Konfliktlösung am Arbeitsplatz: 9 von Experten unterstützte Strategien für einen friedlichen Arbeitsplatz
Manager verschwenden vier Stunden pro Woche mit der Beilegung von Meinungsverschiedenheiten zwischen Mitarbeitern.
Die Beilegung von Konflikten am Arbeitsplatz ist zweifellos eine zeitraubende Angelegenheit. Aber sie ist unerlässlich, denn ungelöste Konflikte können zu Produktivitätsverlusten, Fehlzeiten, Klagen und Streiks führen.
Unser Leitfaden umfasst:
- 9 Strategien zur Lösung von HR-Konflikten, mit denen Sie Meinungsverschiedenheiten aufdecken und dann entscheiden können, ob Sie sie akzeptieren, im Keim ersticken oder lösen wollen.
- Einblicke von Experten, die ihre bevorzugten Konfliktmanagementtechniken beschreiben.
- 8 Argumente, warum Sie eine Personalpolitik zur Konfliktlösung brauchen .
- Eine Vorlage zur Unterstützung Ihrer Konfliktlösung.
😟 Was ist Konfliktlösung bei der Arbeit?
Konfliktlösung ist der Prozess der Beilegung von Meinungsverschiedenheiten zwischen zwei oder mehreren Parteien. Dazu gehört es, die Gründe für das Entstehen von Konflikten am Arbeitsplatz zu verstehen und anzusprechen, alternative Lösungen zu finden, die für alle Beteiligten zufriedenstellend sind, und ein Umfeld zu schaffen, in dem sich jeder gehört fühlt.
Manager verbringen doppelt so viel Zeit mit Konflikten am Arbeitsplatz wie noch vor fünfzehn Jahren. Der Bericht Conflict at Work stellt fest , dass Manager heute vier Stunden pro Woche damit verschwenden, Meinungsverschiedenheiten zwischen Mitarbeitern zu lösen.
Beispiele für Konflikte am Arbeitsplatz
- Zwischenmenschliche Probleme: Persönlichkeitskonflikte oder kreative Differenzen;
- Unstimmigkeiten im Team: Streitigkeiten zwischen Teammitgliedern oder abteilungsübergreifend aufgrund von Arbeitsbelastungen oder Arbeitsstilen;
- Diskriminierung: Die schwerwiegendste Form des Konflikts, einschließlich Vorurteilen und Mikroaggressionen;
- Leistungsmanagement: Wenn die Mitarbeiter die Erwartungen nicht erfüllen;
- Auseinandersetzungen mit der Geschäftsleitung: Wenn direkte Mitarbeiter mit ihren Vorgesetzten streiten;
- Lohnstreitigkeiten: Wenn Arbeitnehmer der Meinung sind, dass sie keine angemessene Vergütung erhalten;
- Beziehungen zwischen Arbeitnehmern und Management: Wenn sich Gewerkschaften und Management nicht auf Bedingungen einigen können, was zu Streiks führen kann.
🕵️♂️ Was ist die Rolle der Personalabteilung bei der Konfliktlösung?
Während die Unternehmensleitung immer an der Konfliktlösung beteiligt sein sollte, sollte die Personalabteilung den gesamten Prozess als Vermittler überwachen.
- Konzentration auf die Suche nach einer gemeinsamen Basis zwischen beiden oder allen Parteien.
- Mögliche Lösungen vorschlagen.
- Sicherstellen, dass sich alle Parteien an einen professionellen Lösungsprozess halten.
- Eine neutrale dritte Partei zu sein.
- Die Mitarbeiter sollen ermutigt werden, das Problem selbst zu lösen.
- Schaffung eines sicheren und nicht konfrontativen Umfelds.
Zum letzten Punkt, Gemma Bromfield, Mediatorin bei Go Beyond HR Consultancy, erklärt,
"Setzen Sie auf informelle Lösungen wie Mediation, die den Mitarbeitern die Möglichkeit geben, in einem psychologisch sicheren Umfeld über ihre Bedürfnisse und die Auswirkungen des Konflikts auf sie zu sprechen."
👂 9 Strategien zur Bewältigung und Lösung von Konflikten am Arbeitsplatz
Um Managementzeit zu sparen, die Mitarbeiterfluktuation zu verringern und das Risiko möglicher rechtlicher Probleme zu vermeiden, können Unternehmen diese bewährten Strategien anwenden, um Konflikte zu lösen oder sogar zu verhindern, dass Probleme überhaupt eskalieren.
1. Führungspersönlichkeiten müssen mit gutem Beispiel vorangehen
Wenn die Mitarbeiter sehen, wie ihre Führungskräfte miteinander streiten, werden sie dieses Verhalten in ihrem Umgang miteinander eher nachahmen.
Führungskräfte müssen die Initiative ergreifen und zeigen, wie man mit Meinungsverschiedenheiten respektvoll umgeht, indem man effektive Konfliktlösungs- und Kommunikationsfähigkeiten am Arbeitsplatz einsetzt.
Manager können auch als Coaches fungieren, indem sie ihren Teams die Werkzeuge an die Hand geben, die sie benötigen, um die effektive Kommunikation zu verbessern und auftretende Probleme offen anzusprechen.
2. Konflikte am Arbeitsplatz im Keim ersticken
Lassen Sie Konflikte niemals schwelen, da dies negative Auswirkungen auf Ihr gesamtes Team haben könnte.
Gemma Bromfield empfiehlt, Konflikte so früh wie möglich anzusprechen:
"Eine frühzeitige Lösung ist am besten. Ja, diese Gespräche können nervenaufreibend sein, aber wenn man mit den Arbeitnehmern in einem möglichst frühen Stadium spricht und ihnen aktiv zuhört, ist die Chance größer, dass sie sich auf eine ganzheitlichere Streitbeilegung, wie z. B. eine Mediation, einlassen. Die Mediation kann scheinbar nicht funktionierende Beziehungen erfolgreich reparieren, wird aber überraschenderweise oft reaktiv eingesetzt, nachdem bereits erheblicher Schaden entstanden ist."
💡 Tipp: Schulen Sie Ihre Führungskräfte und Mitarbeiter darin, Konflikte zu erkennen und zu melden.
Machen Sie ihnen klar, dass eine frühzeitige Unterstützung die Chancen auf einen positiven Ausgang erhöht.
3. Dialog eröffnen
Die Mitarbeiter müssen sich frei fühlen, ihre Ideen, Meinungen und Meinungsverschiedenheiten respektvoll zu äußern.
Riley Beam, geschäftsführender Anwalt bei Douglas R. Beam, P.A., räumt ein, dass Konflikte am Arbeitsplatz in der Rechtsbranche unvermeidlich sind. Das sagte er uns:
"Anstatt davon auszugehen, dass alle miteinander auskommen, bilden Debatten und Konfrontationen die Grundlage unserer Arbeit. Anstatt zu versuchen, sie zu unterdrücken, haben wir ein Ventil geschaffen. Wann immer zwei oder mehr Menschen in einen Konflikt geraten, nehmen wir uns Zeit für eine offene Diskussion, in der beide Parteien ihre Meinung ausfechten können, wie wir es vor Gericht tun.
Jeder, der etwas Zeit hat, kann Teil der Jury sein. Die Debatte lädt sogar andere dazu ein, Partei zu ergreifen und sich zu beteiligen. Auf diese Weise weiß jeder, wie es weitergeht, wenn es Meinungsverschiedenheiten gibt. Anstatt sich der Negativität hinzugeben, bereiten sie sich auf eine hitzige Debatte vor, in der sie ihr Bestes geben. Dieser Ansatz hat uns nicht nur geholfen, Situationen zu lösen, ohne dass die Negativität überschwappt, sondern hat uns auch geholfen, ein großartiges Team beim Debattieren aufzubauen!"
Ähnlich, Carolyn QuaintonGründerin und Direktorin der Organisation Understood Behavioral Training, ist der Meinung, dass ein offener Dialog gesund ist, selbst bei Konfrontationen:
"Bei richtiger Handhabung können Konflikte am Arbeitsplatz positive Auswirkungen haben und als Ausgangspunkt für bessere Entscheidungen und besseres Verständnis dienen. Eine Schlüsselrolle spielt dabei die Verlagerung der Erzählung von "ich-zentrierten" zu "wir-zentrierten" Gesprächen.
💡 Tipp: Bieten Sie Ihren MitarbeiternKommunikationstrainings an, um ihre emotionale Intelligenz zu verbessern und den Wert dieser offenen Gespräche zu maximieren. Sorgen Sie immer dafür, dass die Personalabteilung als Vermittler anwesend ist.
4. Aktives Zuhören
Bei einem offenen Dialog geht es um mehr als nur das Sprechen. Aktiv zuzuhören und den Standpunkt der anderen Partei zu verstehen, ist eine wichtige Fähigkeit, die alle Mitarbeiter kontinuierlich entwickeln müssen.
Jefferson McCallMitbegründer und Personalleiter des Technologieunternehmens TechBullish , erklärt:
"So einfach es auch klingen mag, aktives Zuhören ist ein mächtiges Instrument, das es dem Einzelnen ermöglicht, die Perspektive des anderen zu hören und zu verstehen. Man sollte dem Sprecher seine ungeteilte Aufmerksamkeit schenken, Unterbrechungen vermeiden und sich darauf einlassen, klärende Fragen zu stellen, anstatt Vermutungen anzustellen.
Aktives Zuhören hilft dem Einzelnen, die zugrunde liegenden Gefühle und Emotionen zu erkennen, die für eine wirksame Konfliktlösung entscheidend sind.
Cody Candee, CEO des Speicherunternehmens Bounce, empfiehlt die Strategie des Zuhörens und Wiederholens als Teil des aktiven Zuhörens. Seiner Meinung nach verlangsamt diese Technik effektiv einen flüchtigen Austausch und senkt die Temperatur bei der Konfliktlösung am Arbeitsplatz.
"Konflikte werden oft dadurch verursacht, dass wir Informationen, die wir erhalten, falsch interpretieren und uns von unseren Gefühlen leiten lassen. Es ist leicht, sich von Emotionen leiten zu lassen, wenn es darum geht, zu verstehen, was mit einer berechtigten Kritik gemeint ist. Unsere natürliche Neigung, unsere Position zu verteidigen, kann unsere Wahrnehmung vernebeln.
Indem wir geduldig den Informationen zuhören und sie der Person, mit der wir in Konflikt stehen, wiederholen, machen wir deutlich, dass wir ihr Anliegen hören und versuchen, sie zu verstehen. Dies verlangsamt das Tempo des Austauschs, ermöglicht ein Nachdenken und entschärft schnell eine brisante Situation."
5. Verwenden Sie ein Vier-Stufen-Modell
Einige HR-Teams ziehen es vor, Grundregeln für die Lösung von Konflikten in einem Rahmen festzulegen. Dieser Ansatz kann vorteilhaft sein, wenn der Prozess formalisiert wird oder wenn Ihr HR-Team neu im Umgang mit der Konfliktlösung am Arbeitsplatz ist.
Cathy LiskaCEO des Center for Coaching Certification, verwendet vier einfache Schritte aus ihrem STOP-Modell, wie folgt:
- S = Geschichten: Stellen Sie sicher, dass jede Person ihre Geschichte erzählt. Lassen Sie die Beteiligten entscheiden, wer den Anfang macht. Formulieren Sie neu, was die erste Person sagt, bitten Sie die nächste Person, ihre Geschichte zu erzählen, als ob Sie nichts gehört hätten, formulieren Sie sie neu und fahren Sie fort, bis Sie allen zugehört und sie verstanden haben.
- T = Themen: Erstellen Sie gemeinsam eine Liste mit allen Themen, die Sie ansprechen wollen. Die Beteiligten sollten die Reihenfolge für die Diskussion festlegen.
- O = Optionen: Bitten Sie jede Person, für jeden Themenbereich mehrere Optionen zur Lösung des Problems anzugeben.
- P = Plan: Lassen Sie sie einen Plan erstellen, in dem sie angeben, wer was, wie und bis wann tun wird. Fragen Sie sie, wie sie die Rechenschaftspflicht handhaben werden.
Der Schlüssel zu dieser Strategie liegt darin, jeder Person die Möglichkeit zu geben, sie zu hören und zu verstehen. Noch besser ist es, jede Partei in die Erarbeitung einer Lösung und eines Aktionsplans einzubeziehen.
6. Alle Konflikte ernst nehmen
Verharmlosen Sie keinen Konflikt, auch wenn er mit "Schuldzuweisungen" oder persönlicher Kritik verbunden zu sein scheint.
Saikat GhoshStellvertretender Direktor für Personal und Wirtschaft, Technource, warnt,
"Ich habe erlebt, dass Führungskräfte an ihrem Arbeitsplatz Konflikte ignorieren, die sie für unbedeutend halten. Denken Sie daran, dass das, was für Sie eine Kleinigkeit zu sein scheint, für jemand anderen ein großes Problem sein kann. Sie können das Problem nur lösen, wenn Sie es zuerst anerkennen. Wenn Sie die Existenz des Problems leugnen, verzögert sich seine Lösung."
Alle Konflikte werden proaktiv angegangen:
- Besprechen Sie das Problem mit beiden Parteien, um den eigentlichen Grund für den Konflikt herauszufinden.
- Ermutigen Sie die Mitarbeiter aller Dienstgrade und Abteilungen, Bedenken bei ihren Vorgesetzten vorzubringen.
- Häufiges Feedback und regelmäßige 1:1-Sitzungen mit den Führungskräften ermöglichen es jedem, seine Meinung zu äußern, unabhängig davon, wie trivial das Problem erscheint.
7. Neue Perspektiven zulassen
Vorausschauende Organisationen nehmen Mitarbeiter mit unterschiedlichem Hintergrund und unterschiedlichen Werten und Ansichten auf.
In einem Forbes-Artikel vertritt die Karriere- und Führungsberaterin Caroline Castrillon sogar die Ansicht, dass es produktiv sein kann, wenn man seinen Mitarbeitern erlaubt, unterschiedlicher Meinung zu sein:
- Fördern Sie neue Ideen.
- Ermöglichen Sie es Teams, bessere Lösungen zu finden.
- Erkennen Sie unterschiedliche Perspektiven an.
- Vertrauen stärken.
- Engagement aufbauen.
Darren Shafae, Gründer von ResumeBlaze, erläutert, wie Sie mit unterschiedlichen Meinungen in Ihrem Talentmix umgehen können:
"Jeder Mensch hat seinen eigenen Hintergrund, seine eigenen Überzeugungen und Werte, die seine Sichtweise von Konflikten und deren Beilegung beeinflussen können. Um eine effektive Lösung zu erreichen, sollten Sie den beteiligten Parteien die Möglichkeit geben, ihre Sichtweisen in einem offenen und positiven Umfeld zu teilen.
Konzentrieren Sie sich auf Bereiche der Übereinstimmung und des Verständnisses und nicht auf Bereiche der Uneinigkeit oder des Missverständnisses. Dies trägt nicht nur zum gegenseitigen Verständnis bei, sondern kann auch dazu beitragen, positive Beziehungen zu fördern und eine Atmosphäre der Zusammenarbeit am Arbeitsplatz zu schaffen.
Ein Beispiel dafür, wie man eine gemeinsame Basis finden kann, der klinische Psychologe Dr. Kevin Polk traf sich mit einer Gruppe von 20 Personen in Washington, D.C., um das höchst umstrittene Thema der Waffenkontrolle zu diskutieren.
Die Hälfte der Gruppe war für und die andere Hälfte gegen Waffenkontrolle. Er ging nicht näher darauf ein, warum jede Gruppe ihren Standpunkt für richtig hielt, sondern bat sie, den Hintergrund ihres Standpunkts zu beschreiben. Die Gruppe war sich einig, dass die Sicherheit ihr wichtigstes Anliegen ist, und Polk lenkte das Gespräch auf die Frage, wie die Gesellschaft sicherer gemacht werden kann.
8. Umfassen Sie menschliche Emotionen
Mitarbeiter sind Menschen und bringen ihre Emotionen mit an den Arbeitsplatz. Das sollte man akzeptieren und respektieren, nicht fürchten.
Konzentrieren Sie sich darauf, die Perspektiven und Situationen des anderen zu verstehen. Erforschen Sie das "Warum" hinter den Emotionen, um Empathie zu entwickeln, anstatt zuzulassen, dass Emotionen die Oberhand gewinnen und ungesunde Konkurrenz schüren.
Muzaffar GarakhanliLeiter der Abteilung Digitales Marketing bei Planly, schlägt ebenfalls vor, angespannte Situationen mit Humor zu würzen:
"Humor sollte zwar vernünftig und ethisch vertretbar eingesetzt werden, aber er kann effektiv Spannungen minimieren und Barrieren zwischen Menschen beseitigen. Menschen können sich gegenseitig als Mitmenschen mit gemeinsamen Erfahrungen und Ansichten sehen und nicht als Feinde, wenn sie in ihren Unterschieden Humor finden.
🚨 Seien Sie vorsichtig, wenn Sie Humor als Mittel einsetzen. Das Ziel ist immer, die Situation zu entschärfen und nicht zu verharmlosen.
9. Dokumentieren Sie jeden Konflikt
Behandeln Sie jeden Konflikt als Lernchance, indem Sie Folgendes dokumentieren:
- den Hintergrund des Konflikts;
- die Standpunkte der beteiligten Parteien;
- der an der Lösung beteiligt war;
- die erforderlichen Schritte zur Lösung von Konflikten am Arbeitsplatz;
- etwaige Fortschritte oder weitere Herausforderungen seit der Entschließung.
💡 Tipp: Die Aufzeichnung dieser Informationen kann verhindern, dass ähnliche Konflikte wieder auftauchen, und zeigt außerdem, welche Schritte oder Techniken effektiv funktionieren und welche man beiseite legen sollte.
💡 8 Gründe , warum Sie eine Personalpolitik zur Konfliktlösung brauchen
Legen Sie klare Erwartungen und Richtlinien in einer formellen Konfliktlösungspolitik fest, die Sie Ihren neuen Mitarbeitern vorlegen und allen Mitarbeitern im Rahmen Ihrer Standard-Unternehmensrichtlinien zur Verfügung stellen.
Tun Sie dies:
1. Konflikte verhindern
Das Vorhandensein einer Konfliktlösungspolitik kann ausreichen, um Mitarbeiter zu motivieren, Probleme zu lösen, bevor sie zu einem ausgewachsenen Konflikt eskalieren.
Im Idealfall entscheiden sich die Teammitglieder dafür, die Ansichten der anderen offen zu berücksichtigen und Konflikte am Arbeitsplatz friedlich zu lösen.
2. Förderung der Transparenz
Die Einführung eines transparenten Verfahrens gibt den Mitarbeitern die Gewissheit, dass die Personalabteilung und die Führungskräfte ihre Konflikte ernst nehmen und ehrlich behandeln. Es setzt einen Standard für den Umgang mit Mitarbeitern und gibt ihnen das Vertrauen, Konflikte direkt anzugehen.
3. Förderung eines gesunden Arbeitsumfelds
Ihre Richtlinie legt klare Grenzen und Erwartungen fest, damit sich die Mitarbeiter am Arbeitsplatz sicher fühlen. Sie stellen sicher, dass jeder versteht, wie sich bestimmte Verhaltensweisen auf andere auswirken und wie man mit Konflikten angemessen umgeht.
In einer Umfrage unter 1.000 Telearbeitern gaben 80 % der Befragten zu, dass sie in ihrer Rolle Konflikte erleben. Stellen Sie sicher, dass Ihre Richtlinie Informationen zum Umgang mit Streitigkeiten in verteilten Teams enthält, um eine positive Zusammenarbeit zu gewährleisten, unabhängig von der geografischen Lage.
4. Ermöglichung einer positiven Unternehmenskultur
Die Unternehmenskultur ist entscheidend dafür, wie Ihre Mitarbeiter miteinander umgehen. Ihre Politik sollte die notwendigen Schulungen und Ressourcen bereitstellen, um:
- Helfen Sie Ihren Mitarbeitern zu verstehen, wie sie Konflikte angemessen angehen können.
- Entwicklung besserer Problemlösungsfähigkeiten im Team.
- Unterstützen Sie unterschiedliche Perspektiven im gesamten Unternehmen.
5. Verbesserung der Führungsqualitäten
Die Umsetzung einer HR-Konfliktlösungspolitik unterstützt Führungskräfte bei der Entwicklung wichtiger Fähigkeiten, wie z. B.:
- Empathie;
- aktives Zuhören;
- Problemlösung;
- Verhandlung.
➡️ Erfahren Sie mehr in unserem Artikel über Beispiele für Führungsqualitäten.
6. Den Ruf des Unternehmens schützen
Die Beilegung von Konflikten am Arbeitsplatz verringert das Risiko von Rechtsstreitigkeiten und schützt das Unternehmen vor schlechter Presse.
🚨 Wenn die HR-Teams Probleme nicht intern lösen können, nehmen die Mitarbeiter die Dinge möglicherweise selbst in die Hand und schaden dem Unternehmen.
7. Die Leistung der Mitarbeiter steigern
Ein gesunder Gedankenaustausch hat viele positive Auswirkungen auf ein Unternehmen. Aber wenn Mitarbeiter ständig miteinander streiten, kann das schnell die Produktivität senken und den Fortschritt behindern.
Eine umfassende HR-Konfliktlösungspolitik wird dafür sorgen, dass triviale Streitigkeiten die Mitarbeiter nicht belasten.
8. Talente anziehen und binden
Mitarbeiter, die sich aufgrund eines Konflikts schlecht behandelt fühlen, suchen sich möglicherweise einen anderen Arbeitsplatz.
Eine klare, gut definierte Konfliktlösungspolitik wird Talente an das Unternehmen binden, da die Mitarbeiter sich sicher fühlen, dass ihr Arbeitgeber ihre Rechte respektiert und alle Probleme fair behandelt.
Die Fähigkeit, Talente anzuziehen und zu halten, ist auch ein wesentlicher Bestandteil Ihrer übergreifenden Employer-Branding-Strategie.
🚨 Mehr als zwei Drittel der Bewerber würden ein Stellenangebot von einem Unternehmen mit einem negativen Ruf als Arbeitgeber ablehnen, also seien Sie nicht als das Unternehmen bekannt, das für Streitereien bekannt ist.
📝 Vorlage für Personalpolitik zur Konfliktlösung
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Unsere Vorlage enthält wichtige Leitlinien zu den folgenden Punkten:
- Kommunikation und Zusammenarbeit
- Identifizierung und Meldung von Konflikten
- Schritte des Konfliktlösungsprozesses
- Konfliktdokumentation
- Weiterverfolgung der Resolution
- Ausbildung und Unterstützung
- Durchsetzung der Politik
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