissen auch dann erhalten bleibt, wenn ein wichtiger Mitarbeiter ausscheidet.
Außerdem trägt es zur Automatisierung der Geschäftskommunikation innerhalb des Unternehmens bei.
3. Erhöhtes Engagement der Mitarbeiter
Mitarbeiter, die sich für ihre Arbeit begeistern, bleiben länger in einem Unternehmen und leisten bessere Arbeit als ihre uninteressierten Kollegen.
Laut dem Wissenschaftler für organisatorische Effektivität, Edward Lawler, gibt es vier Elemente für den Aufbau eines Arbeitssystems mit hohem Involvement:
- Macht: Die Menschen genießen die Möglichkeit, Entscheidungen zu treffen, die für ihre Arbeit und die Qualität ihres Arbeitslebens wichtig sind.
- Informationen: Daten über die Einnahmen, Kosten, Rentabilität, Ergebnisse und Kundenfeedback des Unternehmens, die es den Mitarbeitern ermöglichen, wirksame Entscheidungen zu treffen.
- Knowledge: Offering the opportunity to build upon existing skills and learn new skills through a commitment to training and development.
- Belohnungen: Belohnung der Mitarbeiter für ihre Bemühungen, die Leistung des Unternehmens zu verbessern.
Diese vier Elemente führen zu einem hohen Engagement: Mitarbeiter, die sich mehr für ihre Arbeit interessieren und sich mehr für den Erfolg ihres Unternehmens einsetzen.
4. Konsistenz: Alle Mitarbeiter haben das gleiche Wissen über Ihr Produkt/Ihre Dienstleistung
Konsistenz ist für den Erfolg eines Unternehmens unerlässlich. Wenn also verschiedene Abteilungen oder Teams in Silos arbeiten und sich auf mehrere (inkonsistente) Informationsquellen stützen, macht sich das bei den Kunden bemerkbar.
Das einfachste Beispiel: Der Vertriebsmitarbeiter sagte während eines Verkaufsgesprächs, dass das Produkt XYZ kann, weil er die neueste Produktversion falsch verstanden hat.
Als es um die tatsächliche Nutzung ging, gelang es dem Kunden nicht, es zum Laufen zu bringen. Also wendet er sich an den Kundendienst, aber der Mitarbeiter sagt, dass es XYZ nicht gibt. Als Nächstes wendet er sich an den technischen Support - und erfährt, dass es die Funktion sehr wohl gibt. Allerdings ist sie Teil eines anderen Pakets mit anderen technischen Anforderungen.
Sie hätten diese unzusammenhängende, inkonsistente Erfahrung leicht vermeiden können, wenn eine aktuelle, produktorientierte Wissensdatenbank für alle Abteilungen verfügbar gewesen wäre.
5. Bessere Einarbeitung und Schulung
Das Onboarding kann die Erfahrung eines neuen Mitarbeiters entscheidend beeinflussen und darüber entscheiden, ob die Person im Unternehmen bleibt oder nicht.
Ein gut geplanter Prozess und eine Wissensdatenbank können das Onboarding vereinfachen und rationalisieren.
Im Folgenden finden Sie einige Elemente, die Sie in Ihre Wissensdatenbank aufnehmen sollten, um den Einführungsprozess Ihrer Mitarbeiter zu unterstützen:
- die Sicherheitsprotokolle Ihres Unternehmens;
- eine Einführung in die Struktur und die Zuständigkeiten der verschiedenen Abteilungen innerhalb der Organisation;
- eine Einführung in das Job Leveling und die Karrierewege in Ihrem Unternehmen;
- einen Überblick über Ihre Feedback-Kultur und Ihr Leistungsmanagementsystem.
6. Rationalisierte Prozesse, die zu Zeiteinsparungen führen und die Effizienz der Mitarbeiter erhöhen
45 % der Mitarbeiter verbringen zu viel Zeit mit der Suche nach relevanten, aktuellen Informationen. Und 39 % verbringen zu viel Zeit mit der Suche nach den richtigen Personen, die bei der Lösung eines Geschäftsproblems helfen können.
Durch die Zentralisierung von Ressourcen wie Anleitungen, Best-Practice-Dokumenten und Techniken zur Fehlerbehebung verbringen neue Teammitglieder weniger Zeit mit der Suche nach Antworten und mehr Zeit mit ihrer Arbeit.
7. Befähigte externe Mitarbeiter
Schon vor COVID-19 wurde die Fernarbeit zum Trend.
Zu den Herausforderungen, die damit einhergehen, gehören laut dem Bericht "State of Remote Work " vonBuffer die Kommunikation und die Zusammenarbeit, die 20 % ausmachen.
In dezentralen Umgebungen ist die Notwendigkeit des Wissensaustauschs offensichtlich, bei dem alle Abteilungen an einem Ort zusammenarbeiten und ihren Beitrag leisten.
Wenn Teams ihre Wissenssilos haben, fallen sie dem "Aus den Augen, aus dem Sinn"-Syndrom für alle außerhalb dieser Teams zum Opfer.
Stellen Sie sich ein Team vor, das über Kontinente und Zeitzonen verstreut ist. Können Sie es sich leisten, dass ein Mitarbeiter in Australien blockiert bleibt, bis er die Antwort von jemandem in Kanada erhält?
Eine gute Wissensbasis im Team hilft, eine solche Situation zu lösen.
🕵️♀️ Must-have-Funktionen für Ihre interne Wissensdatenbank
Es gibt einige Schlüsselfunktionen, die für eine Team-Wissensdatenbank wichtig sind:
- Schnelles Laden der Informationen innerhalb von Sekunden nach Beginn der Suche.
- Leistungsstarke Suchmaschine , die mit falsch geschriebenen Wörtern, Suchbegriffen mit zwei statt drei Wörtern, vagen Phrasen für Suchbegriffe und mehr arbeiten kann.
- Tags, Schlüsselwörter und andere Kennzeichnungsmethoden, die parallel zur Primärstrukturmethode arbeiten.
- Multimedia- und Multiformat-Bibliotheken, z. B. Texte, Bilder und Videos.
- Versionen, Rollback und andere Bearbeitungsfunktionen zum Erstellen, Aktualisieren oder Wiederherstellen von Informationen, um den Verlust von Inhalten zu verhindern.
- Lernzentrum für Mitarbeiter: eine zentrale Anlaufstelle für Lehrvideos, Schulungskurse und Workshops sowie für Updates zu neuen Möglichkeiten und Änderungen an bestehenden Materialien.
💡 7 Praktische Tipps für die Erstellung und Pflege einer erfolgreichen Wissensdatenbank
- Organisieren Sie den Inhalt: Strukturieren Sie Ihre Wissensdatenbank so, dass die Benutzer die benötigten Informationen leicht finden und abrufen können. Verwenden Sie Kategorien, Unterkategorien und Tags, um verwandte Inhalte zu gruppieren.
- Halten Sie sie auf dem neuesten Stand: Überprüfen und aktualisieren Sie den Inhalt regelmäßig, um sicherzustellen, dass er korrekt und relevant bleibt.
Tipp: Beauftragen Sie ein Teammitglied oder eine Gruppe mit der Pflege und Aktualisierung der Wissensdatenbank.
- Verwenden Sie eine klare und prägnante Sprache: Schreiben Sie Ihre Inhalte in einfacher, leicht verständlicher Sprache. Vermeiden Sie Jargon und Fachbegriffe, die die Nutzer verwirren könnten. Verwenden Sie visuelle Elemente wie Bilder und Diagramme, um komplexe Konzepte zu veranschaulichen.
- Sammeln Sie Feedback: Ermutigen Sie die Benutzer, Feedback zum Inhalt und zur Benutzerfreundlichkeit Ihrer Wissensdatenbank zu geben.
Tipp: Nutzen Sie den Input Ihrer Mitarbeiter, um verbesserungswürdige Bereiche zu ermitteln und notwendige Aktualisierungen vorzunehmen.
- Nutzung überwachen: Verfolgen Sie das Nutzerverhalten und die Analysen, um zu verstehen, wie die Mitarbeiter Ihre Wissensdatenbank nutzen. Ermitteln Sie beliebte Inhalte, Suchtrends und potenzielle Informationslücken.
- Werben Sie für Ihre Wissensdatenbank: Stellen Sie sicher, dass Ihre Mitarbeiter die Wissensdatenbank und ihre Vorteile kennen. Integrieren Sie die Wissensdatenbank in Schulungsunterlagen und werben Sie über interne Kommunikationskanäle für sie.
- Integrieren Sie mit anderen Tools: Verbinden Sie Ihre Wissensdatenbank mit verschiedenen Tools und Plattformen, die Ihr Unternehmen verwendet, z. B. Projektmanagement, Kundensupport oder Kommunikationstools.
🚀 S teigern Sie die Produktivität neuer Mitarbeiter mit Zavvy
Using onboarding software can help your new hire access your thriving knowledge base.
Hier erfahren Sie, wie Zavvy helfen wird:
- Zentralisieren Sie Informationen: Speichern und organisieren Sie alle relevanten Dokumente, Leitfäden und Ressourcen an einem zentralen Ort, so dass neue Mitarbeiter problemlos auf alle erforderlichen Informationen zugreifen können.
- Automatisieren Sie die Bereitstellung von Inhalten: Stellen Sie neuen Mitarbeitern automatisch relevante Inhalte auf der Grundlage ihrer Rolle, Abteilung oder ihres Lernpfads bereit. Sie können festlegen, ob alle Inhalte am ersten Tag freigeschaltet werden sollen, oder sich für eine schrittweise Bereitstellung entscheiden, bei der jeder Schritt in einer bestimmten Phase des Onboarding-Prozesses freigeschaltet wird. Der zweite Ansatz stellt sicher, dass die Mitarbeiter während des Onboarding-Prozesses die richtigen Informationen zur richtigen Zeit erhalten.
- Fortschritte verfolgen: Verfolgen Sie die Fortschritte neuer Mitarbeiter in der Wissensdatenbank, damit Sie Wissenslücken oder Bereiche, in denen sie zusätzliche Unterstützung benötigen, erkennen können.
- Lernpfade anpassen: Sie können individuelle Lernpfade erstellen, die auf die spezifischen Bedürfnisse und Ziele jedes neuen Mitarbeiters zugeschnitten sind.
- Encourage collaboration: Zavvy includes features that promote collaboration and knowledge sharing among team members, helping to foster a culture of continuous learning and improvement. One of our clients uses Zavvy to organize research days, where new hires get automatically paired and assigned to topics they have to research and cooperate on. A great way of building work relationships, getting acquainted with domain knowledge, and sharing knowledge with peers.
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